Schwerin gewinnt erstes Play-Off Viertelfinale gegen Aachen

Schwerin gewinnt das erste Playoff-Viertelfinale gegen Aachen mit 3:0. Der SSC dominierte den ersten Satz früh und siegte klar mit 25:13. Im zweiten Satz kämpfte sich Aachen trotz eines hohen Rückstands zurück und ging sogar in Führung, doch Schwerin sicherte sich den Satz mit 27:25. Der dritte Durchgang verlief zunächst ausgeglichen, bis Schwerin sich in der Crunchtime absetzte und mit 25:20 den Sieg perfekt machte. Britte Stuut wurde als MVP ausgezeichnet und die Schweriner Fans feierten ebenfalls das Comeback von Nova Marring im Kader des Rekordmeisters. Das erste Play-Off Viertelfinale der Saison startete ausgeglichen, denn die Aachener Ladies zeigten sich wach am Netz. Doch die Gastgeberinnen ließen sich von zwei frühen Blocks gegen sich nicht aus der Ruhe bringen und punkteten mit Leana Grozer im Angriff und am Aufschlag zum 14:7. Auch Kapitänin Anne Hölzig machte im Aufschlag viel Druck und Elles Dambrink erhöhte im Angriff zum 19:9, was Aachens Trainerin Mareike Hindricksen zum Wechsel auf der Zuspielposition bewegte. Doch der Tabellenerste aus Schwerin hat diesen Satz mit dem Zwischenspurt zur Satzmitte entschieden und ließ den Gästen aus Aachen keine Chance auf ein Comeback. So sicherte sich Schwerin den ersten Durchgang mit einem Block gegen Aachens Diagonale Van der Vosse und entschied den Satz mit 25:13. Unter den Augen der knapp 2.000 Fans in der PALMBERG ARENA startete Schwerin ungebremst in Durchgang zwei und trotz teilweise langer Ballwechsel, gingen die Gastgeberinnen 9:1 in Führung. Durch die starken Aufschläge der Schwerinerinnen, die zu oft im Overpass endeten, kam Aachen nicht in diesen Satz. Mit einem Doppelwechsel sollte Aachens Wende gelingen und Gäste kamen zunächst auf 13:6 und dann auf 16:11 heran. Grund dafür waren individuelle Angriffsfehler auf der Schweriner Seite und unbändiger Kampfgeist der Gäste aus Aachen. Schwerin verspielte den hohen Vorsprung und wechselte mit dem Doppelwechsel und Pimpichaya Kokram auf der Außenposition, doch Aachens Susan Schut, die zu Satzbeginn einige Bälle ins Schweriner Publikum schoss, traf jeden Angriff und glich zum 16:16 aus. Die Holländerin, die noch in der letzten Saison im gelben Schweriner Trikot auflief, brachte mit einem Ass zum 18:19 die Führung gegen ihren Ex-Club. Aachen ging mit 2 Punkten Vorsprung beim Stand von 18:21 in die Crunchtime, doch Schwerin wehrte sich und glich mit einem starken Aufschlag von Jaelyn Keene aus. Mit einem Block gegen Luisa Keller erspielte sich Schwerin nach Aachens Aufholjagd den ersten Satzball doch Susan Schut hatte etwas dagegen und glich zum 24:24 aus. Mit 27:25 erarbeitete sich der SSC diesen zweiten Satz nach einer starken Aufholjagd der Gäste aus Aachen. Nach diesem kräftezehrenden zweiten Durchgang ging es ausgeglichen in den dritten Satz, in dem auf Schweriner Seite zunächst Britte Stuut am Netz brillieren konnte. Aachen konterte bei guter Annahme und hielt diesen Satz mit 10:9 offen. Zwei Punkte später gab es am Netz einen Kontakt bei der Landung von Aachens Mittelblockerin Bruin, die anschließend unter Genesungswünschen des Schweriner Moderators verletzt das Feld verließ. Aachen erholte sich von diesem Schreckmoment und konnte zum 17:14 aufschließen, was Felix Koslowski zu einer Auszeit zwang, denn er wollte eine Blaupause des zweiten Durchgangs mit einer Aufholjagd der Gäste verhindern. Die Crunchtime startete eng, als Susan Schut zum 21:19 aufschloss, doch die eingewechselte Marie Hänle antwortete mit dem 22. Zähler für den SSC. Die MVP des Abends, Britte Stuut servierte ein Ass zum 25:20 und somit sicherte sich Schwerin auch Durchgang Nummer drei. Felix Koslowski: „Aachen hat in den letzten Sätzen gezeigt, was sie wirklich können. Wir haben stark begonnen, konzentriert und souverän gespielt, aber dann sind sie mutig geworden, haben aggressiv aufgeschlagen und angegriffen. So ein Spiel kann dann schnell wieder offen sein. Trotzdem Kompliment an die Mannschaft, dass sie sich zurückgekämpft und den Satz noch gedreht hat. Am Ende war der dritte Satz wohl der beste – ein richtig gutes Spiel auf hohem Niveau.“ Starting Six SSC Palmberg Schwerin: Kohn – Stuut – Grozer – Dambrink – Hölzig– Keene – Llabres (L) Starting Six SC Aachen: Schut – Rivest – McKenzie – Lyklema – Bruin – Van der Vosse – Jost (L)
Play-Off Start am Samstag um 16.45 Uhr

Mit dem 3:0-Sieg in Aachen hat der SSC Palmberg Schwerin mit 23:1 Punkten aus den letzten acht Spielen den im Dezember noch unwahrscheinlichen ersten Platz nach der Hauptrunde klar gemacht. Damit trifft man im Playoff-Viertelfinale gleich wieder auf die achtplatzierten Ladies in Black aus Aachen, ein Kuriosum: am letzten Spieltag der Hauptrunde gab es bereits alle vier Viertelfinal-Paarungen. Unser Spiel in Aachen zeigte, dass das Team aus der Kaiserstadt speziell in eigener Halle doch stärker ist, als es der Tabellenplatz vermuten lässt. Mit viel Druck im Aufschlag und starker Blockarbeit konnte Aachen über weite Strecken des Spieles gut mithalten, und verlor letztendlich durch die zu hohe Fehlerquote in Aufschlag und Angriff. SSC-Außenangreiferin Leana Grozer resümiert zum Ende der Hauptrunde: „Wir wussten, dass es kein leichter Weg zum ersten Tabellenplatz wird – gerade nach unserem schwierigen Saisonstart mit Verletzungen und Rückschlägen. Aber als Team haben wir immer an unser Ziel geglaubt, den ersten Platz in der Hauptrunde zu erreichen. Das Spiel in Aachen war noch einmal eine Herausforderung, aber wir haben es geschafft, fokussiert zu bleiben und als Mannschaft unser Ding durchzuziehen. Jetzt geht es in die Playoffs, wo es drauf ankommt – und wir sind bereit, alles zu geben.“ Nach drei spielfreien Wochen war der SSC sicherlich noch nicht auf Top-Niveau, meisterte aber den Druck siegen zu müssen mit Bravour. Dennoch hat man gesehen, dass das Team von Mareike Hindriksen ein ernstzunehmender Kontrahent sein wird und unser Team auf Topniveau agieren muss, um den ersten Schritt in Richtung Halbfinale zu tun, wo der Sieger der Partie Potsdam-Suhl wartet. Auch Schwerins Coach Felix Koslowski warnt davor, den Tabellenachten zu unterschätzen: „Natürlich haben wir durch das Spiel letzte Woche schon einiges an Vorbereitung erledigt, aber das gilt genauso für Aachen. Sie kennen uns jetzt ebenso gut wie wir sie, und in den Playoffs zählt nicht, was in der Hauptrunde war – es beginnt alles bei null. Aachen hat das Potenzial, auf einem sehr hohen Niveau zu spielen, und das macht sie gefährlich. Wir müssen also voll fokussiert sein und direkt mit einem Erfolg in die Serie starten.“ Spielbeginn der TV-Partie am Samstag ist bereits um 16.45 Uhr und noch sind Tickets über diese Webseite zu haben.
Play-Off Portrait: Hannah Kohn & Anne Hölzig – Ein Duo mit Teamgeist

Hannah Kohn und Anne Hölzig kennen sich nicht erst seit dieser Saison. Ihr erstes gemeinsames sportliches Erlebnis fand in China statt, genauer gesagt bei der Universiade 2023, wo sie sich im Sommer erstmals begegneten – und direkt ins Herz schlossen. Danach trennten sich zwar noch ihre Wege als Bundesligaspielerinnen, doch in der aktuellen Saison kam es dann zum Wiedersehen im Trikot des SSC Palmberg Schwerin. „Wir haben uns eigentlich direkt ausgesucht, dass wir uns bei den Auswärtsfahrten ein Zimmer teilen“, sagen beide lachend. Ein harmonisches Gespann, das sich nicht nur auf dem Feld, sondern auch abseits davon bestens versteht. Beide haben den Sport früh für sich entdeckt. Hannah begann mit etwa zwölf Jahren, Anne erinnert sich ebenfalls an einen frühen Start. Ihre bisherigen Karriere-Highlights? Da sind sie sich einig: Die Universiade war ein unvergessliches Erlebnis. Aber auch nationale Erfolge wie Pokalsiege und Meistertitel sind wertvolle Erinnerungen. Besonders Anne hebt den Pokalsieg mit Schwerin hervor, während Hannah sich darauf freut, vielleicht bald auch die Meisterschaft in Schwerin feiern zu können. Vor Auswärtsspielen haben die beiden keine festen Rituale, sondern setzen auf individuelle Vorbereitung. Nach dem Training gibt es Mittagessen, dann folgt eine kurze Ruhepause – oft mit einer Serie auf dem Handy. Erst beim Schminken im Bad entsteht eine Art gemeinsames Ritual. Und Musik? Die gibt es, mal von Anne, mal von Hannah. „Hauptsache, es läuft irgendwas“, sagen sie augenzwinkernd. Auch Helene Fischers „Die Tasse Kaffee“ findet gelegentlich Platz in ihrer Playlist. Der Auftakt der aktuellen Saison verlief für den SSC und damit auch für Anne und Hannah nicht wie geplant: Beim Supercup verletzte sich Teamkollegin Veki Jaksetic schwer am Kreuzband. Ein Schockmoment, der Hannah direkt auf das Feld beorderte – ohne Backup. „Im ersten Moment dachte ich mir: Ach du Scheiße“, erinnert sie sich. Doch anstatt zu zögern, sprang sie in die Bresche. Anne, die nach ihrer schweren Verletzung am Kreuzband beim Supercup das erste Mal wieder auf dem Feld stand, empfand den Moment als emotional besonders herausfordernd. Das Team musste sich auch im weiteren Verlauf der Saison neu formieren, und mit den Verletzungen von Marring und Savelkoel auf der Außenposition wurde die Situation nicht einfacher. Dennoch behauptete sich die Mannschaft und spielte eine starke Hauptrunde. Trotz der Widrigkeiten hat sich das Team auf den ersten Platz gekämpft. Was macht sie stark? „Wir haben irgendwann gemerkt, wir haben nur uns und müssen mit dem aktuellen Kader versuchen, das bestmögliche herauszuholen. Wir sind als Team noch enger zusammengerückt“, so Anne. Auch die Flexibilität auf der Zuspielposition und der gegenseitige Support zwischen Hannah Kohn und Karla Antunovic sowie innerhalb der Mannschaft haben dazu beigetragen. Die Playoffs sind nun die nächste Herausforderung – mit einer klaren Mission: den Meistertitel nach Schwerin zu holen. Ein Blick auf die Saison zeigt: Gegen jedes Team der Liga konnte bereits mindestens einmal gewonnen werden. Ein psychologischer Vorteil? „Definitiv“, sagt Anne. „Wir haben gegen jeden schon dreimal gespielt und bewiesen, dass wir mithalten können. Auch wenn es Niederlagen gab, waren es knappe Spiele.“ Das Vertrauen in die eigene Stärke ist gewachsen, selbst ein früherer „Angstgegner“ wie Suhl konnte zuletzt bezwungen werden. Jetzt heißt es alles oder nichts. Die Playoffs starten, und das Duo Hölzig & Kohn ist bereit, für den Titel zu kämpfen.
Schwerin startet von der Tabellenspitze in die Volleyball Play-Offs

Der SSC Palmberg Schwerin hat am Samstagabend seine Spitzenposition in der Volleyball-Bundesliga mit einem klaren 3:0-Erfolg (25:16, 25:18, 25:22) bei den Ladies in Black Aachen gefestigt. Dieser Sieg markiert den 20. Erfolg in der laufenden Saison und bestätigt trotz der 3-wöchigen Spielpause die Form und vor allem den Siegeswillen des Teams. Kapitänin Anne Hölzig zeigte sich hochzufrieden mit dem 3:0-Sieg nach der langen Pause, betonte jedoch, dass der Start ungewohnt und die Bedingungen in Aachen herausfordernd waren. Besonders die starke Blockabwehr der Gastgeberinnen machte es Schwerin phasenweise schwer, Punkte zu erzielen. Umso stolzer sei sie auf das Team, das sich insbesondere im zweiten Satz nach einem Rückstand zurückkämpfte und am Ende souverän gewann. Mit dem ersten Platz in der Hauptrunde blickt sie optimistisch auf die bevorstehenden Playoff-Duelle gegen Aachen und sieht das Team bestens vorbereitet. Von Beginn an dominierte der SSC das Spielgeschehen und ging im ersten Satz schnell mit 2:7 in Führung, was den Ladies aus Aachen früh Druck machte. Die Gäste setzten sich ab und punkteten durch Elles Dambrink und Jaelyn Keene zum 11:19. Mit diesem Vorsprung im Rücken trotzte das Team der lauten Aachener Kulisse und entschied diesen ersten Satz mit 25:16 für sich. Der zweite Durchgang gestaltete sich deutlich umkämpfter, weil Aachen zum einen Schwerins Blockfinger nutzte und den Gästen das Punkten durch gute Block-Feldabwehr schwer machte. Schwerin geriet mit 14:12 in Rückstand, konnte diesen jedoch zum Leidwesen der Gastgeberinnen in ein 16:20 umwandeln. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Elles Dambrink, die später als wertvollste Spielerin des SSC ausgezeichnet wurde. Auch zwei Aachner Auszeiten konnten den Satzgewinn des SSC nicht verhindern, der nach dem Rückstand wieder in die Erfolgsspur fand und den Durchgang mit 25:18 für sich entschied. Aachen erwischte den besseren Start in den dritten Durchgang und führte mit 4:2, bis Schwerin das Tempo erhöhte. Aachens Eigenfehlerquote stieg und Schwerin setzte sich auf 3 Zähler ab, doch die Gastgeberinnen kamen exakt zur Crunchtime auf 22:24 heran. Die Gäste behielten die Nerven und sicherten sich den Satz mit 25:22, wodurch der 3:0-Gesamtsieg perfekt war. Durch diesen Sieg hat der SSC Palmberg Schwerin seine Tabellenführung mit nun 61 Punkten verteidigt und geht mit Rückenwind in die kommenden Playoff-Spiele. Den Auftakt macht das erste Play-Off Viertelfinale in der PALMBERG ARENA am 22.03.2025 um 16.45 Uhr gegen den Gegner des heutigen Tages, die Ladies in Black aus Aachen. Auch Trainer Felix Koslowski zog eine äußerst positive Bilanz der regulären Saison, er zeigte sich erfreut über den 3:0-Sieg und den ersten Platz in der Hauptrunde, der die bestmögliche Ausgangslage für die Playoffs bedeutet. Er erinnerte daran, dass das Team Mitte Dezember noch sieben Punkte hinter Dresden lag und sich mit einer konstant starken Leistung an die Spitze kämpfte. Trotz personeller Rückschläge und Doppelbelastung habe die Mannschaft großartig gespielt. Nun freue man sich auf die Playoffs: „Jetzt geht’s los!“ Starting Six SSC Palmberg Schwerin: Kohn – Stuut – Grozer – Dambrink – Hölzig– Keene – Llabres (L) Starting Six SC Aachen: Schut – Rivest – McKenzie – Lyklema – Fallah – Van der Vosse – Jost (L)
SSC-Kapitänin Anne Hölzig verlängert ihren Vertrag beim deutschen Rekordmeister

Der SSC Palmberg Schwerin setzt weiterhin auf Kontinuität und Führungsstärke: Kapitänin Anne Hölzig bleibt dem Verein treu und verlängert ihren Vertrag bis zur Saison 2025/26. Die 27-jährige Außenangreiferin, die 2021 zum Team stieß und bereits 2023 um zwei Jahre verlängerte, hat sich erneut für den SSC entschieden. „Ich fühle mich in Schwerin sehr wohl und die Stadt und der Verein sind so etwas wie meine zweite Heimat geworden! Ich freue mich darauf, gemeinsam mit der Mannschaft sowohl in dieser als auch in der nächsten Saison um Titel zu kämpfen!“, sagt Hölzig zu ihrer Vertragsverlängerung. Nach ihrem Kreuzbandriss im August 2023 kämpfte sich die Kapitänin mit unermüdlichem Einsatz zurück und führte den SSC Palmberg Schwerin in der Saison 2024/25 an die Tabellenspitze der Hauptrunde der Frauen-Volleyball-Bundesliga. Ihre Führungsqualitäten und sportliche Konstanz machen sie zu einer unverzichtbaren Säule des Teams. Der SSC Palmberg Schwerin freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit seiner Kapitänin, die auch beim nächsten Auswärtsspiel am 15.03.2025 ihre Mannschaft gegen die Ladies in Black aus Aachen aufs Feld führen wird und die Tabellenführung in der Volleyball Bundesliga verteidigen will. Anne Hölzig – Steckbrief: Geburtsdatum: 29. Mai 1997 Geburtsort: Düren Größe: 1,84 m Position: Außenangriff Bisherige Vereine: SG Rotation Prenzlauer Berg, VC Olympia Berlin, SC Potsdam, NawaRo Straubing Internationale Erfahrung: Einsätze für die deutsche Nationalmannschaft seit 2016
Finale der Hauptrunde in Aachen

Am kommenden Wochenende findet der letzte Spieltag der erweiterten Hauptrunde der Saison 2024/25 statt, für das Team des SSC Palmberg Schwerin geht es nach drei Wochen Spielpause nach Aachen, wo man mit einem Sieg wie im Vorjahr den ersten Platz sichern kann, was in möglichen entscheidenden Spielen das Heimrecht sichert. „Wir müssen versuchen, nach 3 spielfreien Wochen wieder in einen Spielrhythmus zukommen. Aachen hat im letzten Spiel der Hauptrunde nichts zu verlieren und das Team hat bereits mehrfach unter Beweis gestellt, dass es in der Lage ist, die Top-Teams der Liga unter Druck zu setzen,“ so Trainer Felix Koslowski vor der Partie. Das Team von Mareike Hindriksen hat eine doch eher durchwachsene Saison hinter sich, und steht mit aktuell fünf Siegen auf Platz 8 der Tabelle. Neben den angriffsstarken Niederländerinnen van de Vosse auf Diagonal und unserer Ex-Spielerin Susan Schut auf Außen fehlt es budgetbedingt doch etwas an Qualität im Kader, um mit konstanteren Leistungen weiter oben in der Tabelle zu landen. Im letzten Spiel in Dresden konnte man über weite Strecken gut mithalten, um wie so oft in dieser Saison schlussendlich mit leeren Händen dazustehen. Unser Team hat sich in den letzten Wochen konzentriert auf dieses Spiel vorbereitet, und will sich den ersten Platz in der Tabelle nicht mehr nehmen lassen. Interessante Sache am Rande: wenn alles „normal“ läuft, werden die Spiele des letzten Spieltags auch gleichzeitig die Viertelfinalpaarungen in den Playoffs sein. Spielbeginn für die Partie in Aachen ist am Samstagabend um 18.00 Uhr und das Spiel wird live bei DYN übertragen.
Anerkennung für Johannes M. Wienecke – Ein Leben für den Schweriner Sportclub

Der Schweriner Sportclub gratuliert seinem langjährigen Präsidenten Johannes M. Wienecke herzlich zur Verleihung des Landesverdienstordens und bedankt sich für sein außergewöhnliches Engagement über mehr als drei Jahrzehnte. Hannes Wienecke hat den SSC wie kaum ein anderer geprägt. Über 23 Jahre als Präsident führte er den Verein mit großer Weitsicht und Hingabe und formte ihn zu einer festen Größe im deutschen Sport. Unter seiner Leitung wurde der SSC nicht nur sportlich erfolgreicher, sondern entwickelte sich auch zu einem gesellschaftlichen Ankerpunkt in der Region. Besonders in den herausfordernden Zeiten der Wendejahre bewies Wienecke Führungsstärke: Er begleitete die Umstrukturierung des Vereins, modernisierte die Satzung und legte so die Basis für die nachhaltige Entwicklung des SSC. Durch sein Engagement florierten die Sportarten Leichtathletik, Radsport und Volleyball unter dem Dach des SSC. Nationale und internationale Erfolge untermauerten die Bedeutung des Vereins. Doch Wienecke blickte stets über den sportlichen Erfolg hinaus: Dank seiner Initiative entstanden wichtige Infrastrukturprojekte wie die Erweiterung der PALMBERG ARENA und der Bau des Vereinsheims – Meilensteine für die Sportlerinnen und Sportler sowie die gesamte Vereinsgemeinschaft. Neben seinen strategischen und organisatorischen Fähigkeiten zeichnete sich Hannes Wienecke durch großen Teamgeist und soziales Engagement aus. Er war stets ein Ansprechpartner für Mitglieder, Sportler und Weggefährten und setzte sich unermüdlich für die Förderung des Sports und des gesellschaftlichen Zusammenhalts ein. Für seine herausragenden Verdienste um den Schweriner Sportclub und seine vorbildliche ehrenamtliche Arbeit wurde Hannes Wienecke am 05.03.2025 von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig mit dem Landesverdienstorden geehrt – eine wohlverdiente Würdigung eines außergewöhnlichen Lebenswerks. Wir gratulieren von Herzen und danken Hannes Wienecke für seinen unermüdlichen Einsatz. Sein Wirken wird auch in Zukunft im SSC spürbar bleiben und als Inspiration für kommende Generationen dienen.
Vorverkauf für erstes Play-Off Viertelfinale startet am 26.02.2025

Die heiße Phase der Volleyball-Bundesliga beginnt! Der SSC Palmberg Schwerin startet den Vorverkauf für das erste Playoff-Viertelfinale am 22. März um 16:45 Uhr in der PALMBERG ARENA. Der Gegner steht zwar noch nicht fest, doch die Vorfreude und Spannung sind bereits jetzt spürbar. Das Team um Kapitänin Anne Hölzig hat sich nach harten Rückschlägen tapfer auf den aktuell ersten Tabellenplatz gekämpft. Trotz der verletzungsbedingten Ausfälle von Vedrana Jaksetic, Nova Marring und Fleur Savelkoel hat die Mannschaft beeindruckende Stärke und Zusammenhalt bewiesen. Mit einem Sieg im letzten Hauptrundenspiel am 15. März gegen Aachen würde der SSC die Playoffs von der bestmöglichen Ausgangsposition aus beginnen. VVK-Start: Mittwoch, 26.02.2025 um 12.00 Uhr Play-Off Viertelfinale: Samstag, 22.03.2025 um 16.45 Uhr Um möglichst vielen Familien ein unvergessliches Volleyballerlebnis zu ermöglichen, bietet der SSC eine besondere Familienaktion an: Pro Kind (bis 12 Jahre) erhalten bis zu zwei Erwachsene den vergünstigten Familienpreis von nur 8 EUR pro Person! Inhaber der Hauptrunden-Dauerkarte haben ein exklusives Vorgriffsrecht auf ihre jeweiligen Dauerkartenplätze bis zum 04. März 2025. Alle nicht in Anspruch genommenen Plätze gehen anschließend in den freien Verkauf. Dauerkartenbesitzer werden per E-Mail über den genauen Zeitraum und die Umsetzung informiert. Die Playoff-Atmosphäre in der PALMBERG ARENA verspricht Hochspannung und erstklassigen Volleyballsport. Sichern Sie sich frühzeitig Ihre Tickets und unterstützen Sie unser Team auf dem Weg zur Meisterschaft! Tickets sind ab Mittwoch, 26.02.2025 um 12.00 Uhr unter www.schweriner-sc.de sowie bei der Touristeninformation am Markt erhältlich.
Schwerin sichert sich Tabellenführung

Nach einer kräftezehrenden Auswärtsreise in der Champions League, wurde der SSC Palmberg Schwerin nach nur einem Tag Spielpause direkt in der Volleyball Bundesliga gefordert. Dass es sich beim Samstagsduell um keinen geringeren Gegner als den Dresdner SC und damit einem direkten Konkurrenten um die Tabellenführung handelte, war nicht ideal, aber Felix Koslowski sagte vor der Partie, dass sein Team den Kopf deswegen nicht in den Sand stecken würde. Sein Team bewies auch in schwierigen Phasen des Spiels Mut und sicherte sich 3 Punkte für die Tabellenführung durch einen 3:1 Sieg über den Dresdner SC. Der Spielbeginn verlief zugunsten der Dresdnerinnen, die mit 5 Punkten zum 4:9 in Führung gehen konnten. Zu viele Fehler im eigenen Angriff brachten Schwerin in dieser Phase um die Punkte. Glücklicherweise meldete sich SSC-Kapitänin Anne Hölzig, die noch in Mailand erkältet fehlte, fit und punktete zum 8:10 Anschluss. Mit einem cleveren Tip-Ball glich Leana Grozer zum 12:12 aus und zwang Alexander Waibl zu einer Auszeit für die Gäste. Gute Blocks von Schwerins Britte Stuut und unkonzentrierte Angriffsfehler auf Dresdner Seite brachten den Gastgeberinnen zu Beginn der Crunchtime eine 19:16 Führung ein. Schwerin verspielte den Vorsprung jedoch und Dresden sicherte sich durch starke Aufschläge und Geschenke der Gastgeberinnen mit 23:25 den ersten Durchgang. In leicht veränderter Aufstellung, mit Pimpichaya Kokram für Leana Grozer, startet der SSC durch eine 5:0 Aufschlagserie von Anne Hölzig gut in den zweiten Durchgang. Dresden, zur Auszeit gezwungen, kam dann zum Sideout, doch Schwerin konnte durch gute Block-Feldabwehr den erspielten Vorsprung halten und von 10:7 auf 17:10 ausbauen. Alexander Waibl versuchte mit dem Doppelwechsel und der Einwechslung der zweiten Libera Goertz das Momentum des SSC zu brechen doch Schwerin zeigte sich unbeeindruckt. Mit starken Aufschlägen von Stuut wurde Dresdens Annahme erneut gut beschäftigt und ließ den Gästen in diesem Durchgang keinen Spielaufbau. Mit 25:9 überzeugte der SSC in Durchgang zwei auf ganzer Linie und konnte mit aggressiven Aufschlägen Dresden das eigene Spiel aufdrängen und zum 1:1 nach Sätzen ausgleichen. Dresden sammelte sich in der Satzpause und startete mit einer 3-Punkte Führung durch gute Aufschläge von Fiok in den Satz. Mit der frühen Führung im Rücken punkteten Levinska und Fiok zum 8:11, doch kurz darauf konnten die Gastgeberinnen sich fangen, Eigenfehler in der Feldabwehr abstellen und den Führungswechsel herbeizwingen. Eine Ansage von Felix Koslowski fruchtete und unter den Trommeln der Gelben Wand in Schwerins ausverkaufter PALMBERG ARENA zog der SSC an Dresden vorbei. Aus einem 14:15 machte das Team allen voran Anne Hölzig ein 19:17 und konnte den Satz nach enger Crunchtime mit 25:23 für sich entscheiden. Mit den zwei gewonnen Sätzen sicherte sich der SSC Palmberg Schwerin die Tabellenführung und die bestmögliche Ausgangsposition für die anstehenden Play-Offs, denn der Abstand auf Dresden und Stuttgart betrug nun 7 Punkte, ob noch ein achter dazukommt, sollte der vierte Satz des Abends zeigen. Bis zur Satzmitte des vierten Durchgangs konnte sich kein Team absetzen, es stand 11:10 als der SSC nochmals Fahrt aufnahm und erneut mit viel Druck im Aufschlag die Dresdner Annahme zu Fehlern zwang. Mit insgesamt 13 Assen war das Element Aufschlag an diesem Abend der Schlüssel für den erfolgreichen Ausgang zugunsten des Tabellenführers aus Schwerin. Mit zwei Blocks in Folge sicherte sich der SSC den vierten Satz mit 25:18 und war Dresden am Ende des Abends in allen Elementen der Spielstatistik überlegen. Starting Six SSC Palmberg Schwerin: Kohn – Grozer – Keene – Dambrink – Hölzig – Stuut – Llabres (L) Starting Six SC Dresden: Straube – Fijok – Lengweiler – Clothier – Lemmens – Levinska – Nestler (L)
Spitzenduell in der PALMBERG ARENA

In der Volleyball Bundesliga spitzt sich der Kampf um die bestmögliche Ausgangsposition für die Playoffs zu. Am Samstag steht für den SSC Palmberg ein Schlüsselspiel an: Das Team empfängt den Dresdner Sportclub. Nach dem nervenaufreibenden Sieg in Suhl hat der SSC die Chance, mit einem weiteren Erfolg den ersten Tabellenplatz zu festigen, Platz zwei rechnerisch abzusichern und mit optimalen Voraussetzungen ins letzte Spiel nach Aachen zu gehen. Doch der Dresdner SC ist nach drei Siegen in Folge in Topform. Das Team von Coach Alexander Waibl liegt dem SSC auf der Lauer und kann mit einem Sieg sogar noch an den Schwerinerinnen vorbeiziehen. Aber genug der Zahlenspiele. Die Vorzeichen versprechen viel Spannung – doch die terminlichen Rahmenbedingungen machen es dem SSC nicht leicht. Erst am Freitagnachmittag kehrte das Team von einem kräftezehrenden Champions-League-Spiel aus Mailand zurück. Nur ein Tag zur Regeneration bleibt, bevor es im Bundesliga-Spitzenspiel zur Sache geht. Im Vergleich dazu hatte der Dresdner SC zehn Tage Zeit zur Vorbereitung und dürfte somit deutlich frischer aufspielen können. Hinzu kommen personelle Probleme: Zuspielerin Karla Antunovic und Kapitänin Anne Hölzig standen Coach Felix Koslowski zuletzt in Mailand nicht zur Verfügung, was die ohnehin anspruchsvolle Aufgabe zusätzlich erschwert. Trotz dieser Widrigkeiten zeigt sich Koslowski kämpferisch: „Natürlich sind die Umstände alles andere als optimal, aber wir werden das Beste daraus machen. Es gilt jetzt, alle Kräfte zu bündeln und mit der Unterstützung unserer Fans um jeden Punkt zu kämpfen.“ Mit dieser Einstellung will der SSC Palmberg die Herausforderung annehmen und den ersten Tabellenplatz verteidigen. Anpfiff für das TV-Duell des Spieltages ist am Samstagabend um 17.15 Uhr und die Partie wird auf Sport 1 übertragen.