Heimsieg gegen Hamburg in der PALMBERG ARENA

Die Gastgeberinnen vom SSC Palmberg Schwerin feierten in ihrem ersten Heimspiel der neuen Saison einen perfekten Auftakt. Mit einer beeindruckenden Aufschlagserie von Zuspielerin Jaksetic legten die Schwerinerinnen den Grundstein für den klaren 3:0-Erfolg (25:16, 25:11, 25:14) über Aufsteiger ETV Volksbank Volleys Hamburg. Früh dominierte der amtierende Meister mit starkem Blockspiel und variablem Angriff. Besonders Neuzugang Marije ten Brinke und MVP Leana Grozer setzten in Angriff und Aufschlag deutliche Akzente. Vor stimmungsvoller Kulisse in der PALMBERG ARENA ließ Schwerin nichts anbrennen und präsentierte sich vor heimischer Kulisse in guter Form. Die Gastgeberinnen aus Schwerin erwischten im ersten Heimspiel der neuen Saison einen Traumstart – eine Aufschlagserie von Zuspielerin Jaksetic brachte das Team auf 7:0 in Führung. Vier starke Blocks in der ersten Viertelstunde zogen den Aufsteigerinnen aus Hamburg früh den Zahn und die gut gefüllte PALMBERG ARENA tat in Sachen Stimmung ihr Übriges. Besonders SSC-Neuzugang Marije ten Brinke zeigte sich aggressiv am Netz. Hamburg griff zur frühen Auszeit beim Stand von 4:0 und 7:0 und kam auf 8:4 heran, doch Schwerin punktete mit Artyshuk und Grozer im Angriff. ETV-Coach Markus Friedrich brachte Körtzinger für Köster und Konjer für Klein, doch den Durchmarsch des amtierenden Meisters konnte auch das neue Personal nicht aufhalten. Mit 25:16 ging der erste Durchgang an den SSC, der dem Aufsteiger aus der Hansestadt wenig Willkommensgeschenke machte. Durchgang zwei gestaltete sich ausgeglichener und den Schwerinerinnen gelang im Element Aufschlag eine deutliche Steigerung zu den letzten beiden Partien. Ein Ass von Iris Vos zum 10:5 Zwischenstand leitete die erste Auszeit des Durchgangs ein, denn Schwerin startete mit wenig Eigenfehlern einen guten Zwischenspurt. Den Hamburgerinnen hingegen unterliefen im Angriff zu viele Ungenauigkeiten, um dem Team von Felix Koslowski bislang gefährlich zu werden. Schwerins Zuspiel gestaltete sich bei guter Annahme variabel und verteilte sich auf alle Positionen inklusiver vieler sehenswerter Pipe-Angriffe. So erhielt auch die gebürtige Hamburgerin Finnja Frommann ihre erste Einsatzzeit der Saison und gönnte Florien Reesink eine kleine Pause. Schwerin ließ den Gästen in diesem Durchgang nur 11 Punkte und spielte konzentriert und mit vollem Fokus zum 25:11 Satzgewinn. Auch in den dritten Durchgang zeigte das Team aus Schwerin keinen Leistungsabfall und ging mit 9:4 in Führung. Doch Hamburg steigerte sich in der Abwehr und kam mit frechen kurzen Aufschlägen auf 10:9 heran. Im Angriff punkteten bei den Gästen vor allem Svea Frobel und Leonie Körtzinger, die auch den Schweriner Block immer mehr für sich zu nutzen wussten, zur Freude der mitgereisten Hamburger Fans. Eine Aufschlagserie von Leana Grozer stellte den Abstand des Satzbeginns wieder her und zwang Hamburg beim Stand von 17:12 zur nächsten Ansprache an die Mannschaft. Die guten Aufschläge von Schwerins Nummer 9 waren in der Annahme schwer zu kontrollieren und der Schweriner Block profitierte vom Overpass. Die Aufschlagserie der späteren MVP des Abends leitete den Satzgewinn zum 25:14 ein und beendete ein erfolgreiche Heimpremiere mit einem 3:0 Erfolg über die Aufsteiger ETV Volksbank Volleys Hamburg. Felix Koslowski: „Wir wollten gleich zu Beginn ein Zeichen setzen, und das ist uns gelungen – mit Energie, Dynamik und richtig gutem Teamspirit. Klar, hier und da war noch Nervosität zu spüren, vor allem mit sechs neuen Leuten auf dem Feld, die so noch nie zusammengespielt haben. Aber dafür war’s richtig stark. Hamburg spielt phasenweise sehr unorthodox, das ist immer tricky, aber wir sind ruhig geblieben und haben Lösungen gefunden. Besonders im Block und beim Aufschlag haben wir heute ein Ausrufezeichen gesetzt. Das Publikum hat uns getragen, das hat man gemerkt – und ich glaube, genau das macht Heimspiele so besonders. Dieser Sieg zeigt: Wir sind auf dem richtigen Weg.“ Starting Six ETV Hamburger Volksbank Volleys: Klein – Frobel – Thaden – Köster – Ammerman – Hartig – Meiser Starting Six SSC Palmberg Schwerin: Reesink – Jaksetic – Vos – Grozer – Artyshuk – van Clewe – ten Brinke
Erster Aufschlag in der PALMBERG ARENA

Nach zwei Auswärtsspielen zu Saisonbeginn kehrt das Volleyballgeschehen knapp ein halbes Jahr nach dem Gewinn der deutschen Meisterschaft zurück in die Schweriner PALMBERG ARENA – mit dem Spiel gegen ETV Hamburg. Nach dem Rückzug von NA Hamburg, dem Nachfolger des Traditionsvereins TV Fischbek aus dem Jahr 2016, war es lange ruhig um den Hamburger Volleyball. Nun nimmt der Eimsbütteler Turnverband – abseits vom Fußball der größte Verein der Hansestadt – als Tabellen-Siebter der zweiten Liga Pro gemeinsam mit Borken und Flacht das Abenteuer Erstklassigkeit in Angriff. Das Team von Trainer Markus Friedrich tritt weiterhin mit dem Kader des Vorjahres an. Als Neuzugänge stoßen die US-Amerikanerin Ammerman und Libera Stiriz, die aus Potsdam kommt, zum Team. Am ersten Spieltag unterlag man erwartungsgemäß in eigener Halle dem Titelaspiranten aus Stuttgart deutlich. Dennoch konnte das Team phasenweise gut dagegenhalten, hatte aber große Schwierigkeiten im Annahmebereich. Trainer Felix Koslowski beschreibt den Aufsteiger aus dem Nachbarbundesland wiefolgt: „Hamburg spielt sehr unorthodox, mit viel Emotion und Energie – das macht sie gefährlich. Wir müssen geduldig bleiben und unsere Struktur behalten. Für uns geht es darum, weiter an unserem Prozess zu arbeiten, als Team zu wachsen und unser erstes Heimspiel zu nutzen, um den nächsten Schritt zu machen.“ Für das Schweriner Team gilt es nun, mit konzentrierter Leistung die sicherlich vorhandene Nervosität vor dem ersten Heimspiel schnell abzulegen, um nach zwei Niederlagen endlich ein Erfolgserlebnis feiern zu können. Mittelblockerin Britte Stuut freut sich auf diesen Moment: „Ich bin richtig happy, dass die Saison endlich wieder losgeht und ich alle Fans in der PALMBERG ARENA wiedersehe.“ Präsentiert wird der erste Spieltag von der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin, die nicht nur als starker Partner hinter dem Team steht, sondern auch für ein unterhaltsames Programm zwischen den Sätzen sorgt. So wird der Heimauftakt in der PALMBERG ARENA zu einem rundum besonderen Erlebnis für Fans, Spieler und Sponsoren gleichermaßen. Spielbeginn in der PALMBERG ARENA ist am Samstagabend um 18.00 Uhr. Wie gewohnt öffnen die Tore für Zuschauer und VIP-Gäste bereits anderthalb Stunden vor Spielbeginn, um ein tolles Volleyball-Erlebnis zu ermöglichen. Besonders spannend in dieser Saison: Auf der 1. Ebene, direkt neben den Catering-Zeilen, eröffnet ein zusätzlicher Fanshop lassen. Nach dem Spiel können sich die Fans hier Autogrammkarten ihrer Lieblingsspieler signieren lassen – am ersten Spieltag werden Leana Grozer und Anna Artyshuk die Autogramme geben. Außerdem ist das neue Saisonheft ab sofort im Fanshop und im VIP-Raum erhältlich – ein Muss für alle Anhänger des Schweriner Volleyballs. Für Fans, die nicht in der Halle sein können, läuft die Partie bei Dyn.
SSC Palmberg Schwerin und LOTTO Mecklenburg Vorpommern bauen langjährige Partnerschaft aus

Der deutsche Rekordmeister im Volleyball der Frauen, der SSC Palmberg Schwerin, kann weiterhin auf die Unterstützung von LOTTO Mecklenburg-Vorpommern als starken Partner setzen. Vor dem ersten Heimspiel der Bundesliga-Saison wurde die Verlängerung der Kooperation für die Saison 2025/2026 sowie die Intensivierung der langjährigen Partnerschaft offiziell bekanntgegeben. Thomas Otter, Geschäftsführer des SSC Palmberg Schwerin, betont: „Wir freuen uns sehr über die vertiefte Zusammenarbeit mit einem so zuverlässigen und langjährigen Partner wie LOTTO Mecklenburg Vorpommern. In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist es alles andere als selbstverständlich, die gemeinsamen Leistungen sogar noch auszuweiten. Dieses Vertrauen und Engagement wissen wir ganz besonders zu schätzen. Wir sind dankbar für die partnerschaftliche Zusammenarbeit und blicken mit Zuversicht auf die weitere gemeinsame Entwicklung.“ „Der SSC Palmberg Schwerin gilt als Aushängeschild des Volleyballs und als Leuchtturm des Sports in Mecklenburg-Vorpommern. Es ist großartig zu sehen, wie der Verein und die Volleyballerinnen konstant sportliche Höchstleistungen erbringen und sowohl auf als auch abseits des Feldes zentrale Werte wie Respekt, Zusammenhalt, Fairness und Gleichberechtigung vermitteln. Es ist uns demnach eine besondere Freude, die langjährige Partnerschaft mit dem SSC Palmberg Schwerin fortführen und ausbauen zu können“, so Elisabeth Aßmann, Geschäftsführerin LOTTO Mecklenburg Vorpommern. Neben der bisherigen Präsenz von LOTTO Mecklenburg Vorpommern in der Palmberg Arena in Form eines Banners und der Einbindung auf den Sozialen Medien, werden die Volleyballerinnen in der Saison 2025/2026 an der Seitenlinie mit Handtüchern der Landeslotteriegesellschaft ausgestattet. Hubert Ludwig, Geschäftsführer LOTTO Mecklenburg-Vorpommern, erklärt: „Der Schweriner SC gehört als amtierender Bundesliga Meister zu den erfolgreichsten Vereinen Mecklenburg-Vorpommerns. Durch die akribische Arbeit und sportliche Infrastruktur vor Ort zählen die Volleyballerinnen jedes Jahr zu Mitfavoritinnen auf nationale Titelerfolge. Die Begeisterung, die der SSC in der Region und darüber hinaus auslöst, sowie die positive Wirkung und die Sympathien sind bemerkenswert. Mit der Intensivierung der Partnerschaft möchten wir zur Umsetzung der Ziele sowie zur sportlichen Vielfalt und Gemeinschaft beitragen. Wir wünschen viel Glück für die neue Saison.“ Die langjährige Kooperation bekräftigt das beidseitige Engagement, Mecklenburg-Vorpommern als vielfältiges Sportland zu repräsentieren, die Sportart Volleyball in der Region voranzutreiben und einen nachhaltigen Beitrag zur sportlichen Zukunft zu leisten. Neben dem Spitzen- und Breitensport engagiert sich die Landeslotteriegesellschaft im Bereich der Kultur, des Sozialen sowie des Umwelt- und Naturschutzes und fördert jährlich zahlreiche gemeinwohlorientierte Projekte und Initiativen im Land.
Münster gewinnt Bundesligaauftakt mit 3:2

Freund und Leid, Höhen und Tiefen für beide Teams. In einem packenden Fünf-Satz-Krimi zeigten der USC Münster und der SSC Palmberg Schwerin am Sonntagnachmittag ihre Qualitäten, offenbarten aber gleichzeitig noch viel Abstimmungsbedarf in Annahme und Angriff. Am Ende setzte sich Münster vor heimischer Kulisse mit 3:2 durch und feierte einen hart erkämpften Sieg nach spannenden Wendungen und intensivem Schlagabtausch, jedoch auch vielen Aufschlagfehlern. Beide Teams starteten nervös in ihr erstes Bundesligaduell, Aufschlagfehler prägten die Anfangsphase. Schwerins Trainer Felix Koslowski rotierte im Vergleich zum Supercup und brachte Jet Kok, Mia Kirchhoff und Suus Gerritsen neu in die Startformation. Mia Kirchhoff, die auf ihren ehemaligen Verein traf, zeigte sich mutig im Angriff und druckvoll im Aufschlag. Nach einem ausgeglichenen Beginn setzte sich Schwerin beim 7:10 erstmals leicht ab. Münster kämpfte sich durch Martin noch einmal auf 11:12 heran, doch eine Aufschlagserie Kirchhoffs brachte das 11:14 und die erste Auszeit von USC-Trainer Mathias Pack. Mit starkem Aufschlag und stabiler Annahme fand Schwerin immer besser ins Spiel. Über Zuspielerin Hannah Kohn agierte der SSC variabel und zog auf 16:22 davon. Jet Kok verwandelte schließlich den Satzball zum 20:25. Auch der zweite Satz begann mit Aufschlagfehlern auf beiden Seiten, wodurch sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel entwickelte. Beim Stand von 7:7 überzeugten beide Teams mit starken Blockaktionen, ehe Münster bei 9:8 erstmals die Führung übernahm. Ein Ass von Zuspielerin Jordan brachte das 10:8 und veranlasste Schwerins Trainer Felix Koslowski zur Auszeit. Als Jordan erneut ein Ass gelang, reagierte Schwerin mit einer Umstellung in der Annahme und brachte Leana Grozer für Jet Kok. Doch Münster blieb am Drücker: zwei weitere druckvolle Aufschläge führten zu Schweriner Overpasses und einer 12:8-Führung, die die Halle am Berg Fidel zum Beben brachte. Beim 17:14 setzte Schwerin auf einen Doppelwechsel mit Artyshuk und Jaksetic, um drei Angreiferinnen am Netz zu halten. Grozer fügte sich gut ein, verteidigte aufmerksam und punktete am Netz. Durch eine Aufschlagserie von Britte Stuut kämpfte sich Schwerin bis auf 19:18 heran. In Folge zeigten sich leider immer, wenn den Gästen ein Punkt gelang, Aufschlagfehler, die Münster die Führung sicherten. Zur Crunchtime gelang Grozer mit einem Block der Ausgleich zum 22:22. Doch Jordan fand die Lücke im Schweriner Feld zum 24:22, ehe Spöler mit einem clever gepritschten Ball den Satzgewinn für Münster zum 25:22 besiegelte. Nach dem verlorenen zweiten Satz startete Schwerin mit Leana Grozer in den dritten Durchgang, blieb ansonsten aber unverändert. Den Gästen gelang ein guter Beginn, sie setzten sich früh auf 1:4 ab, und ein Ass von Suus Gerritsen erhöhte auf 2:6. Münster fand mit dem Rückenwind des Satzgewinns zunehmend in diesen Durchgang und nutzte die Fehlerquote der Schweriner Angreifer, um auf 6:7 zu verkürzen. Beim 12:12 glichen die Gastgeberinnen erstmals aus, woraufhin Trainer Felix Koslowski reagierte und Jet Kok für Leana Grozer brachte. Der Wechsel stoppte Münsters Aufholjagd und Schwerin setzte sich auf 13:16 ab. Zwar kam der USC noch einmal auf 15:16 heran, doch Koslowski nahm eine Auszeit und stabilisierte sein Team. In einer umkämpften Schlussphase prägten abwechslungsreiche Abwehraktionen und knappe Entscheidungen an der Linie das Spiel, bei denen Schwerin das nötige Glück auf seiner Seite hatte. Es punkteten kapitänin Anne Hölzig und Mia Kirchhoff und die Gäste verschafften sich mit 18:22 wieder etwas Luft. In einem Satz, der erneut von zahlreichen Aufschlagfehlern auf beiden Seiten begleitet war, sorgte schließlich Ex-Münsteranerin Mia Kirchhoff ausgerechnet mit einem Netzroller-Ass für den 21:25-Satzgewinn und die 2:1-Führung für den SSC Palmberg Schwerin. Münster startete stark in den vierten Durchgang und setzte sich früh auf 7:4 ab. Schwerin fand zunächst kein Mittel gegen den druckvollen Beginn der Gastgeberinnen, sodass Trainer Felix Koslowski sein Team beim 9:5 zur Besprechung bat. Münsters Angreiferinnen Ford und Malm fanden immer wieder Lösungen gegen die Schweriner Block-Abwehr, die zunehmend gefordert war. Ein Block von Jet Kok und Suus Gerritsen brachte den SSC dann auf 11:10 heran, doch ehe Schwerin richtig ins Rollen kam, schlug Münsters Waelkens mit einer satzentscheidenden Aufschlagserie zu. Zwei Asse zum 14:10 zwangen Schwerin zur Auszeit, doch Waelkens legte direkt zum 15:10 nach. Schwerin reagierte mit der Einwechslung von Vos für Kok, doch auch die konnte den Lauf Münsters nicht stoppen – das Ass zum 16:10 bedeutete die Vorentscheidung. Beim Stand von 19:13 brachte Schwerin erneut den Doppelwechsel und kam noch einmal auf 20:15 näher, doch Münster blieb souverän. Mit druckvollen Angriffen erspielte sich das Team sechs Satzbälle, die Schwerinerinnen wehrten sich doch der USC punktete schließlich zum 25:21. Damit glich der USC Münster zum 2:2 aus und erzwang den Tiebreak. Der Tiebreak entwickelte sich zu einem echten Aufschlag-Annahme-Krimi. Schwerin startete stark, eine Aufschlagserie von Kapitänin Anne Hölzig brachte die Gäste schnell auf 1:6 in Führung. Münster konterte jedoch energisch und verkürzte im Rahmen einer 4:6-Aufholjagd. Ein kurzer Schockmoment ereignete sich, als Anne Hölzig bei einem Münster-Aufschlag mit Knieproblemen ausgewechselt werden musste und Leana Grozer zurück in die Partie kam. Schweriner Fehler ermöglichten es Münster, angetrieben von der lautstarken Halle, die Führung umzudrehen und aus 4:8 ein 11:9 zu machen. Schwerin glich jedoch erneut aus, Iris Vos servierte erfolgreich zum 11:11, doch am Ende behielt Münster die Nerven. Die Gastgeberinnen sicherten sich den Tiebreak mit 15:13 und damit den 3:2-Sieg. Die goldene MVP-Medaille ging an Münsters Zuspielerin Jordan, Mia Kirchhoff nahm die Silberne mit nach Schwerin. Starting Six USC Münster: Jordan – Malm – Martin – Ford – Spöler – Seybering – Molenaar Starting Six SSC Palmberg Schwerin: Reesink – Kohn – Hölzig – Kok – Kirchhoff – Stuut – Gerritsen
Mission Titelverteidigung startet in Münster

Das Traditions-Duell mit dem USC Münster bildet den Auftakt zur mit viel Spannung erwarteten Saison 25/26. Wie bei den meisten Teams gab es zur neuen Saison auch beim USC einen größeren Umbruch. Mit Kirchhoff, van Clewe, ten Brinke und Mogensen verließen vier Leistungsträgerinnen den Verein, zudem verletzte sich Kapitän Kömmling in der Vorbereitung. Doch wie so oft in den letzten Jahren setzt der USC weiter auf junge Talente, die in Münster reifen sollen. Regie führt die talentierte Zuspielerin Jordan, die bereits in der Vorsaison sowie in der U23-Nationalmannschaft Akzente setzen konnte. Auf Diagonal konnte man sich die Dienste der athletischen US-Amerikanerin Ford sichern, kurzfristig kam mit Isabel Martin eine interessante Spielerin vom College, die ebenfalls im Sommer in der U23 aufschlagen durfte. Bereits in der Vorbereitung hat man gesehen, dass der USC viel Durchschlagskraft von den Außenpositionen hat, hier gilt es durch gute Block-Abwehr-Arbeit die physische Überlegenheit unseres Teams auszunutzen und auch kämpferisch wird der USC gerade vor heimischer Kulisse wieder alles in die Waagschale werfen, um dem SSC Palmberg als Favoriten vielleicht ein Bein zu stellen. Das Team von Felix Koslowski darf am Sonntag Nachmittag um 16.00 Uhr in der Münsteraner Halle am Berg Fidel antreten und Kapitänin Anne Hölzig freut sich sehr auf den Saisonbeginn: „Es wird Zeit, dass es endlich wieder losgeht,“ sagte die 28-Jährige im Rahmen der Auftaktpressekonferenz am Mittwoch. Allen Fans, die nicht live in Münster dabei sind, ist der Streaming-Dienst Dyn zu empfehlen, der auch in dieser Saison alle Spiele live und on-demand übertragen wird.
Der SSC Palmberg Schwerin trauert um Holger Stenzel

Der SSC Palmberg Schwerin trauert um sein langjähriges Mitglied der Teamleitung, einen Freund, Förderer und leidenschaftlichen Unterstützer des Volleyballsports – Holger Stenzel, der am 8. Oktober verstorben ist. Mit großer Betroffenheit nehmen wir Abschied von einem Menschen, der den Volleyball in Schwerin und ganz Mecklenburg-Vorpommern über Jahrzehnte geprägt hat. Holger war nicht nur ein treues Mitglied unserer SSC-Familie, sondern auch ein unermüdlicher Gestalter, der mit seinem Wissen, seiner Energie und seiner Liebe zum Sport tiefe Spuren hinterlassen hat. Schon früh entdeckte Holger seine Leidenschaft für Volleyball. Mit 13 Jahren begann er beim SC Traktor Schwerin zu spielen und wurde 1963 DDR-Jugendmeister. Auch wenn eine Krankheit seine aktive Karriere früh beendete, blieb der Volleyball sein Lebensinhalt. Beruflich führte ihn sein Weg über den VEB Kraftverkehr bis hin zum Mitinhaber der Firma Lobenstein & Stenzel Kraftverkehr GmbH – einem Unternehmen, das er mit Tatkraft und Menschlichkeit leitete und das heute von seinem Sohn Oliver Stenzel und Olaf Lobenstein weitergeführt wird. Holger engagierte sich weit über das eigene Spielfeld hinaus. Als Abteilungsleiter Volleyball beim SSC und über 27 Jahre als Präsident des Volleyballverbandes Mecklenburg-Vorpommern setzte er sich mit Herzblut für die Entwicklung des Sports ein – von der Nachwuchsförderung bis hin zu nationalen und internationalen Großveranstaltungen. Unter seiner Mitwirkung fanden in Schwerin unter anderem die Volleyball-Weltmeisterschaft 2002, der World Grand Prix 2004 in Rostock und die Europameisterschaft 2013 statt. Für seine herausragende ehrenamtliche Arbeit wurde Holger 2001 mit einem Diplom des damaligen IOC-Präsidenten Juan Antonio Samaranch geehrt – eine Anerkennung, die seinen jahrzehntelangen Einsatz würdigte. Wer Holger kannte, wusste: Er war beliebt, geschätzt und geachtet – ein kluger Kopf mit beeindruckendem Gedächtnis, einem feinen Humor und großem Herz. In der Teamleitung des SSC Palmberg Schwerin war er stets ein verlässlicher Ratgeber und Freund, dem das Wohl des Vereins und seiner Menschen immer am Herzen lag. Unser tiefes Mitgefühl gilt der Familie, die ihm stets Rückhalt und Unterstützung war. Der SSC Palmberg Schwerin wird Holger Stenzel ein ehrendes Andenken bewahren. Sein Wirken und seine Leidenschaft für den Volleyballsport werden unvergessen bleiben. Ruhe in Frieden, lieber Holger.
SSC Palmberg Schwerin startet ambitioniert in die Bundesliga-Saison 2025/26

Nach der 1:3-Niederlage im WT Energiesysteme Supercup gegen den Dresdner SC am vergangenen Samstag richtet der SSC Palmberg Schwerin den Blick nach vorn: Zum Start der neuen Volleyball Bundesliga Frauen-Saison will das Team von Cheftrainer Felix Koslowski wieder voll angreifen. Insgesamt gehen elf Mannschaften, darunter die drei Aufsteiger aus Hamburg, Flacht und Borken, in die Spielzeit 2025/26. Das Ziel für alle Teams ist eine bestmögliche Ausgangsposition für die Play-offs, die Ende März 2026 beginnen werden. Der Saisonauftakt führt den amtierenden Deutschen Meister zunächst auswärts nach Münster, wo der SSC am 12. Oktober 2025 auf den USC Münster trifft. Nur wenige Tage später dürfen sich die Fans in Schwerin auf das erste Heimspiel der Saison freuen: am 18. Oktober 2025 empfängt der SSC in der PALMBERG ARENA den Aufsteiger ETV Volksbank Hamburg. Wie gewohnt werden alle Bundesliga-Partien live und on demand bei Dyn übertragen. Zusätzlich zeigt Sport1 pro Spieltag ein ausgewähltes Top-Spiel im Free-TV. Neben der Bundesliga ist der SSC Palmberg Schwerin auch in zwei weiteren Wettbewerben gefordert: Im DVV-Pokal geht es am 8. oder 9. November 2025 gegen den Sieger der Süd/Südost-Region in den Süden des Landes. In der CEV Champions League wartet am 27. November 2025 das erste Gruppenspiel in eigener Halle – erneut gegen Levallois Paris, einem bekannten Gegner aus der vergangenen Saison. Mit bereits über 750 verkauften Dauerkarten im Public-Bereich sowie mehr als 300 Hospitality-Dauerkarten ist die Unterstützung der Fans auch in dieser Saison gewiss. Die PALMBERG ARENA wird bei vielen Spielen erneut bis auf den letzten Platz gefüllt sein und Sportbegeisterten aus Schwerin und Umgebung spannende Unterhaltung bieten. „Unsere Ziele bleiben hoch gesteckt“, sagt Trainer Felix Koslowski. „Wir wollen in allen nationalen Wettbewerben um die Titel mitspielen und uns international bestmöglich präsentieren.“ Tickets für die ersten Heimspiele der Saison gibt es hier: Ticketshop » SSC Palmberg Schwerin
Schwerin unterliegt dem DSC im WT Energiesysteme Supercup

Die erste Standortbestimmung der neuen Volleyballsaison, der WT Energiesysteme Supercup 2025, ging am Samstagabend in der ausverkauften Margon Arena an Gastgeber und Ausrichter Dresdner SC. Mit 3:1 siegte das Team um Kapitänin Patricia Nestler gegen die Schweriner Volleyballerinnen, die sich dennoch teuer verkauften und eine Woche vor dem offiziellen Saisonstart starke Aktionen zeigten. Von Beginn an entwickelte sich ein intensiver Schlagabtausch, bei dem Dresden im eigenen Angriffsspiel Geduld bewies und sich beim Stand von 4:1 erstmals absetzen konnte. Schwerin wurde von Anfang an in der Annahme stark gefordert, kämpfte sich jedoch durch gute Angriffe von Grozer und einen Block von Stuut und Kohn auf 6:5 heran. Im eigenen Aufschlag gelang es den Gästen zunächst nicht, den gewünschten Druck aufzubauen, während Dresden weiter volles Risiko ging und mit einem Ass zum 13:8 die erste Schweriner Auszeit erzwang. Vor allem die Japanerin Akimoto punktete nun regelmäßig und deckte die Block- und Abwehrlücken der Schwerinerinnen auf. Dank der Neuzugangs aus Asien enteilten die Gastgeberinnen auf 17:10, was Felix Koslowski zur zweiten Auszeit veranlasste. Doch die Dresdner Aufschlagserie hielt an, und die unsaubere Annahme der Gäste erschwerte deren Spielaufbau zusätzlich. Ein Doppelwechsel mit Kirchhoff und Jaksetic beim Stand von 19:12 brachte zwar eine kleine Aufholjagd zum 20:15, doch Dresden ließ sich den Durchgang nicht mehr nehmen. Levinska verwandelte schließlich den zweiten Satzball zum 25:18. Im zweiten Satz galt es für Schwerin, die Annahme zu stabilisieren und das eigene Spiel durchzusetzen. Doch die mitgereisten Fans in Gelb erlebten zunächst einen Fehlstart, als Dresden bereits mit dem vierten Ass der Partie 3:0 in Führung ging. Die Schwerinerinnen antworteten jedoch mit einer starken Aufschlagserie von Kohn und guten Aktionen von Artyshuk am Netz und glichen zum 7:7 aus. Es entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe. Mit einem Block zum 9:10 sahen die Schweriner Fans den ersten Führungswechsel des Spiels. Nun unterliefen auch den Gastgeberinnen Fehler im Aufschlag und kleinere Abstimmungsprobleme, was in dieser frühen Saisonphase normal ist, Schwerin aber eine 12:14-Führung bescherte. Alexander Waibl reagierte mit zwei Auszeiten beim Stand von 12:14 und 15:17. Auf Schweriner Seite punktete vor allem Leana Grozer, während beim DSC viel über Marta Levinska lief. Beide Teams zeigten zudem sehenswerte Angriffe aus dem Hinterfeld, was den Satz äußerst unterhaltsam machte. Zur Crunchtime wechselte Schwerin erneut Kirchhoff und Jaksetic, um drei Angreiferinnen am Netz zu haben. Die Kroatin servierte zur 19:21-Führung, doch Dresden glich aus und hielt die Partie bei 22:22 offen. Die Halle stand Kopf, angefeuert vom Hallensprecher und dem packenden Schlagabtausch auf dem Feld. In einem hochdramatischen Satzfinale mit Assen, Aufschlagfehlern und spektakulären Rettungsaktionen setzte Leana Grozer schließlich mit einem Ass den Schlusspunkt zum 32:34 für Schwerin. Nach einer kurzen Kabinenpause starteten beide Teams unverändert in den dritten Durchgang. Wieder erwischte Dresden den besseren Start und führte mit 8:5. Beim 13:9 reagierte Schwerin mit einem Wechsel auf der Außenposition: Neuzugang Iris Vos feierte vor den Augen ihrer Familie ihr Debüt. Doch Dresden zeigte sich in Annahme und Abwehr stabil und variierte im Angriffsspiel. Vor allem Levinska punktete zuverlässig und hatte im dritten Satz bereits 22 Zähler auf dem Konto. Schwerin wehrte sich jedoch nach Kräften, Mittelblockerin ten Brinke überzeugte mehrfach bei guter Annahme. Dennoch suchte das Dresdner Zuspiel in der Schlussphase immer wieder Levinska, die maßgeblich zum 25:22-Satzgewinn beitrug. Im vierten Satz erzielte Schwerin erstmals den ersten Punkt und verhinderte so einen frühen Rückstand. Koslowski begann erneut mit Vos auf Außen und brachte Kirchhoff beim Stand von 5:5 ins Spiel. Beide Teams lieferten sich nun ein Duell auf Augenhöhe mit starker Abwehrarbeit, sodass sich niemand entscheidend absetzen konnte. Beim 13:12 nahm Koslowski eine Auszeit, um kleine Korrekturen vorzunehmen. Schwerin nutzte geduldig Angriffe von Artyshuk und Vos zur 13:15-Führung, was Waibl zur Auszeit zwang. Der Annahmeriegel um die neue Libera Florien Reesink stabilisierte sich und verschaffte Zuspielerin Kohn alle Optionen. Doch zur Satzmitte scheiterte der Schweriner Angriff zu oft am Dresdner Block, und die Gastgeberinnen erhöhten auf 19:17. Neuzugang Suus Gerritsen kam nun zu ihren ersten Einsatzminuten und punktete sofort dreimal zum 21:20. Doch die überragende Levinska servierte beim 23:20 ein Ass. Schwerin verkürzte zwar noch einmal auf 23:22, doch Dresden erspielte sich Matchball. Zwar wehrte Artyshuk noch einen ab, doch Akimoto setzte schließlich den Schlusspunkt zum 25:23. Damit sicherte sich der Dresdner SC die erste Standortbestimmung der Saison und den Supercup 2025. Schwerin zeigte jedoch viel Potenzial und präsentierte sich eine Woche vor dem offiziellen Saisonstart in guter Form. Starting Six Dresdner SC: Nestler – Levinska – Kuipers – Siksna – Akimoto – Pfeffer – Grome Starting Six SSC Palmberg Schwerin: Reesink – Kohn – Hölzig – Grozer – Artyshuk – Stuut Felix Koslowski: „Wir haben viel Potenzial, aber uns fehlt momentan noch die Konstanz, um die PS wirklich aufs Feld zu bringen. Heute war die Fehlerquote einfach zu hoch, besonders im Aufschlag- und Annahmebereich. Natürlich wollen wir mit vielen Sprungaufschlägen Druck machen, aber für einige war es das erste Mal in so einer angespannten Atmosphäre – da merkt man noch gewisse Hemmungen. Dresden war in diesen Momenten einfach stabiler, hat weniger Fehler gemacht und gleichzeitig weiter Druck ausgeübt. Dazu kam mit Marta Lewinska eine Spielerin, die heute fast aus jeder Situation Lösungen gefunden hat. Daran sieht man, wo wir noch Nachholbedarf haben.“
SSC Palmberg Schwerin bereitete sich in Izmir auf den Supercup vor

In der Woche vor dem WT Energiesysteme Supercup reiste die Mannschaft des SSC Palmberg Schwerin nach Izmir, um sich mit Testspielen gegen den türkischen Club Göztepe auf die neue Saison einzustimmen. Von Dienstag bis Freitag trainierte das Team von Cheftrainer Felix Koslowski intensiv unter optimalen Bedingungen in der Türkei. In den beiden Begegnungen gegen den Gastgeber konnten die Schwerinerinnen ein Spiel für sich entscheiden, mussten sich im zweiten jedoch geschlagen geben. Gerade für die neu zusammengestellte Mannschaft haben solche Vorbereitungsspiele einen hohen Stellenwert. Schon in der Vergangenheit nutzte der SSC gern Trainingslager in der Türkei, wo die Rahmenbedingungen sportlich wie organisatorisch hervorragend sind. Trainer Felix Koslowski zeigte sich mit dem Aufenthalt sehr zufrieden: „Die Spiele waren für uns sehr nützlich und hilfreich. Es macht einen großen Unterschied, ob man im Training intern gegeneinander spielt oder auf einen echten Gegner trifft. Göztepe war ein physisch starker Gegner mit gutem Aufschlag, der uns in mehreren Bereichen gefordert und Schwachstellen aufgezeigt hat. Diese Themen haben wir direkt im Spiel und anschließend im Training aufgegriffen und begonnen zu bearbeiten. Dadurch konnten wir besser einschätzen, wo wir aktuell stehen, welche Stärken wir haben und woran wir weiter arbeiten müssen, auch mit Blick auf die kommenden Spiele. Unterbringung, Verpflegung und Organisation haben reibungslos funktioniert. Jetzt geht es für uns weiter nach Dresden.“ Am Freitagabend kommt die Mannschaft in Dresden an. Dort steht in der Margon Arena noch eine Trainingseinheit auf dem Programm, bevor am Samstag das erste Highlight der Saison wartet: Im WT Energiesysteme Supercup kämpft der SSC Palmberg Schwerin um den ersten Titel der Spielzeit. Das Spiel wird live bei Sport1 und Dyn übertragen – für die Fans heißt es unbedingt einschalten und das erste große Highlight der neuen Saison miterleben!
SSC Palmberg Schwerin greift beim WT Energiesysteme Supercup 2025 nach dem ersten Titel der Saison

Der WT Energiesysteme Supercup eröffnet am 4. Oktober 2025 die neue Volleyballsaison in Deutschland und bringt wie gewohnt die beiden erfolgreichsten Teams der Vorsaison zusammen. In der Dresdner Margon Arena trifft der deutsche Meister SSC Palmberg Schwerin auf den DVV-Pokalsieger Dresdner SC. Anpfiff ist um 17.15 Uhr und das Spiel wird live bei SPORT1 im Free-TV und im Stream bei Dyn zu sehen sein. Damit kommt es gleich zu Beginn der Spielzeit zu einer Neuauflage des Playoff-Finals der vergangenen Bundesliga-Saison – ein echtes Spitzenduell, das zugleich über den ersten nationalen Titel 2025/26 entscheidet. Für die Schwerinerinnen ist die Partie nicht nur eine wichtige Standortbestimmung, sondern auch ein erster Härtetest für das neu formierte Team von Cheftrainer Felix Koslowski. Nach einer intensiven Vorbereitung absolviert die Mannschaft wenige Tage vor dem Supercup noch zwei Testspiele beim türkischen Club Göztepe in Izmir, um Spielpraxis und den Feinschliff für das Aufeinandertreffen mit dem Dauerrivalen aus Dresden zu sammeln. Trainer Felix Koslowski ordnet die Bedeutung des Spiels folgendermaßen ein: „Es geht um den ersten Titel der Saison, und natürlich möchte jede Mannschaft diesen mit nach Hause nehmen – wir genauso. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir beim Supercup dabei sein dürfen, denn das ist absolut keine Selbstverständlichkeit. Schon allein die Teilnahme zeigt, dass wir im Vorjahr erfolgreich waren. Wir reisen mit einer jungen, neu zusammengestellten Mannschaft nach Dresden, die viel Potenzial hat, aber sicherlich auch noch Zeit braucht, um sich an das Niveau und die Erwartungen in der Bundesliga zu gewöhnen. Der Wettkampf wird zeigen, wo wir stehen – im Training waren erste Ansätze schon vielversprechend. Wir wissen, dass es Höhen und Tiefen geben wird, und gerade für unsere junge Gruppe sind die mentalen Herausforderungen groß. Aber wir haben Ambition, wir wollen den Supercup gewinnen, und wir sind überzeugt, dass wir mit dieser Mannschaft in der Saison noch viel erreichen können und dabei auch viel Freude haben werden.“ Der SSC Palmberg Schwerin konnte den Supercup in seiner Vereinsgeschichte bereits viermal gewinnen, zuletzt im Jahr 2020. Seitdem wartet der Rekordmeister auf den nächsten Erfolg in diesem prestigeträchtigen Wettbewerb. Nach der unglücklichen Niederlage im vergangenen Jahr, als das Team durch die Verletzung von Zuspielerin Jaksetic geschwächt wurde, soll nun der fünfte Titel folgen. Die Dresdner Margon Arena bietet für das diesjährige Duell Platz für rund 3.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Für den DSC, der als Gastgeber den Supercup in seiner Heimstätte austrägt, ist das Spiel ein besonderer Höhepunkt gleich zu Saisonbeginn. Die Volleyballfans können sich auf ein intensives Duell zweier Topteams freuen, das den Ton für die neue Saison setzen dürfte.