Ausscheiden mit einem Lächeln
Auch im Rückspiel des CEV-Cup-Halbfinals war wie erwartet nichts zu holen, sogar mit den gleichen Satzergebnissen 18/19/20 wie im Hinspiel ist für den SSC Palmberg Endstation in Istanbul. Dennoch blicken wir mir Stolz auf eine überragende Europapokal-Saison zurück, in der wir mit sechs Siegen gegen Le Cannet; Yushny und Casalmaggiore den Bekanntheitsgrad des SSC Palmberg in Europa zu erhöhen. Im Rückspiel ließ der Gastgeber von Beginn an keine Zweifel aufkommen, wer das Finale erreichen würde, mit Ismailoglu für Güldeniz hatte man zudem einen Wechsel parat, der dem türkischen Angriff noch mehr Durchschlagskraft als ohnehin schon vorhanden, verlieh. Unser Team versuchte mit höherem Risiko in Aufschlag und Angriff den Gegner zu beeindrucken, was nur bedingt gelang, zu hoch die dadurch entstandene Fehlerquote. Im zweiten Satz keimte beim Stand von 13:15 kurzzeitig nochmal Hoffnung auf einen Satzgewinn auf, die der Gastgeber Dank der individuellen Klasse jedoch schnell zu Nichte machte. Im dritten, inzwischen bedeutungslos gewordenen Satz, wurde auf beiden Seiten munter durchgewechselt, am Verlauf änderte dies wenig, unser Team konnte phasenweise mit tollen Aktionen auf Tuchfühlung herankommen, doch mehr war auch an diesem Abend nicht mö glich. Bleiben am Ende ein paar schöne Momente, wie der Block von Jenny gegen Tijana Boskovic, eine Menge toller Angriffe von Louisa und die Verbrüderung der Maskottchen im Schweriner Fanblock. Nun geht es nach einem morgentlichen Krafttraining wieder nach Hause, wo am Donnerstag die Vorbereitung auf das Playoff-Rückspiel in Münster beginnt.
Verloren aber teuer verkauft
Die Schweriner Palmberg Arena erlebte am Dienstagabend den Saisonhöhepunkt. Zu Gast war in Schwerin die weltbeste Vereinsmannschaft von Eczacibasi VitrA Istanbul . Es war das erste Spiel im Halbfinale des CEV Cups. Niemand hat erwarten können, dass dieses Spiel zu gewinnen ist. Doch ein Versuch war es wert für Felix Koslowski und sein Team. Frei nach dem Motto: Wir haben keine Chance, also nutzen wir sie.
Im Halbfinale einen Riesen vor der Brust
Ein besonderes Highlight steht den Fans des SSC Palmberg Schwerin bevor. Am 13. März, 19:00 Uhr, empfängt der SSC die türkische Mannschaft von Eczacibasi VitrA Istanbul zum Halbfinal-Hinspiel im CEV Cup. Es ist der vierte Auftritt des SSC in Folge in einem Halbfinale des Europapokals. Für SSC-Coach Felix Koslowski ist das Spiel am Dienstag ein Wettkampf mit der besten Clubmannschaft der Welt. Und für Zuspielerin Denise Hanke ist es eine außerordentliche sportliche Herausforderung, auf die sich die Mannschaft freue. Beide standen am Donnerstag der Presse Rede und Antwort zum bevorstehenden Ereignis. Denise Hanke kennt den türkischen Verein aus
Ran an die Halbfinal-Tickets!
„Nich lang schnacken – Karten schnappen!“ heißt es, wenn heute, Freitag, 2. März 2018 um Punkt 12 Uhr der Ticketvorverkauf für den Europapokal-Kracher SSC Palmberg Schwerin gegen Eczacıbaşı VitrA Istanbul startet. Dieses Halbfinal-Hinspiel im CEV Cup ist für Dienstag, 13. März um 19 Uhr in der Palmberg Arena angesetzt.
SSC im Halbfinale des CEV Cups
Die Ausgangslage vor diesem Spiel war klar: Der SSC musste zwei Sätze gewinnen, um das Halbfinale zu erreichen. Druck löste dieser Zwang nicht aus. Denn es gab ja noch die Chance, den Golden Set zu gewinnen. Der SSC und Pomi Casalmaggiore waren die letzten beiden Mannschaften, die am 1. März ihr Rückspiel im Viertelfinale des CEV Cups ausrichteten. Somit stand auch schon fest, dass der Gegner des SSC im Halbfinale –sollte es soweit kommen – Eczacibasi Vitra Istanbul sein würde. Das war ein zusätzliches Motiv für Felix Koslowski und seine Mädels, die „zweite Sensation“ anzustreben.
Verkehrte Welt in Cremona
Nicht der favorisierte Championsleague-Sieger von 2016 sondern der SSC Palmberg Schwerin dominierte das Viertelfinal-Hinspiel bei Pomi Casalmaggiore fast nach Belieben und schafft sich mit einem 3:0-Auswärtssieg eine hervorragende Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Donnerstag.