Keine 48 Stunden nach der 0:3 Niederlage gegen den Dresdner SC tritt das Team von Trainer Felix Koslowski am Samstagabend gegen den Allianz MTV Stuttgart an. Der SSC konnte nur eineinhalb Wochen nach dem DVV-Pokalsieg in Mannheim gegen den DSC den Schalter noch nicht auf Ligamodus umlegen und muss bei den Stuttgarterinnen einen Gang höher schalten, um Punkte entführen zu können. Nach einer kurzen Nacht reiste man bereits Freitagfrüh gen Süden.

Fast genau ein Jahr nach dem Abbruch der Saison 2019/20 heißt der Gegner für den SSC Palmberg Schwerin im letzten Spiel der Hauptrunde wieder Allianz MTV Stuttgart. Ein Gegner, der in der heimischen SCHARRena in dieser Saison noch ungeschlagen ist und den ersten Platz in der Tabelle fest im Visier hat. Hierfür bräuchte das Team von Tore Aleksandersen einen glatten Sieg gegen die Schwerinerinnen und Schützenhilfe aus Dresden. Für den SSC geht es in diesem Spiel noch um Tabellenplatz Nummer drei aber vor allem wohl um ein gutes Spiel. Die junge Mannschaft um Kapitänin Greta Szakmary muss aus der Niederlage gegen Dresden die richtigen Schlüsse ziehen und will sportlich auf dem Feld eine klare Reaktion zeigen. Im Hinspiel, bekanntermaßen direkt nach Schwerins Corona-Quarantäne, gab es einen glatten 0:3 Erfolg für die Stuttgarterinnen – der erste nach 5 Jahren und zahlreichen Aufeinandertreffen. Auch die Vertragsverlängerungen von Liga-Primus und Mannschaftskapitänin Krystal Rivers wird den Gastgeberinnen am Samstagabend Aufwind geben. Seit der Niederlage gegen den SC Potsdam Mitte Februar konnten die Stuttgarterinnen 3 glatte 3:0 Erfolge in eigener Halle feiern und wollen diese Serie natürlich gegen den SSC nicht reißen lassen.

Felix Koslowski: „Viel Zeit, die Niederlage zu verdauen bleibt bei dem Tempo nicht. Wir haben gestern Abend schon mit der Mannschaft gesprochen, werden heute auf der Busfahrt versuchen die Baustellen aus dem Dresden Spiel zu identifizieren, um dann am Samstag hoffentlich eine deutliche Steigerung zu sehen. Wir wollen gegen Stuttgart einfach ein gutes Spiel machen.“