SSC verpflichtet Nicole Oude Luttikhuis

Die Kaderplanung des SSC Palmberg Schwerin für die kommende Saison befindet sich in den letzten Zügen. Mit der Verpflichtung von der niederländischen Außenangreiferin Nicole Oude Luttikhuis kommt eine junge Spielerin zum SSC Palmberg Schwerin, die bereits einige Jahre Erfahrung in der Volleyballbundesliga vorweisen kann. Luttikhuis spielte die vergangenen drei Spielzeiten bei den Ladies in Black Aachen und trug dort in der letzten Saison zum Erreichen der Halbfinals in DVV-Pokal und Bundesliga-Playoffs bei. Zuvor stand die 1,91-Meter-Dame für den niederländischen Erstligisten Eurosped TVT Almelo auf dem Parkett, gewann 2015/2016 den nationalen Pokal und reifte zur Nationalspielerin heran.

2019-07-25T15:36:50+02:0025. Juli 2019|

Dauerkartenverkauf startet

Das Warten hat ein Ende – am 08.07.2019 um 12.00 Uhr startet der Vorverkauf der Dauerkarten des SSC Palmberg Schwerin für die kommende Spielzeit. Dauerkartenbesitzer aus der vergangenen Saison haben ab Montag einen Monat Zeit, von ihrem Vorgriffsrecht auf den Stammplatz Gebrauch zu machen und ihre Karte zu verlängern, während es für neue Interessen heißt, schnell zu sein, um sich einen der begehrten Sitzplätze in der PALMBERG ARENA zu sichern. Ab dem 08.08.2019 gehen dann die nicht verlängerten Dauerkarten in den freien Verkauf und der Verkauf der Einzeltickets startet am 05.09.2019.

2019-07-02T17:08:04+02:002. Juli 2019|

Von Sommerloch keine Spur

“Was macht ihr eigentlich mit eurer ganzen Zeit in der Saisonpause?”: Diese Frage hört die Geschäftsstelle des SSC Palmberg Schwerin alle Jahre wieder. Die Spielerinnen sind schließlich ausgeflogen, es gibt keine Matches, keine Reisen zu planen – da muss einem doch langweilig werden? Mitnichten: „Erst mal müssen wir die auslaufende Saison mit allen Feiern und Abreisen abschließen und nachbereiten“, sagt Chris Schmidt, Medienverantwortlicher beim SSC. „Dann geht es parallel direkt schon mit der Planung für die neue Saison weiter.“ Mit Bundesliga (Start am 3. Oktober mit einem Heimspiel gegen Aachen), Supercup (am 20. Oktober in Hannover gegen Stuttgart), DVV-Pokal (Start am ersten Novemberwochenende zuhause gegen Wiesbaden) und CEV-Cup (Start erste Dezemberwoche gegen den niederländischen Meister in Sliedrecht) gilt es vier Wettbewerbe vorzubereiten, Termine abzustimmen, Hallenverfügbarkeiten zu prüfen, das Ticketing einzurichten, mit dem Fanclub Aktionen zu besprechen. Die Kaderplanung und Sponsorengespräche laufen, Verträge müssen beredet, Ausrüstung muss bestellt, die zehn Wohnungen für Spielerinnen – dank Unterstützung von Hauptsponsor Palmberg – eingerichtet und instandgehalten werden. Die Beachvolleyballsaison läuft, und schon Mitte August beginnt offiziell das Training des Teams. Auch das muss samt öffentlichen Terminen und Turnieren der Mannschaft eingetaktet werden. Ach ja – und irgendwann macht jeder dann doch auch mal Urlaub. Seit 2015 zeichnet in der SSC-Geschäftsstelle für all diese Aufgaben Geschäftsführer Andreas Burkard verantwortlich. „Als ich angefangen habe, waren wir nur zwei Leute, die praktisch alles gemacht haben. Heute arbeitet ein bis zu achtköpfiges Team daran mit, dass der Betrieb läuft, jeder nach seinen Stärken. Das ist ein super Arbeitsumfeld beim besten Verein der Bundesliga, und es gibt immer noch viele Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Deshalb finde ich es beruflich wie persönlich schade, dass ich Schwerin Ende September verlassen werde, weil ich aus persönlichen Gründen wieder in meine alte Heimat zurückgehe.“ Einen Nachfolger für den Chefposten zu finden, liegt nun in den Händen der SSC-Teamleitung, die gemeinsam mit der Geschäftsstelle alle planerischen und organisatorischen Aufgaben bewältigt. „Andi hat den SSC in vielen Bereichen mit neuen Ideen und Impulsen noch besser gemacht“, sagt Teamleitungsmitglied Michael Evers. „Wir haben aber vollstes Verständnis für seine Entscheidung und danken für seine gute Arbeit.“

2019-07-01T13:57:51+02:001. Juli 2019|

Deutsches All-American girl für Schwerin

Die Außenangreiferin und deutsche Nationalspielerin Nele Barber (24) kommt zum SSC Palmberg Schwerin. Die gebürtige Berlinerin war nach ihrer Jugend beim VCO Berlin fünf Jahre in den USA, studierte und spielte dort sowohl Hallen- als auch Beachvolleyball. Dabei wurde ihr 2016/17 die Ehre zuteil, als eine von bis dato nur zwei Spielerinnen im gleichen Jahr sowohl im Hallen- als auch im Beachvolleyball in das All-American-College-Team – eine landesweite Bestenauswahl – gewählt zu werden. 2018 kehrte Nele nach Deutschland zurück. Nach einer Saison beim VC Wiesbaden heuert die 1,83-Meter-Frau nun für ein Jahr beim SSC an. Nele, warum hast Du Dich für Schwerin entschieden, was versprichst Du Dir von Deiner Zeit hier? Schwerin ist einer der Top-Clubs in Europa, ich kann mich glücklich schätzen, dass ich jetzt ein Teil davon bin. Das tut meinem Ego gut . Ich möchte natürlich an die Erfolge Schwerins anknüpfen und meinen Teil dazu beitragen, dass wir weiterhin so erfolgreich sind. Kürzlich entschied die DVV-Pokalauslosung, dass es hier im Achtelfinale gleich gegen Deinen alten Verein geht. Ist das was Besonderes oder normales Business? Das Spiel bleibt natürlich das Gleiche, aber es ist schon aufregend für mich, dass die Auslosung diese Partie festgelegt hat. Ich habe in Wiesbaden nur als Diagonale Spielzeit bekommen (anstatt als Außen), und hoffe, dass ich mich bis dahin auf meiner eigentlichen Position weiter stabilisieren kann. Auf die Frage, wie Du zum Volleyball gekommen bist, hast Du mal geschrieben: durch ein Missverständnis. Was ist da denn passiert? In der Grundschule hatte ich jeden Tag noch eine Nachmittagsbeschäftigung gehabt. Geräteturnen mochte ich dabei am liebsten. Volleyball hatte ich mal für drei Tage ausprobiert, aber das hatte mir nicht so viel Spaß gemacht, sodass ich gleich wieder aufgehört habe. Mein erster Trainer fragte dann meinen Papa, ob ich nicht Lust hätte, bei einem Sporteignungstest für die Sportschule mitzumachen. Mein Papa hat mir gegenüber Turnen erwähnt, aber dann stand ich da von Volleyballern umkreist. Als ich die Schulaufnahme erhielt, dachte ich mir, ich versuche es noch einmal mit Volleyball, da ich ein großer Sportfan bin. Jetzt spielst Du beim Rekordmeister, bist Du sogar Nationalspielerin, dieses Jahr zum ersten Mal mit den Schmetterlingen unterwegs. Wie fühlt sich Dein Debut in der Auswahl an? Ich muss schon sagen, es ist ziemlich cool, zu wissen, dass man zu den besten Volleyballern Deutschlands zählt und Deutschland präsentieren darf. Viele der Mädels kenne ich von damals schon, aus der Jugend- und Juniorinnen Zeit. Daher hat man sich schnell wieder eingefunden. Nach der Schule bist Du 2013 in die USA gegangen. Was hat Dich dorthin gezogen? Das war für mich ein Abenteuer und eine Challenge, die ich mir nicht entgehen lassen wollte, ganz das Klischee des American Dreams, inklusive Vollstipendium. Ich konnte mir damals einfach nicht vorstellen, in Deutschland neben dem Volleyballspiel auch meine Bildung weiter fortzusetzen. Meine Jahre in Long Beach (Kalifornien) waren absolut fantastisch, das hat es mir nicht leicht gemacht, wieder wegzugehen. Was hat Dich dann trotzdem wieder nach Hause gebracht? Ich wollte mit Volleyball weitermachen, und in den USA gibt es nach dem College keine Profiliga. Da war Deutschland die beste Anlaufstation für mich. Du hast in den USA unter anderem „Narrative Production“ (die Kunst des Storytellings/ Geschichtenerzählens) studiert. Wie kommt man als Volleyballerin auf so ein Studium? Ich hab mir den Studienkatalog angesehen, was so angeboten wird. Nach einem Semester in Forensics (was ich mir nach einem Ausflug gar nicht mehr vorstellen konnte), habe ich im nächsten Semester mein Studienfach geändert. Da war Narrative Production das Einzige, was sich für mich spaßig angehört hat. Willst Du später auch mal was in dieser Richtung machen? Ich hoffe sehr, dass ich später mit meinem Abschluss was anfangen kann und in diese Richtung gehen werde. Was genau, weiß ich aber noch nicht. Wir hoffen, dass Du beim SSC erst einmal Deine eigene Erfolgsgeschichte und die des Teams weiterschreiben kannst und wünschen Dir eine tolle Zeit hier im Norden!

2019-06-26T10:22:35+02:0026. Juni 2019|

Hundertprozentig auf Volleyball fokussiert

Dass ihr SSC Palmberg Schwerin die Volleyball-Meisterschaft knapp verpasst hat, nimmt Lea Ambrosius mit einem Augenzwinkern: „Es war für mich eine tolle erste Saison in der ersten Liga, gleich mit zwei Titeln und der Vizemeisterschaft. Es wär ja zu viel des Guten gewesen, gleich in der ersten Saison drei Titel zu holen, was hätte denn da noch kommen sollen, man muss doch noch Ziele haben“, sagt die junge Mittelblockerin, die 2018 vom Zweitligisten VCO Schwerin zur Erstligamannschaft stieß, mit einem Lächeln. Und diese Ziele kann die 19-Jährige ab nächster Saison tatsächlich weiter mit dem SSC verfolgen. „Lea wird in den nächsten Jahren eine große Bereicherung für uns sein“, ist sic

2019-05-22T14:03:27+02:0022. Mai 2019|

„Wir sind jetzt schon alle heiß darauf, 2020 wieder Meister zu werden“

Felix Koslowski, nach allem, was direkt nach dem letzten Spiel in Stuttgart und in den Medien schon gesagt wurde – gibt es irgendwas, was zur SSC-Saison noch nicht gesagt wurde? Nein, eigentlich nicht. Ich sag aber noch mal gern, was wir in den Tagen nach Stuttgart erlebt haben, mit unseren Fans, Sponsoren, allen Unterstützern des Volleyballs, das macht uns wirklich stolz. Natürlich werden wir immer anhand unserer Erfolge bewertet, an der Zahl der Medaillen, an der Farbe der Medaillen, an den Titeln, die wir holen. Aber ich glaube, am Ende geht es vielmehr darum, dass wir der Stadt, der Region, dem Land eine Mannschaft geben konnten, auf die sie stolz sein können. Das ist ganz toll, dass wir das offenbar verkörpern können, die größte Wertschätzung, die wir bekommen können.

2019-05-17T15:24:17+02:0018. Mai 2019|

Elli wird Nummer 1!

SSC-Libera Elisa Lohmann (20) wird neue Stammspielerin bei Schweizer Erstligisten. Aktuell spielt sie mit der deutschen Nationalmannschaft das Turnier in Montreux. Seit der Saison 2015/16 gehörte Elisa „Elli“ Lohmann zum Erstligateam von Volleyball-Rekordmeister SSC Palmberg Schwerin, zunächst als Außenangreiferin und mit Doppelspielrecht SSC/VCO Schwerin, dann als „umgeschulte“ Libera zum festen Ensemble. Als solche stand sie den Nationalspielerinnen Lenka Dürr, Luna Carocci und aktuell Anna Pogany zur Seite. Jetzt macht die 20-Jährige den Schritt in die erste Reihe und gleichzeitig ins Ausland: Sie wechselt für die Saison 2019/20 zum Schweizer Erstligisten VC Kanti Schaffhausen und wird hier in der Startformation spielen. „Es ist Zeit für mich, mehr Spielpraxis und –erfahrung zu sammeln und mich weiterzuentwickeln. Ich freu mich sehr über diese Möglichkeit, regelmäßig spielen zu können und bin voll motiviert“, sagt die gebürtige Parchimerin. Mit Meisterschaft, Pokal und vermutlich auch einem internationalen Wettbewerb kann Schaffhausen – aktuell Meisterschaftsvierter – ihr spannende Herausforderungen bieten. „Elli hat bei uns eine tolle Entwicklung genommen und ist jetzt bereit, als erste Libera Verantwortung zu übernehmen“, freut sich SSC-Chefcoach Felix Koslowski für und über seine Libera. „Ihr Weggang wird bei uns schon eine Lücke reißen, wir waren mit ihr auf dieser Position doppelt gut besetzt. Aber es geht nicht nur um unsere Interessen, sondern um die der Spielerinnen.“ Keine Frage, dass bei aller Vorfreude auch bei der jungen Volleyballerin etwas Abschiedsschmerz mitschwingt: „Ich werde das Gesamtpaket hier vermissen, es hat alles sehr gut zusammengepasst. Man ist von allen Seiten gut umsorgt, die Fankulisse ist toll, das hohe Leistungsniveau, der Freundeskreis, die Familie in der Nähe… Jetzt freu ich mich sehr auf die Herausforderungen und die neuen Erfahrungen in der Schweiz.“ Vorher steht für die 20-Jährige ganz aktuell aber noch eine andere aufregende Herausforderung in der Schweiz an: Weil sich Nationalmannschafts-Libera Lenka Dürr verletzt hat und SSC-Stammlibera und Nationalspielerin Anna Pogany nach der intensiven Saison eine Erholungspause bekommt, wurde Elisa Lohmann kurzfristig für die Auswahl nachnominiert. Die junge Libera ist bereits direkt nach dem Finalspiel in Stuttgart zu den „Schmetterlingen“ gereist, um in Vertretung ihrer Teamkollegin am Montreux Volley Masters (13. – 18. Mai) teilzunehmen. „Das war sehr überraschend. Ich freue mich sehr, dass ich so eine Chance bekomme und sie wahrnehmen kann und bin gespannt, was auf mich zukommt!“ Für alle, die Elli nicht gern aus Schwerin weggehen sehen, gibt es übrigens durchaus Hoffnung auf ein Wiedersehen: „Das soll kein Lebewohl und Nimmerwiedersehen werden“, sagt sie, und sagt auch Trainer Koslowski: „Die Idee ist natürlich schon, dass Elli perspektivisch wieder den Weg in die Bundesliga und nach Schwerin zurückfindet.“ Elisa Lohmann (1,75 Meter) wurde am 22. Juli 1998 in Parchim geboren, fing hier auch mit dem Volleyballspiel an. 2014 wechselte sie nach Schwerin und besuchte hier das Sportgymnasium. Mit der U20 des SSC wurde sie 2016 Deutscher Meister, mit Junioren-Nationalmannschaften spielte sie diverse Europa- und Weltmeisterschaften. 2018 nahm sie erstmals an einem Lehrgang der A-Nationalmannschaft teil. Mit dem SSC holte sie mehrfach den Meistertitel, den Supercup und den DVV-Pokal 2019.

2019-05-14T13:32:55+02:0014. Mai 2019|
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