Stuttgart gewinnt im Tiebreak in Schwerin

Im Spitzenspiel der Volleyball-Bundesliga der Frauen lieferten sich der SSC Palmberg Schwerin und Allianz MTV Stuttgart ein packendes Duell auf Augenhöhe, das über die volle Distanz von fünf Sätzen ging. Stuttgart startete stark und dominierte den ersten Durchgang dank einer beeindruckenden Blockarbeit und konsequentem Angriffsspiel. Schwerin zeigte jedoch große Kämpferqualitäten, drehte den zweiten Satz mit einer starken Teamleistung und hielt im dritten Durchgang die Oberhand in der Crunchtime. Stuttgart antwortete nervenstark, erzwang den Tiebreak und setzte sich dort nach einem nervenaufreibenden Schlagabtausch knapp mit 2:3 durch. Im Topspiel der Volleyball Bundesliga der Frauen gelang Stuttgart der bessere Start und die Gäste, bei denen an diesem Abend Diagonalangreiferin Krystal Rivers startete, gingen schnell mit 1:4 in Führung. Besonders die Blockstärke am Netz machte den Gastgeberinnen zu Beginn des Satzes das Leben schwer und punkteten selbst kompromisslos im Angriff. Stuttgart hielt den erspielten Vorsprung, doch Schwerin konnte ein 8:14 in ein 11:14 verwandeln und kämpfte sich durch Leana Grozer und Elles Dambrink heran, doch Stuttgarts Angriffspower um Rivers und Segura konnte auf 16:21 erhöhen. Die Gäste erspielten sich kurz darauf erneut durch gute Blockarbeit 7 Satzbälle und verwandelten zum 19:25. Erneut gelang Stuttgart der bessere Start mit einem Ass und einem Block gegen Elles Dambrink, doch die Schweriner kamen besser in den Satz und hielten bis zum 7:7 gut dagegen. Dann gelangen den Gästen jedoch 5 Punkte und Felix Koslowski reagierte mit dem Wechsel im Angriff, Kokram für Hölzig und im Zuspiel. Karla Antunovic nahm die Herausforderung an und das Team kämpfte sich auf 15:16 heran. Auch Stuttgarts Trainer Konstantin Bitter reagierte mit personellen Veränderungen auf die Schweriner Aufholjagd, Stautz kam für Knollema und die Schlussphase des zweiten Durchgangs entwickelte sich zur spannenden Partie auf Augenhöhe. Mit einem Block gegen Rivers holte sich Leana Grozer die erste Führung für die Gastgeberinnen in diesem Spiel beim Stand von 22:21. Schwerin kehrte den Spielverlauf und nutzte den kleinen Spalt in der Tür, den Stuttgart auftat. Mit 25:22 sicherte sich der SSC durch viel Kampf in der Abwehr und Mut im Angriff nach langem Rückstand den zweiten Durchgang. Schwerin verstand mit zunehmendem Spielverlauf immer besser, den starken Stuttgarter Block an diesem Abend zu nutzen und punktete mit Variation im Angriff auch in diesem dritten Satz. Doch Stuttgart hielt dagegen legten einen Zwischenspurt zum 6:9 ein, doch Schwerin wusste zu parieren. Elles Dambrink im Angriff, Anne Hölzig und Jaelyn Keene am Aufschlag und starke Abwehraktionen von Patricia Llabres brachten die 14:11 Führung und sorgten für euphorische Stimmung in der PALMBERG ARENA. Auch Britte Stuut punktete im ersten Tempo und zwang Stuttgart beim Stand von 17:14 zur Auszeit. Bei den Gästen wackelte in dieser Phase der Annahmeriegel, doch nach dem Sideout brachte eine Aufschlagserie von Zuspielerin Krenicky das 17:17. Mit spannenden Ballwechseln ging es in die Schlussphase des Satzes und erneut konnte sich Schwerin im entscheidenden Moment nervenstark durchsetzen und entschied den Satz mit 25:23 für sich. Mit Schwung im Rücken und guten Aufschlägen von Kapitänin Anne Hölzig ging Schwerin in Durchgang 4 mit 5:0 in Führung, bis den Gästen aus Stuttgart der Sideout gelang. Dieser Vorsprung war schwer aufzuholen, denn Elles Dambrink punktete eiskalt im Schweriner Angriff bis der Stuttgarter Doppelwechsel mit Martin und Ex-Schwerinerin Pia Kästner fruchtete und die Gäste auf 17:15 herankommen ließ. Schwerin ließ sich von Maria Segura ein paar Angriffe einschenken und gab beim Stand von 18:19 erstmals in diesem Satz die Führung her. Erneut wurde den Zuschauern in der PALMBERG ARENA eine spannende Crunchtime geboten, als sich Stuttgart nach der Aufholjagd einen Satzball erspielen konnte. Schwerin wehrte ab doch Stuttgart sicherte sich das 24:26 und glich in Sätzen aus. Mit nur 12 eigenen Punkten profitierten die Gäste aus Stuttgart von den Schweriner Fehlern in diesem Durchgang und konnten so den Tiebreak erzwingen. Im kurzen fünften Satz konnte sich Stuttgart zuerst absetzen und erzwang beim Stand von 3.5 die erste Schweriner Auszeit des Tiebreaks. Im Anschluss servierte Antonia Stautz über den Seitenwechsel hinaus und Schwerin lief dem frühen Rückstand hinterher. Beiden Teams unterliefen in dieser Phase Eigenfehler im Angriff, bis Schwerin aus einem 7:12 Rückstand mit starken Aufschlägen von Beem Kokram den Ausgleich zum 12:12 schaffte. Nervenaufreibende Ballwechsel gehen zugunsten der Gastgeberinnen aus, bis sich Stuttgart mit 13:14 den ersten Matchball des Abends sicherte. Stuttgarts Antonia Stautz verwandelte den letzten Angriff des Abends und sicherte Stuttgart damit den 2:3 Auswärtssieg im Kampf um die Tabellenspitze. Starting Six SSC Palmberg Schwerin: Kohn, Keene, Stuut, Llabres (L), Grozer, Hölzig, Dambrink Staring Six Stuttgart: Krenicky, Segura, Veltman, Rivers, Knollema, Varela, Koskelo (L)

Spitzenspiel in Schwerin

Im vorgezogenen Spiel der sogenannten „Dritten Einfach-Hauptrunde“ trifft der SSC Palmberg Schwerin erneut auf Titelverteidiger Allianz MTV Stuttgart – nur drei Wochen nach dem letzten Duell der beiden Teams. Durch den kürzlichen Sieg der Stuttgarterinnen in Dresden stehen beide Mannschaften punktgleich an der Tabellenspitze. Diese Begegnung gewinnt damit besondere Bedeutung im Kampf um die bestmögliche Ausgangsposition für die Playoffs. Beide Teams sind derzeit stark gefordert, bewältigen jedoch ihre zahlreichen Herausforderungen mit beeindruckender Konstanz. Stuttgart hat nach dem Heimsieg in der Champions League gegen den polnischen Vertreter Bielsko-Biała nun im abschließenden Gruppenspiel die Möglichkeit, Platz 2 und damit die Qualifikation für die Playoff-Runde zu sichern. Zudem hat die vor kurzem verpflichtete Zuspielerin Pia Kästner in den letzten Partien erste Einsatzzeiten erhalten. Unsicher ist hingegen, ob Topstar Krystal Rivers nach zuletzt eingeschränkten Einsätzen und fehlender Bestform wieder in den Kader zurückkehren wird. Unabhängig davon verfügt Stuttgart über den tiefsten und qualitativ stärksten Kader der Liga und geht daher auch als Favorit in diese Partie. „Stuttgart spielt aktuell auf einem unfassbar hohen Niveau, mit enormer Qualität auf allen Positionen. Sie können nahezu beliebig rotieren, ohne dabei an Stärke zu verlieren. Wir müssen aufpassen, uns nicht in ihren vielen Optionen zu verlieren, sondern unser Spiel durchziehen – mit der Unterstützung unserer Fans in einer vollen Halle, die eine besondere Atmosphäre schafft. Genau diese Momente, in denen das Unmögliche möglich wird, brauchen wir morgen,“ analysiert Felix Koslowski vor dem Topspiel. Im letzten Aufeinandertreffen gelang es dem SSC Palmberg Schwerin, den Rivalen in einem packenden Spiel mit 3:2 zu besiegen. Mit der Unterstützung des heimischen Publikums wird die Mannschaft alles daran setzen, dieses Ergebnis zu wiederholen und wichtige Punkte im Rennen um die Spitzenposition zu sichern. Spielbeginn in der Schweriner PALMBERG ARENA ist am Mittwochabend um 18.00 Uhr und die Partie wird live auf DYN übertragen.

Schwerin siegt souverän in Erfurt

Nur drei Tage nach dem 3:2 Erfolg in der Champions League siegt der SSC Palmberg Schwerin auch im Bundesliga Duell gegen Schwarz-Weiß Erfurt. Das junge Team aus Erfurt konnte zwar in den ersten beiden Sätzen gut gegenhalten, doch im dritten Satz ließen die Kräfte nach. Die Volleyballerinnen von Trainer Felix Koslowski können in Thüringen 3:0 dominieren und reisen mit 3 Punkten im Gepäck zurück nach Schwerin, wo am Mittwoch bereits das Bundesliga Duell gegen den Tabellennachbarn Allianz MTV Stuttgart wartet. Der Volle Terminkalender im Januar bewegte das Schweriner Trainerteam personell zu rotieren und so startete der SSC mit Kohn, Stuut, Llabres, Wolowicz, Hänle, Hölzig und Kokram in das Duell gegen die Erfurterinnen, die mit hohem Druck im Aufschlag in die Partie gingen. Ausgeglichen punkteten beide Teams bis zur Satzmitte bis der SSC mit einer 3 Punkte Serie auf 11:13 absetzte und Erfurts Trainer zur ersten Auszeit des Abends zwang. Für Schwerin punktete vor allem Pimpichaya Kokram über Außen und auch in Annahme und Abwehr zeigte die Thailänderin ihre Qualität. Erfurt profitierte jedoch von Schweriner Eigenfehlern und verkürzte einen 4-Punkte Rückstand auf 17:18. Marie Hänle brachte den SSC wieder in die Spur und obwohl Erfurt zum Satzende nochmal kämpferisch herankam, sicherten sich die Gäste den ersten Durchgang mit 22:25. Auch im zweiten Durchgang setzte Hannah Kohn ihre Angreiferinnen gut in Szene und Schwerin erspielte sich eine 5:8 Führung. Eine Aufschlagserie von Erfurts Darowski und gute Blockarbeit der Thüringerinnen brachten die Gastgeberinnen wieder auf Augenhöhe bei 10:10. Beide Teams nutzten im Angriff die gegenüberliegenden Blockhände, um zu punkten und so bleib der zweite Durchgang bis zur Satzmitte ausgeglichen. Mit dem Doppelwechsel beim Stand von 14:15 wahrte Schwerin drei Angreiferinnen am Netz, konnte sich jedoch nicht absetzen, da Erfurt weiterhin mutig aufschlug und auch im Angriff keine Ehrfurcht vor dem Rekordmeister aus Schwerin zeigte. Durch einen Angriff im ersten Tempo über die Mitte ging Erfurt mit 18:17 in Führung und Felix Koslowski rief seine Mannschaft für einen Moment an die Seitenlinie. Kapitänin Anne Hölzig übernahm im Anschluss Verantwortung und Schwerin sicherte sich und ihrem Team den zweiten Durchgang mit 20:25. Mit viel Angriffsdruck starteten die Favoritinnen aus Schwerin in den dritten Satz und gingen schnell mit 1:4 und dann mit 4:10 in Führung. Die Erfurter Gegenwehr der ersten beiden Sätze schwächte ab und auch die Kräfte des Thüringer Teams schienen etwas nachzulassen. Die Gäste aus Schwerin konnten durch Marie Hänle auf 7:17 erhöhen, lieferten zwar kein fehlerfreies Spiel doch blieben konzentriert und in diesem Durchgang blockstark und wach am Netz. Mit 12:25 ging der dritte Satz deutlich an die Damen des SSC Palmberg Schwerin, die sich somit wichtige 3 Punkte in der Tabelle sicherten. Die silberne MVP-Medaille sicherte sich Erfurts Kira Thomsen, die mit 11 Punkten beste Angreiferin der Thüringerinnen war. Das goldene Pendent ging an diesem Abend an Pimpichaya Kokram, die mit 17 Zählern abliefern konnte. Starting Six SSC Palmberg Schwerin: Kohn – Stuut – Kokram – Hänle – Hölzig– Wolowicz – Llabres (L) Starting Six SW Erfurt: Reagor – Noble – Thomsen – Sandbothe – Krulj – Darowski – Strauß (L)  

In Erfurt ruft der Ligaalltag

Nach einem packenden Heimspiel in der CEV Champions League wartet am Samstag bereits die nächste Partie in der Volleyball Bundesliga auf die Schweriner Volleyballerinnen, die zum Tabellenschlusslicht nach Erfurt reisen. Die erwartet schwere Saison ist für Schwarz-Weiß Erfurt bisher ein erneuter Versuch, sich in der 1. Bundesliga zu etablieren. Nach der überaus erfolgreichen Vorsaison, in der man in der 2. Liga Pro ungeschlagen blieb, zeigt sich nun deutlich der Unterschied zwischen den beiden Ligen. Mit bislang drei gewonnenen Sätzen steht die Mannschaft aktuell am Tabellenende – eine bittere, aber nicht überraschende Bilanz für ein Team, das noch im Aufbauprozess in der höchsten deutschen Spielklasse ist. Erschwerend kommt hinzu, dass mit Mittelblockerin Hailey Oscarson eine Leistungsträgerin und zentrale Stütze im Defensiv- und Blockspiel den Verein in der Weihnachtspause verlassen hat. Der Verlust dieser erfahrenen Spielerin hat die Mannschaft zusätzlich geschwächt und erhöht die Herausforderung, konkurrenzfähig zu bleiben. Trotz allem hat das Team aus der thüringischen Landeshauptstadt gezeigt, dass es bereit ist, für jede Chance zu kämpfen – sei es durch mutige Aufschläge, risikoreiche Angriffe oder kompakte Abwehrarbeit.In eigener Halle versucht Erfurt, die Gegner mit einer kämpferischen und leidenschaftlichen Spielweise unter Druck zu setzen. Für unser Team, das als klarer Favorit in dieses Match geht, bedeutet das eine Aufgabe, die voller Stolpersteine sein kann, wenn nicht mit höchster Konzentration agiert wird. Das Hinspiel in Schwerin hat bereits gezeigt, dass Erfurt sich nicht kampflos geschlagen gibt. Sie nutzten jede Gelegenheit, ihre Qualitäten aufblitzen zu lassen, und stellten den Favoriten vor einige Herausforderungen. „Für uns gilt es in erster Linie, zwischen diesen vielen Spielen in den zwei Wettbewerben den Schalter von Partie zu Partie umzulegen. Wir müssen in Erfurt mit höchster Konzentration ins Spiel gehen, denn auch wenn der große Erfolg noch auf sich warten lässt, hat das Team bereits mehrfach unter Beweis gestellt, dass sie dem Gegner das Leben schwer machen können,“ mahnt Felix Koslowski vor der Partie in Thüringen. Für unsere Mannschaft gilt es daher, von Beginn an eine klare Linie zu finden und den Druck durch konsequente Aktionen hochzuhalten. Ein fokussiertes Aufschlagspiel, effektive Blockarbeit und eine stabile Annahme werden entscheidend sein, um Erfurts Angreiferinnen zu kontrollieren und dem Gegner keine Überraschungsmöglichkeiten zu geben. Darüber hinaus dürfte der mentale Aspekt eine Rolle spielen: Während Erfurt als Underdog ohne großen Druck aufspielen kann, muss unser Team mit der Erwartungshaltung eines Favoriten umgehen. Hier ist Disziplin gefragt, um keine Konzentrationsfehler zuzulassen und den eigenen Rhythmus zu finden. Spielbeginn ist am Samstagabend um 18.00 Uhr und die Partie wird live bei DYN zu sehen sein.  

Schwerin triumphiert in hart umkämpftem Krimi gegen Paris Saint-Cloud

Der SSC Palmberg Schwerin sicherte sich in einem packenden Spiel vor heimischer Kulisse in der PALMBERG ARENA einen knappen, aber verdienten Sieg gegen die starken Gäste von Paris Saint-Cloud. Beide Teams zeigten phasenweise herausragenden Volleyball und lieferten sich einen intensiven Schlagabtausch über fünf Sätze. Die Gastgeberinnen, angeführt von einer beeindruckenden Anne Hölzig und unterstützt von frenetischen Fans, bewiesen Kampfgeist und sicherten sich schließlich den entscheidenden Tiebreak mit 15:12. Ein Sieg, der nicht nur moralisch stärkte, sondern auch den dritten Tabellenplatz in der Champions-League-Gruppe festigte. Von der beeindruckenden Kulisse der Schweriner PALMBERG ARENA ließen sich die Gäste aus der französischen Hauptstadt nicht einschüchtern und starteten mit einer 3-Punkteserie in die Partie. Blockstark durch Ex-Schwerinerin White und Diagonalspielerin Cugno zogen sie Schwerin zu Satzbeginn den Zahn und konnten die Führung zum 10:12 halten, denn den Gastgeberinnen gelang mit einigen Eigenfehlern kein kontrollierter Spielaufbau. Schwerin konnte zwar beim Stand von 13:12 kurzzeitig die Führung übernehmen, doch Paris konterte stark durch gute Abwehraktionen und zog auf 13:16 davon. Felix Koslowski nahm eine Auszeit und reagierte kurz darauf mit dem Doppelwechsel und der Einwechslung von Kokram. Schwerin blieb durch gute Angriffe von Kapitänin Hölzig im Spiel, doch zur Crunchtime legte Paris wieder einen Zahn zu und führte mit 19:22. Die aktuell auf Rang fünf in der französischen Liga rangierten „Mariannes“ erspielten sich einen Satzball beim Stand von 20:24, doch eine erfolgreiche Challenge hielt Schwerin im Spiel. Mit guten Aufschlägen von Anne Hölzig und einer mutigen Leana Grozer hielt Schwerin bis 23:24 dagegen, musste sich am Ende aber durch einen Angriff von Tkachenko geschlagen geben und Paris sicherte sich den ersten Satz. Motiviert von der Aufholjagd zum Satzende und mit Karla Antunovic im Zuspiel startete der SSC stark in Durchgang Nummer zwei und eine Aufschlagserie von Leana Grozer brachte die 8:3 Führung. Paris zeigte eine kurze Gegenwehr doch mit viel Druck im Aufschlag brachte Britte Stuut das 14:7. Paris leistete sich hingegen Fehler in der Annahme und im Aufschlag und knüpfte bislang nicht an die guten Leistungen des ersten Durchgangs an. Schwerin hingegen präsentierte sich wacher am Netz und variabler im Angriff und erspielte sich so eine komfortable 19:10 Führung. Mit 25:12 ging der zweite Durchgang an die dominierenden Schwerinerinnen, die den Französinnen mit 5 Assen in diesem Satz das Leben besonders in der Annahme schwer machten. Erneut sind es gute Aufschläge von Anne Hölzig, den Schwerin zu Satzbeginn den ersten Vorteil verschaffen, doch Paris hielt gut dagegen und es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch mit Zwischenständen von 7:7 und 10:10. Schwerin zeigte sich spielstärker, aber leistete sich individuelle Fehler, die die Gäste aus Frankreich im Spiel hielten. Doch gerade als Paris sich aufbäumte und durch eine starke Jazmine White kurz in Führung ging, zeigte Schwerin Kampfgeist und lieferte eine starke Phase zur 18:14 Führung. Mit 25:21 erspielte sich Schwerin den so wichtigen 2. Satzgewinn, der rein rechnerisch den dritten Tabellenplatz in der Gruppe absichert. Durchwachsen ging es für beide Teams in den dritten Durchgang, in dem sie auf Augenhöhe spielten, aber beide Teams mit einer hohen Eigenfehlerquote ans Werk gingen. Schwerin konnte einen früh erspielten Vorsprung bis zur Satzmitte halten, doch mit einem guten Block von White kämpfte sich Paris auf 14:13 heran und zwang Felix Koslowski direkt zur Auszeit. Auf Seiten der Gastgeberinnen punkteten Elles Dambrink und Anne Hölzig doch auch Natalia Murek sammelte fleißig Punkte für die Gäste aus Paris und brachte die 18:20 Führung für die Damen in Pink. Mit einem starken Endspurt erspielte sich Paris 4 Satzbälle, von denen der SSC den ersten abwehren konnte, aber sich am Ende mit 21:25 den vierten Durchgang sichern und den Tiebreak erzwingen. In diesem letzten Durchgang zog erneut Hannah Kohn die Fäden im Schweriner Zuspiel und punktete mit ihrem Team zur 3:1 Führung. Doch Paris glich durch starke Abwehrarbeit und Bianca Cungno aus. Auf Seiten der Gastgeberinnen lieferte wie schon in den letzten Partien Patricia Llabres eine starke Partie und hielt die wuchtigen Angriffe der Gäste im Spiel. Mit 3 Punkten Vorsprung wechselte Schwerin auf die Seite der Gelben Wand, denn nach einem Ass von Dambrink und einem Block von Stuut hatten die Gastgeberinnen wieder die Nase vorn, in diesem hart umkämpften Spiel. Auch Anne Hölzig ging als Kapitänin mutig voran und erzielte das 10:7 unter dem lautstarken Applaus der Fans in gelb. Doch wie schon so oft in dieser Partie kam Paris nochmal zurück und durch gute Aufschläge von Jazmine White auf 11:11 heran. Jaelyn Keene zeigte sich auch nach über 2 Stunden Spielzeit hellwach am Netz und sorgte mit einem Block für das 13:12. Getragen vom Schweriner Publikum sicherte sich das Team von Anne Hölzig mit 15:12 den letzten Durchgang und damit den zweiten Sieg in der Königsklasse des Frauenvolleyballs. Anne Hölzig: „Wir wussten, dass es heute nicht das gleiche Spiel wird, wie in Paris. Dort lief für die Französinnen nicht viel zusammen und wir haben ein nahezu perfektes Spiel gemacht. Heute war es ein richtiger Kampf, Paris hat stark Block-Abwehr gespielt aber zum Glück konnten wir Ihnen mit unseren Aufschlägen das Leben schwer machen und den Kampf am Ende für uns entscheiden.“ Starting Six SSC Palmberg Schwerin: Stuut – Hölzig – Keene – Kohn – Grozer – Dambrink – Llabres (L) Starting Six Levallois Paris St. Cloud: White – Cugno – Murek – Morello – Becker – Tkachenko – Biemel (L)

Vorentscheidung in der Volleyball Champions League

Das Jahr 2025 beginnt mit den entscheidenden Spielen in der Gruppenphase der Champions League, am 8.1. gastiert das Team von Levallois Paris SC in der Schweriner Palmberg Arena. In der Tabelle rangiert das Team der ehemaligen SSC-Spielerin Jazmine White mit einem Punkt am Tabellenende, mit dem Punktgewinn im letzten Heimspiel gegen Obrenovac erhielt man sich jedoch noch theoretische Chancen auf das Erreichen des dritten Tabellenplatzes, der ein Weiterspielen im Viertelfinale des CEV-Cups bedeuten würde. In der französischen Liga hat das Team aus der französischen Hauptstadt zuletzt auch ein paar Probleme gehabt, zum Jahresabschluss gab es Niederlagen gegen Beziers und Venelles, was aktuell Tabellenplatz fünf bedeutet. „Das Spiel hat eine immense Bedeutung, da es darum geht, in der Champions League zu verbleiben. Wir müssen unsere gesamte Energie investieren und unser Potenzial abrufen. Wenn wir an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen, bin ich überzeugt, dass wir unsere Chance auf einen Sieg haben,“ sagt Zuspielerin Hannah Kohn vor der Partie gegen Paris. Nach dem 3:0-Sieg im Hinspiel in Paris ist Schwerin sicherlich der Favorit in diesem Spiel, dennoch hat das Team von Coach Orefice speziell mit White/Mayer im Mittelblock und der Argentinierin Cugno auf Diagonal starkes Personal, welches uns sicher einen großen Kampf liefern wird.  Cheftrainer Felix Koslowski weist der Partie im Vorfeld eine große Bedeutung zu: „Der Auftaktsieg in Paris war für uns extrem wichtig, weil wir jetzt mit zwei Heimspielen gegen die direkte Konkurrenz alle Möglichkeiten in der eigenen Hand haben. Morgen geht es vor allem darum, Platz drei zu sichern, aber mit der Unterstützung einer vollen Halle und der richtigen Einstellung können wir gegen eine sehr gefährliche Pariser Mannschaft auch noch Größeres erreichen.“ Spielbeginn in der Schweriner Palmberg Arena ist am Mittwochabend um 18.00 Uhr und noch sind Karten über die Homepage des Vereins zu haben.

SSC startet mit 3 Punkten ins neue Jahr

Der SSC Palmberg Schwerin startete erfolgreich in den ereignisreichen Januar und sicherte sich mit einer souveränen Leistung einen klaren 3:0-Sieg gegen die Ladies in Black Aachen. Trotz einer ungewohnten Startformation dominierte Schwerin die Partie über weite Strecken mit starken Aufschlägen, wachsamem Netzspiel und einer beeindruckenden Teamleistung. Besonders Libera Patricia Llabrés und Angreiferin Elles Dambrink stachen heraus. Auch in spannenden Momenten behielt das Team von Felix Koslowski die Nerven und entschied in einer engen Crunchtime den dritten Satz für sich. In ungewohnter Startformation zu den letzten Duellen begann der SSC Palmberg Schwerin die Partie gegen die Ladies aus Aachen, die das erste von insgesamt acht Spielen im ereignisreichen Monat Januar darstellte. Beide Teams tasteten sich zunächst vorsichtig heran und hielten die Begegnung bis zum 5:5 ausgeglichen, bevor die Gastgeberinnen erstmals das Tempo erhöhten. Mit präzisen Aufschlägen und wachen Aktionen am Netz setzte sich Schwerin zunächst auf 8:5 ab und baute diesen Vorsprung trotz einer Auszeit der Gäste auf 11:6 aus. Auch die zweite Auszeit von Aachens Trainerin Mareike Hindriksen sowie ein Wechsel in der Annahme konnten den Lauf der Schwerinerinnen nicht stoppen, die sich mit effektiven Punkten von Wolowicz und Kokram bis auf 22:12 absetzten. Libera Patricia Llabrés überzeugte – wie schon zuvor gegen Dresden – mit einer starken Leistung und übernahm auch im neuen Annahmeriegel des SSC viel Verantwortung. Britte Stuut sicherte mit dem bereits dritten Ass der Schwerinerinnen den ersten Satz souverän mit 25:14. Im zweiten Durchgang stellte Aachens Trainerin Mareike Hindriksen ihre Startaufstellung um und ließ Fallah sowie Keller auf dem Feld. Aachen erarbeitete sich zunächst eine knappe 5:7-Führung, doch Schwerin glich wenig später zum 9:9 aus. Eine beeindruckende Aufschlagserie von Hannah Kohn brachte dem SSC fünf Punkte in Folge und eine 12:9-Führung ein. Trotz eines Timeout von Aachen konnte Schwerin den Vorsprung behaupten. Beide Teams führten anschließend den Doppelwechsel durch, wodurch sie jeweils drei Angreiferinnen am Netz behielten. Der Satz entwickelte sich deutlich ausgeglichener, da Aachen seine Angriffseffizienz steigern konnte. So ging es beim Stand von 19:17 in die Crunchtime. Elles Dambrink zeigte hier erneut ihre Qualität im Angriff und wurde in der Schlussphase zur wichtigsten Spielerin. Nach zwei aufeinanderfolgenden Angriffsfehlern der Aachenerinnen sicherte sich Schwerin auch diesen Durchgang mit 25:19. Auch im dritten Satz legten zunächst die Gäste aus Aachen vor: Mit Punkten von der Ex-Schwerinerin Susan Schut und Van de Vosse zog Aachen auf 5:9 davon. Prompt mobilisierte die Schweriner „gelbe Wand“ lautstark die Heimmannschaft, die von Trainer Felix Koslowski zu einer kurzen Auszeit an die Seitenlinie gerufen wurde. Schwerin kämpfte nach zwei gewonnenen Sätzen offenbar mit einem kurzen Spannungsabfall, während Aachen in dieser Phase schneller und gezielter im ersten Tempo spielte und den Vorsprung auf 8:12 ausbaute. Die Schweriner Mitten Stuut und Wolowicz brachten ihr Team auf 12:12 heran, doch Aachen erhöhte erneut den Druck und zog auf 15:18 davon. Nach der zweiten Schweriner Auszeit punktete die eingewechselte Leana Grozer sowohl im Angriff als auch mit einem Ass zum 17:18, was Aachen zu einer kurzen Timeout am Spielfeldrand veranlasste. In einer spannenden Crunchtime auf Augenhöhe wurden vor allem Van de Vosse und Dambrink von ihren Zuspielerinnen gesucht. Die Schweriner Holländerin erspielte den ersten Matchball der Partie, und ihre Landsfrau Britte Stuut verwandelte souverän zum 25:23 und damit zum klaren 3:0-Sieg. Britte Stuut: „Aachen ist eine gute Mannschaft aber wir waren heute sehr fokussiert und haben vor allem in den ersten beiden Sätzen gut gespielt. Im dritten Satz hatten wir dann zu Beginn unsere Schwierigkeiten, sind aber zur Crunchtime wieder voll da gewesen.“ Starting Six SSC Palmberg Schwerin: Kohn – Stuut – Kokram – Dambrink – Hölzig– Wolowicz – Llabres (L) Starting Six SC Aachen: Schut – Rivest – McKenzie – Barthel – Bruin – Van der Vosse – Jost (L)

Schwerin empfängt Aachen zum Jahresauftakt

Nach dem erfolgreichen Jahresabschluss mit Siegen gegen Titelverteidiger Stuttgart und bei Tabellenführer Dresden hat das Team des SSC Palmberg den Jahreswechsel frei gehabt, um nun mit neuem Schwung ins Jahr 2025 zu starten. Auftaktgegner sind in heimischer Halle die Ladies in Black aus Aachen. Das Team von Mareike Hindriksen ist nach einer bisher doch eher durchwachsenen Saison mit 4 Siegen auf dem siebten Tabellenplatz, hat aber noch Tuchfühlung zu Münster, Wiesbaden und Suhl. Ärgerlich sicherlich die deutliche Niederlage im Pokalhalbfinale in Münster, doch man scheint dies auch mental gut verkraftet zu haben, denn kurz vor Weihnachten konnten die Ladies mit einem 3:2-Sieg in Wiesbaden ein positives Zeichen setzen. Für das Schweriner Publikum gibt es ein Wiedersehen mit Außenangreiferin Susan Schut, die in der Vorsaison noch das SSC-Trikot trug. Wichtige Stützen der Ladies sind van der Vosse auf Diagonal und die Mittelblockerinnen Bruin und McKenzie. „Aachen mag vielleicht auf den ersten Blick nicht die gleiche Stärke wie Dresden mitbringen, aber es ist dennoch eine Mannschaft mit viel Qualität, vor allem in den ersten Sechs. Sie kommen frisch und erholt aus der Pause und verfügen über Spielerinnen mit extrem viel Power im Angriff. Für uns wird es entscheidend sein, gerade im Aufschlag und in der Annahme Akzente zu setzen, besonders in eigener Halle. Wir wollen mit hoher Konzentration und der nötigen Aggressivität ins neue Jahr starten und einen ähnlich hohen Druck aufbauen wie zuletzt gegen Dresden,“ so Felix Koslowski vor der Partie. Der SSC will als Favorit im ersten Spiel des Jahres nichts anbrennen lassen, vollste Konzentration und die Unterstützung unserer Fans sollen den nächsten Heimsieg bringen. Spielbeginn ist am Samstagabend um 18.00 Uhr und die Partie wird live bei DYN zu sehen sein.  

Auswärtssieg gegen den Tabellenführer

Mit einer fokussierten und aggressiven Spielweise zeigte der SSC Palmberg Schwerin dem Tabellenführer Dresden seine Grenzen auf und sicherte sich in beeindruckender Manier einen klaren 3:0-Erfolg. Dank druckvoller Aufschläge, variabler Angriffe und dominanter Blockarbeit setzte Schwerin die Gastgeber von Beginn an unter Druck und ließ ihnen kaum Raum, ins Spiel zu finden. Mit diesem Sieg verkürzte Schwerin den Rückstand in der Tabelle auf nur zwei Punkte. Hannah Kohn hatte sich mit ihrer starken Leistung im Spiel gegen Stuttgart einen Platz in der Starting Six der Gäste erarbeitet. Diese hatten sich vorgenommen, insbesondere Dresdens herausragendes Aufschlag-Annahmespiel in den Griff zu bekommen und gleichzeitig mit eigenen Aufschlägen viel Druck auszuüben. Präzise Aufschläge von Anne Hölzig brachten dem SSC früh eine 4:1-Führung, die Dresdens Trainer Alexander Waibl zu einer schnellen Auszeit veranlasste. Auch Jaelyn Keene punktete mit einem glücklichen Ass zum 8:3, was zur zweiten Auszeit der Gastgeberinnen führte, da Waibl einen größeren Vorsprung der Schweriner verhindern wollte. Der Gameplan der Schwerinerinnen schien zu Beginn aufzugehen: Sie überrollten Dresden regelrecht und bauten eine komfortable 19:10-Führung auf. Elles Dambrink und Anne Hölzig glänzten im Angriff, und auch Hannah Kohn trug sich mit einem Punkt durch einen zweiten Ball in die Scorerliste ein. Während Dresden im ersten Durchgang sowohl in der Annahme als auch im Angriff deutliche Schwächen zeigte, spielten die Schweriner konzentriert und druckvoll. Erst gegen Satzende fand Dresden ins Spiel und verkürzte auf 22:17, was Schwerin zu einer ersten Auszeit zwang. Punkte von Levinska und Demidova brachten Dresden auf 23:20 heran, doch der SSC sicherte sich den Satz mit 25:20. Dresden nahm den Schwung vom Satzende mit in den zweiten Durchgang, und beide Teams punkteten bis zum 5:5 auf Augenhöhe. Der SSC zog jedoch erneut das Tempo an und erarbeitete sich dank einer stabilen Block-Feldabwehr eine 10:7-Führung. Dresden reagierte mit einem Wechsel auf Winter im Zuspiel und glich durch effektive Angriffe von Demidova zum 12:12 aus. Aufschläge von Levinska brachten weitere Punkte für Dresden und gestalteten den Satz deutlich enger als den ersten Durchgang. Doch wuchtige Angriffe von Leana Grozer und Elles Dambrink hielten die Gäste auf Kurs. Zwei Asse von Hannah Kohn zum 21:18 leiteten die entscheidende Phase des Satzes ein, und Elles Dambrink verwandelte den längsten Ballwechsel des Abends zum 23:20. Ein Block gegen Dresdens Topscorerin Marta Levinska besiegelte schließlich mit 25:22 auch den zweiten Satzgewinn zur Freude der mitgereisten Fans in Gelb. Im dritten Satz knüpfte Schwerin nahtlos an die Leistungen der vorangegangenen Durchgänge an und nutzte konsequent die Angriffschancen, insbesondere über Elles Dambrink, um sich eine 4:1-Führung zu erspielen. Dresden konnte den Sideout erst nach vier weiteren Schweriner Punkten zum 8:2 schaffen. Die niederländische Diagonalangreiferin im Dienst des SSC dominierte weiterhin das Spielgeschehen und punktete beinahe im Alleingang. Beim Stand von 10:7 für Schwerin setzte Trainer Felix Koslowski auf einen taktischen Doppelwechsel, brachte Antunovic und Hänle ins Spiel und unterband so Dresdens Aufholjagd. Mit diesem Impuls baute Schwerin den Vorsprung auf 15:8 aus. Nach dem Rückwechsel beim Stand von 16:9 zeigte der SSC eine unveränderte Dominanz und kontrollierte Dresden in allen Elementen – im Aufschlag, Angriff und mit zunehmendem Spielverlauf auch im Blockspiel. Zuspielerin Hannah Kohn bedankte sich für das Vertrauen ihres Trainers mit variablen Pässen und punktgenauen Aufschlägen. Der SSC Palmberg Schwerin holte sich mit 25:22 auch den dritten Satz und damit einen überzeugenden 3:0-Erfolg gegen den Tabellenführer aus Dresden. Dieser Sieg verkürzt den Rückstand in der Tabelle auf nur zwei Punkte. Elles Dambrink glänzte mit 19 Punkten und wurde verdient zur MVP des Spiels gekürt. Felix Koslowski: „Wir haben es geschafft, im Aufschlag- und Annahmebereich stabil zu bleiben, obwohl wir wussten, dass Dresden hier sehr stark ist. Uns war klar, dass wir nicht perfekt annehmen würden, also haben wir uns darauf konzentriert, uns spielerisch aus schwierigen Situationen herauszuarbeiten. Unsere Blockabwehr war heute wirklich herausragend. Besonders Alice hat eine überragende Leistung gezeigt, war in entscheidenden Momenten präsent und hat wichtige Punkte für uns gemacht. Das war insgesamt ein super 3:0-Erfolg für unser Team. Jetzt freuen wir uns auf zwei, drei freie Tage, um frisch ins neue Jahr zu starten.“ Starting Six SSC Palmberg Schwerin: Kohn, Keene, Stuut, Llabres, Grozer, Hölzig, Dambrink Starting Six Dresden: Fijok, Clothier, Straube, Demidova, Lemmens, Levinska

Jahresausklang mit Top-Spiel

Nach dem vorweihnachtlichen Volleyball-Krimi gegen Titelverteidiger Allianz MTV Stuttgart, in dem der SSC Palmberg Schwerin einen 0:2-Rückstand noch in einen umjubelten 3:2-Sieg verwandelte, steht für das Team aus Mecklenburg-Vorpommern zum Jahresabschluss ein weiteres Highlight auf dem Programm: das Auswärtsspiel beim souveränen Tabellenführer Dresdner SC. Das Team von Alex Waibl zeigt sich aktuell in herausragender Form und hat in der Liga bislang nur ein einziges Spiel verloren. Trotz eines überraschenden Aus im CEV Cup gelang Dresden mit dem Halbfinalsieg gegen Potsdam der Einzug ins DVV-Pokalfinale, in dem man als klarer Favorit gegen den USC Münster gilt. In der Bundesliga demonstrieren die Dresdnerinnen beeindruckende Konstanz und liegen mit einem komfortablen Fünf-Punkte-Vorsprung an der Tabellenspitze. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die lettische Diagonalangreiferin Marta Levinska, die aktuell die Top-Scorerin der Liga ist. Ergänzt durch einen eingespielten und homogenen Stammsechser, präsentiert sich der Dresdner SC in nahezu jeder Partie äußerst stabil – eine beeindruckende Bilanz, die Schwerin herausfordern wird. Das Hinspiel in der Schweriner Palmberg-Arena war ein umkämpftes Duell, das Dresden nach spannendem Verlauf im Tiebreak für sich entscheiden konnte. Doch mit dem emotionalen Rückenwind aus dem Stuttgart-Spiel will der SSC Palmberg Schwerin diesmal alles geben, um den Anschluss an die Ligaspitze zu sichern. „Der Sieg gegen Stuttgart war für unsere Moral extrem wichtig. Besonders nach einem 0:2-Rückstand das Spiel noch 3:2 zu drehen, bringt natürlich viel Euphorie. Wir wissen, dass Dresden eine sehr starke und stabile Mannschaft ist, die gerade besonders im Aufschlag und in der Annahme überzeugt. Für uns wird es entscheidend sein, im Spiel dagegenzuhalten und lange Ballwechsel zu erzwingen. Wenn wir das schaffen, haben wir in Dresden definitiv eine Chance mitzuhalten.“ Spielbeginn der Top-Partie ist Samstagabend um 17.45 Uhr und für alle Fans ist dieses Spiel auf Sport1 live im Free TV zu sehen.