Pokalfinalist Münster zu Gast

In den kommenden zwei Heimspielen stellen sich in der Schweriner PALMBERG ARENA die Pokalfinalisten der Saison vor, zunächst am kommenden Mittwoch der USC Münster. Nachdem man mit dem Einzug ins Pokalfinale den größten Erfolg des Vereins in den letzten Jahren erreichen konnte, will das Team von Coach Matthias Pack auch in der Liga eine gute Rolle spielen. Dies ist bisher nur bedingt gelungen, mit 6 Siegen aus 19 Spielen steht man aktuell auf Platz 7 der Tabelle und ist somit einer der möglichen Playoff-Gegner des SSC im Viertelfinale. Am letzten Wochenende verlangte man in der Pokalfinal-Generalprobe dem hoch favorisierten DSC in einem 5-Satz-Spiel alles ab, und zeigte vor allem kämpferisch, dass man im Pokalfinale bereit sein wird, um einen heißen Fight zu liefern. Unser Team hat mit einer konzentrierten Leistung in Erfurt fast im Schongang gewonnen, weiß aber auch, dass das Spiel gegen den USC Münster eine deutlich größere Herausforderung darstellt. Im Kampf um Platz 1 für die Playoffs müssen drei Punkte her. Spielbeginn in der Schweriner PALMBERG ARENA ist am Mittwochabend um 18.00 Uhr und die Partie wird live auf DYN zu sehen sein.

SSC behauptet Tabellenführung

Der Tabellenführer SSC Palmberg Schwerin ließ im Duell mit Schlusslicht Schwarz-Weiß Erfurt nichts anbrennen und siegte souverän mit 3:0 (25:17, 25:8, 25:12). Trotz personeller Rotation bestimmte der Favorit von Beginn an das Spielgeschehen und setzte die Gastgeberinnen mit variablen Angriffen und starken Aufschlägen unter Druck. Besonders Hannah Kohn überzeugte mit guter Passverteilung und einer beeindruckenden Aufschlagserie, die den zweiten Satz früh entschied. Erfurt konnte dem druckvollen Spiel der Gäste kaum etwas entgegensetzen und musste sich letztlich deutlich geschlagen geben. Der SSC verteidigte mit diesem klaren Erfolg seine Tabellenführung und unterstrich seine Titelambitionen. Die Gäste aus Schwerin nutzten das Auswärtsspiel in Erfurt, um personell ein wenig zu rotieren und die zuletzt enorm hohe Belastung der englischen Wochen optimal zu steuern. So begann Hannah Kohn im Zuspiel, die ihre Angreiferinnen zu Beginn der Partie variabel einsetzte. Auch die Schweriner Annahme bot mir Grozer und Kokram ein verändertes Bild zum Champions League Sechser und musste sich gegen gute Erfurter Aufschläge strecken. So stand es 8:9, bis Schwerin zu einer kleinen Serie ansetzte und den Tabellenletzten aus Erfurt mit 8:13 etwas abhängen konnte. Der Favorit aus Mecklenburg-Vorpommern hielt den Vorsprung, zwang Erfurt beim Stand von 12:18 zu einer Auszeit sowie zum Doppelwechsel. Unbeeindruckt spielte das Team von Felix Koslowski den Satz konzentriert zum 17:25 zu Ende und ließ die Gastgeberinnen nicht mehr herankommen. Mit einer guten Aufschlagserie von Hannah Kohn startete der zweite Durchgang und Schwerin sicherte sich schnell eine 4-Punkte Führung. Als kurze Zeit später auch Jaelyn Keene ein Ass zum 2:8 servierte, zog der Coach der Erfurterinnen die Auszeit. Jedoch sollte Schwerins US-Amerikanerin noch 5 weitere Bälle übers Erfurter Netz hämmern, bis die Thüringerinnen erneut zur Auszeit griffen, denn ihre Annahme tat sich schwer mit den schnellen Aufschlägen. Erfurt wechselte auf drei Positionen, konnte doch nach dem Aufschlaglauf der Gäste aus Schwerin, die ihr Spiel kontrolliert gestalteten, den Satzverlust mit 8:25 nicht verhindern. Satz 3 entwickelte sich schnell zur Blaupause des vorherigen Durchgangs, als Erfurts Annahme den Schweriner Aufschlägen nichts entgegenzusetzen wusste und die Gäste so auf 1:7 davonzogen.  Serie von Pia Mohr brachte die Gastgeberinnen auf 5:8 heran, doch dann wusste Schwerin das Tempo wieder anzuziehen. Mit insgesamt 9 Blocks, 9 Assen und besseren Werten in Annahme- und Angriffsstatistiken sicherte sich der SSC 3 Punkte in Erfurt, als der dritte Durchgang mit 12:25 an Schwerin ging. Angriffsstärkste Spielerinnen auf Seiten der Gäste waren an diesem Abend Hänle, Kokram, Grozer und Keene doch die goldene MVP-Medaille sicherte sich jemand anderes. Hannah Kohn überzeugte die Fans durch ihre gute Passverteilung und starke Aufschläge. Starting Six SSC Palmberg Schwerin: Kohn – Keene – Kokram – Hänle – Grozer– Wolowicz – Llabres (L) Starting Six SW Erfurt: Reagor – Noble – Thomsen – Mohr – Krulj – Zellin – Strauß (L)

Schwerin reist zum Auswärtsspiel nach Erfurt

Nach dem erwartet schweren Spiel gegen Mailand in der Playoff-Runde der Champions-League ist am kommenden Samstag wieder Liga-Alltag angesagt, der SSC Palmberg gastiert beim Tabellen-Schlusslicht in Erfurt. Die Saison ist für den Aufsteiger aus der thüringischen Landeshauptstadt sicherlich nicht so gelaufen, wie es sich die Verantwortlichen vorgestellt haben. Aktuell ist das Team von Coach Zarczynski immer noch sieglos, hat aber in einigen Spielen speziell zuhause gezeigt, dass man zumindest phasenweise mithalten kann. Bedauerlicherweise hat man mit Außenangreiferin Darowski eine wichtige Stütze des Teams an Ligakonkurrenten Potsdam abgegeben, was die restliche Saison sicherlich nicht einfacher machen wird. Unser Team wird personell rotieren, und sollte trotzdem mit einer konzentrierten Vorstellung in Erfurt nichts anbrennen lassen, um die Tabellenführung zu wahren. Spielbeginn in Thüringen ist am Samstagabend um 18.00 Uhr und alle Schweriner Fans können bei DYN live dabei sein.

Schwerin unterliegt italienischem Star-Ensemble

In einem packenden Duell traf der SSC Palmberg Schwerin auf das international besetzte Topteam Vero Volley Milano. Die Gastgeberinnen zeigten von Beginn an großen Kampfgeist und hielten phasenweise stark dagegen, besonders im zweiten Satz, der an Spannung kaum zu überbieten war. Trotz mutiger Aktionen und beeindruckender Momente musste sich Schwerin am Ende der Angriffspower und Routine des italienischen Favoriten geschlagen geben. Milano sicherte sich einen souveränen 3:0-Auswärtssieg, doch der SSC bewies vor heimischem Publikum einmal mehr seine Kämpfermentalität. Die Gastgeberinnen aus Schwerin schlugen sich zu Spielbeginn gegen das mit internationalen Topstars gespickte Team aus Italien bravourös und hielten die Partie bis zum 5:5 offen, bis sich Milano mit Angriffspower eine 5-Punkte Serie erarbeitete. Besonders Sylla und Egonu trafen zielsicher das Feld, doch auch Anne Hölzig und Jaelyn Keene punkteten auf Schweriner Seite, sodass der SSC auf 9:13 verkürzen konnte. Als der Favorit aus Italien wiederum auf 10:19 davonziehen konnte, wechselte Felix Koslowski Pimpichaya Kokram für Leana Grozer sowie Kohn und Hänle im Doppelwechsel, um seinem Team einen neuen Impuls zu geben. Doch Mailand zeigte sich unbeeindruckt und punktete mit starken Aufschlägen und Angriffen im ersten Tempo, die nicht abzuwehren waren. Mit 14:25 ging der erste Durchgang an die Gäste aus Mailand, die aktuell in der italienischen Liga Platz 2 belegen. Nach dem Seitenwechsel zeigte sich Schwerin ähnlich kämpferisch und scheute kein Netzduell mit den zumeist physisch überlegenen Damen aus Italien. Im Gleichschritt punkteten beide Teams zum 10:10, wobei sich Milano durch Eigenfehler im Angriff das Leben selbst schwer machte und Schwerin mutig blieb und so zu Punkten kam. Durch wuchtige Aufschläge und Punkte im ersten Tempo mit Jaelyn Keene konnte Schwerin auf 17:15 enteilen, was Mailands Coach Stefano Lavarini zur Auszeit zwang. Schwerin gelingt durch einen Angriffsfehler von Olympiasiegerin Sylla der 18. Punkt, doch Mailand zog kurz darauf gleich. Elles Dambrink und Leana Grozer punkteten zur Crunchtime, die, dem Spielverlauf entsprechend, mit 21:21 startete. Ein mutiger SSC erspielte sich die 23:22 Führung, gab dann jedoch durch unglückliche Entscheidungen die Führung an Vero Volley ab, die den Durchgang mit 23:25 durch einen Roll-Shot von Paola Egonu für sich entschieden. Nach einem starken zweiten Satz, in dem der SSC dem Favoriten aus Italien gehörig Paroli bieten konnte, verlief der Start des dritten Durchgangs so gar nicht nach dem Geschmack der knapp 2.000 Zuschauer in der PALMBERG ARENA. Mit 0:3 gingen die Gäste in Führung, doch mit einem glücklichen Händchen am Video Beweis, konnte Schwerin kurz darauf auf 4:4 ausgleichen. Doch Mailand zog das Tempo an, punktete durch Paolo Egonu und eine Aufschlagserie, der die Schweriner Annahme nichts entgegenzusetzen hatte zum 7:13. Nach einer kurzen Ansprache an die Mannschaft, sah Felix Koslowski leider das gleiche Bild, denn Milano hielt den Duck hoch und die Führung bei 6 Punkten. Stefano Lavarini wechselte gen Satzende auf allen Positionen und schonte seine Starting Six für das anstehende Coppa Italia Wochenende. Mailands zweiter Sechser sicherte sich den 3. Satz mit 16:25 und damit den glatten 0:3 Auswärtssieg in Schwerin. Anne Hölzig: „Es war ein bisschen schade, dass wir im ersten Durchgang so nervös und aufgeregt gestartet sind und nicht den Spaß und die Leichtigkeit in dieses Match nehmen konnten, die wir uns vorgenommen hatten. Es war schön zu sehen, dass wir im zweiten Durchgang so gut mithalten konnten und ich hoffe, dass wir im Rückspiel in Italien an diese Leistung anknüpfen können.“ Starting Six SSC Palmberg Schwerin: Antunovic – Grozer – Keene – Dambrink – Hölzig– Stuut – Llabres (L) Starting Six Numia Vero Volley Milano: Orro – Heyrman – Daalderop – Egonu – Kurtagic – Sylla – Gelin (L)  

SSC Palmberg Schwerin empfängt Vero Volley Milano zum Champions-League-Highlight

Am Mittwoch, den 05. Februar 2025, erwartet Volleyballfans in Schwerin ein echtes Highlight: Der SSC Palmberg Schwerin trifft im Playoff-Spiel der CEV Champions-League auf das italienische Top-Team Vero Volley Milano. Das Spiel beginnt um 18:00 Uhr in der Palmberg Arena, wo eine mitreißende Atmosphäre und Volleyball auf höchstem Niveau garantiert sind. Vero Volley Milano gehört zu den besten Teams Europas und ist fester Bestandteil der italienischen Serie A1. Das Team von Trainer Stefano Lavarini bringt ein beeindruckendes Staraufgebot mit nach Deutschland: Gleich vier Olympiasiegerinnen von Paris 2024 stehen im Kader—Paola Egonu, Alessia Orro, Anna Danesi und Miriam Sylla. Diese Weltklassespielerinnen sind nicht nur erfahrene Nationalspielerinnen, sondern zeichnen sich auch durch herausragende technische Fähigkeiten und beeindruckende Athletik aus. Ergänzt wird das Team durch weitere internationale Topstars wie Nika Daalderop, Helena Cazaute, Laura Heyrman, Jovana Kurtagic und Airi Fukudome. Trotz dieser Starpower verpasste Milano den Gruppensieg in der Vorrunde aufgrund des schlechteren Satzquotienten gegen Vakifbank Istanbul und muss nun den Weg über die Playoff-Runde nehmen. In der heimischen Liga stehen sie mit 17 Siegen und 4 Niederlagen auf einem starken zweiten Platz, auch wenn das ungeschlagene Conegliano bereits enteilt ist. Der deutsche Rekordmeister SSC Palmberg Schwerin geht mit großer Motivation in dieses Duell. Nach einem intensiven Januar mit acht Spielen konnte das Team von Trainer Felix Koslowski einige freie Tage zur Regeneration nutzen und startet mit frischer Energie in das Playoff-Duell. Die Schwerinerinnen wollen dem haushohen Favoriten Paroli bieten und hoffen dabei auf die lautstarke Unterstützung ihrer Fans. „Ich blicke mit unglaublich viel Vorfreude auf unseren Gegner aus Mailand. Wir treffen auf eine absolute Weltklassemannschaft, die mit vier italienischen Olympiasiegerinnen enorm viel Qualität hat. Ich hoffe, dass wir die Palmberg Arena nochmal richtig füllen können für dieses Spiel, denn Olympiasiegerinnen sieht man nicht alle Tage spielen,“ so SSC-Cheftrainer Koslowski. Die Fans dürfen sich auf ein packendes Spiel freuen, bei dem der SSC Palmberg Schwerin alles geben wird, um für eine Überraschung zu sorgen. Mit Leidenschaft, Kampfgeist und der Unterstützung des heimischen Publikums könnte dies eine magische Champions-League-Nacht werden, die in Erinnerung bleibt – ein Pflichttermin für alle Volleyballbegeisterten!

Schwerin siegt kompromisslos gegen Potsdam

In einer intensiv geführten Partie zeigte der SSC Schwerin seine Klasse und entschied das Duell gegen Potsdam mit 3:0 für sich. Während die Gäste zunächst mit starkem Angriffsspiel dominierten, kämpfte sich das personell geschwächte Potsdam immer wieder zurück und sorgte besonders im dritten Satz für Spannung. Trotz couragierter Phasen der Gastgeberinnen behielt Schwerin in den entscheidenden Momenten die Kontrolle und setzte sich dank konstanter Leistung durch. Besonders Elles Dambrink glänzte mit 21 Punkten und führte ihr Team souverän zum Auswärtssieg. Den ersten Durchgang starteten die Gäste aus Schwerin mit viel Energie und gingen durch gute Angriffe von Kapitänin Anne Hölzig mit 1:8 in Führung. Den personell geschwächten Potsdamerinnen gelang zu Spielbeginn im eigenen Angriff nicht viel, und Schwerin profitierte von vielen Eigenfehlern. Doch wie gewonnen, so zerronnen: Der Vorsprung schwand, als die Gastgeberinnen aus Brandenburg in ihren Rhythmus fanden und auf 8:10 verkürzten. Potsdams Danielle Harbin trug maßgeblich dazu bei, dass ihr Team dranblieb, als Schwerin davonziehen wollte. Gerade als sich die Gastgeberinnen gefangen hatten, legte der Tabellenführer aus Schwerin einen Gang zu und zog auf 12:21 davon. Besonders Elles Dambrink punktete erfolgreich und feierte einen ungefährdeten ersten Satzgewinn, nachdem Hannah Kohn die Potsdamer Annahme gehörig ins Schwitzen brachte. Mit 15:25 sicherte sich Schwerin den achten von elf Satzbällen. Der zweite Durchgang begann ausgeglichen, und beide Teams punkteten im Gleichschritt zum 10:10. Potsdam sammelte mit cleveren Tipps, die das Schweriner Abwehrspiel überraschten, Punkte, während der SSC mit hohem Druck im Aufschlag und Angriff agierte. Der SSC setzte sich in regelmäßigen Abständen mit zwei Punkten ab, doch Potsdam hielt dagegen und punktete mit dem ersten Tempo über die Mitte. Beim Stand von 20:21 nahm Felix Koslowski eine Auszeit, da sein Team in der Abwehr zu passiv agierte. Schwerin machte den nächsten Punkt und erhielt durch eine rote Karte für Potsdam einen weiteren Zähler. Den Gastgeberinnen gelang kein weiterer Treffer, sodass Schwerin den Satz mit 20:25 beendete und trotz der hektischen Potsdamer Schlussphase die Nerven behielt. Schwerin nahm den Schwung des letzten Satzes mit in Durchgang drei und ging mit 1:4 in Führung. Meg Wolowicz blieb für Jaelyn Keene auf dem Feld und feierte mit ihrem Team zur Satzmitte eine 7:14-Führung. Potsdam blieb in seinen Angriffsmöglichkeiten wenig variabel, und den Schwerinerinnen gelang es immer besser, das gegnerische Spiel auch in Block und Abwehr zu lesen. Der Vorsprung ermöglichte es dem Schweriner Trainerstab, personell sowohl im Doppelwechsel als auch mit Finnja Frommann als Libera verschiedene Szenarien auszuprobieren und dem gesamten Team an diesem Abend Einsatzzeiten zu verschaffen. Doch Potsdam gab sich nicht geschlagen und drehte mit einer Aufschlagserie von Anna-Lena Vogel eine 10:17-Führung des SSC in ein 15:17, was Felix Koslowski zu einer Reaktion an der Seitenlinie zwang. Schwerin schaffte es aus der Rotation in den Sideout und stellte den Vorsprung wieder auf 16:20 her. Doch Potsdam wehrte in der Folge stark ab und punktete zum 20:20. Der dritte Durchgang wurde zur Freude der Zuschauer zu einem Duell auf Augenhöhe. Schwerin wechselte zur Startformation des Durchgangs zurück und sicherte sich eine spannende Endphase mit 23:25. Spielerin der Partie wurde Elles Dambrink, die mit ihren 21 Treffern einen großen Beitrag zum 0:3-Auswärtserfolg in Brandenburg leistete. Starting Six SSC Palmberg Schwerin: Antunovic – Kokram – Keene – Dambrink – Hölzig– Stuut – Llabres (L) Starting Six SC Potsdam: Bachmann – Koulberg – Ewert – Vogel – Starks – Harbin – Bamba (L)  

SSC reist als Tabellenführer nach Potsdam

Am Mittwochabend gastiert das Team des SSC Palmberg beim SC Potsdam. Nach den starken Auftritten der letzten Wochen gilt es nun, auch beim aktuellen Tabellen-Vierten keinen Boden in der Tabelle gegenüber Stuttgart und Dresden zu verlieren. Unser Gegner hat aufgrund der schweren Verletzung von Außenangreiferin Cholet große Personalsorgen. Aktuell ist man sicherlich fieberhaft auf der Suche nach Ersatz, damit der kleine Kader konkurrenzfähig zu den Spitzenteams bleibt. Das Heimspiel gegen Dresden hat man abgeschenkt, um letzte Woche in Targoviste den Einzug ins Halbfinale des Challenge-Cups abzusichern, wo man mit Rom auf den Tabellen-13. der italienischen Liga trifft.  Zuletzt verlor man mit 1:3 in Dresden und hat nun Suhl im Kampf um den begehrten 4. Tabellenplatz im Nacken. „Wir gehen davon aus, dass Potsdam den 4. Tabellenplatz mit aller Kraft verteidigen und gegen uns punkten will. Das Team hat sich nach der Verletzung von Cholet zunächst neu sortieren müssen, hat aber nachwievor hohe Qualität im Kader und steht nicht ohne Grund im Halbfinale des CEV Challenge Cups,“ mahnt Felix Koslowski vor dem Spiel vor einem starken Gegner. Herausragende Akteurinnen im Team von Coach Boieri sind neben Diagonalangreiferin Harbin mit Holthaus eine der besten Außenangreiferinnen und mit Starks eine der blockstärksten Mitten der Liga. Das letzte Spiel in der MBS-Arena konnten wir überraschend klar für uns entscheiden, doch bereits beim 3:2 im Spiel in Schwerin hat sich gezeigt, das Potsdam in Bestbesetzung ein Gegner auf Augenhöhe ist. Hier gilt es auch kämpferisch alles in die Waagschale zu werfen, um die erhofften Punkte mit nach Schwerin zu nehmen. Spielbeginn ist am Mittwochabend um 19.00 Uhr und die Partie wird auf DYN im Stream übertragen.

Mehr geht nicht – Schwerin empfängt Olympiasiegerinnen

Der SSC Palmberg Schwerin lädt zu einem Volleyball-Highlight der Extraklasse ein: Am Mittwoch, den 05. Februar 2025, trifft der deutsche Rekordmeister im Playoff-Spiel der CEV Champions League auf das italienische Top-Team Vero Volley Milano. Das Spiel beginnt um 18:00 Uhr in der Palmberg Arena in Schwerin, und die Fans dürfen sich auf Volleyball auf höchstem Niveau freuen. Vero Volley Milano gehört zu den besten Vereinen Europas und spielt in der höchsten italienischen Liga, der Serie A1. Mit vier Olympiasiegerinnen in der Mannschaft – darunter Weltstars wie Paola Egonu, Alessia Orro, Anna Danesi und Miriam Sylla – bringt Milano nicht nur Erfahrung, sondern auch eine außergewöhnliche individuelle Klasse aufs Feld. Diese Spielerinnen waren tragende Säulen der italienischen Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 und zeichnen sich durch beeindruckende technische Fähigkeiten und Athletik aus. Die Mannschaft des SSC Palmberg Schwerin unter Trainer Felix Koslowski ist hochmotiviert, den starken Gegner vor heimischem Publikum herauszufordern. Mit der lautstarken Unterstützung der Fans in der Palmberg Arena hofft der Verein auf eine magische Champions-League-Nacht, die Volleyballbegeisterte nicht verpassen sollten. „Ich blicke mit unglaublich viel Vorfreude auf unseren Gegner aus Mailand. Wir treffen auf eine absolute Weltklassemannschaft, die mit 4 italienischen Olympiasiegerinnen enorm viel Qualität hat. Ich hoffe, dass wir die PALMBERG ARENA nochmal richtig füllen können für dieses Spiel, denn Olympiasiegerinnen sieht man nicht alle Tage spielen,“ so der Schweriner Cheftrainer. Der Vorverkauf für dieses Spitzenspiel startet am 29. Januar 2025 um 12.00 Uhr. Tickets sind online unter Ticketshop – Schweriner Sportclub sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Aufgrund der großen Nachfrage wird empfohlen, die Tickets frühzeitig zu sichern, um live dabei zu sein, wenn die beiden Top-Teams um den Einzug in die nächste Runde kämpfen. Um für maximale Unterstützung von den Rängen zu sorgen, bietet der Verein die Stehplätze in der Palmberg Arena zum einmaligen Preis von 8,- EUR statt 12,- EUR an und hofft damit, allen Volleyballbegeisterten die Möglichkeit zu geben, bei dieser Top-Partie live dabei zu sein.  Erleben Sie hochklassigen Volleyball und unterstützen Sie den SSC Palmberg Schwerin in einem der bedeutendsten Spiele der Saison!

Klarer Heimsieg für den SSC am Samstagabend

Der SSC Palmberg Schwerin zeigte nach nur zwei Tagen Spielpause eine dominante Leistung und besiegte den VC Wiesbaden im Bundesligaduell klar mit 3:0. Das Heimteam überzeugte mit variablen Angriffen, starker Blockarbeit und konzentrierter Spielweise, während die Gäste nach einer zweiwöchigen Pause Probleme hatten, in den Rhythmus zu finden. Nach deutlichen Siegen in den ersten beiden Sätzen brachte Schwerin auch den dritten Durchgang souverän ins Ziel und festigte damit seine Position in der Tabelle. Nach nur 2 Tagen Spielpause musste der SSC Palmberg Schwerin bereits am Samstagabend zum Bundesligaduell gegen den VC Wiesbaden antreten. Das TV-Duell des Spieltags entwickelte sich nach kurzem Abtasten im ersten Durchgang zu einer Partie mit starken Ballwechseln. Schwerin setzte sich in einer personell veränderten Startformation im Vergleich zum Mittwochspiel in der Champions League schnell auf 6:2 ab. Besonders Grozer und Hänle punkteten, und bei guter Annahme wurden auch die Mitten Keene und Wolowicz von Zuspielerin Karla Antunovic erfolgreich eingesetzt. Das Team aus Wiesbaden, das nach 14-tägiger Spielpause wieder aufs Bundesligaparkett zurückkehrte, hatte Schwierigkeiten mit der Angriffseffizienz, lediglich Diagonale Jebens erzielte Punkte. Schwerin baute den Vorsprung mit aggressiver Blockarbeit – bereits 4 im ersten Satz – weiter aus und erhöhte auf 12:6, was bereits zur zweiten Auszeit des Gästetrainers Tigin Yaglioglu führte. Dieser wechselte kurz darauf auf beiden Außenpositionen, doch Schwerin blieb unbeirrt und sicherte sich nach 19 Minuten Spielzeit den ersten Durchgang mit 25:13. Zwei Asse von Karla Antunovic leiteten den zweiten Durchgang ein, in dem sich Wiesbaden nach schneller Schweriner Führung von 5:1 auf 7:7 herankämpfte. Doch Schwerin steigerte das Tempo erneut und brachte die Gäste aus Wiesbaden zur Verzweiflung, als Marie Hänle mit nur einer Aufschlagserie aus dem 7:7 ein 18:7 machte. Wiesbaden gelang es nach 11 Schweriner Punkten in Folge endlich aus der Aufstellung zu kommen, doch der Vorsprung war nicht mehr einzuholen. Wiesbaden und allen voran Libera Rene Sain kämpfte zwar in der Abwehr unentwegt, doch an eine Aufholjagd war nicht zu denken, da der SSC nicht daran dachte, bei 11 Punkten Vorsprung auf die Bremse zu treten. Auch SSC-Nachwuchstalent Finnja Frommann erhielt zum Ende des Satzes Spielzeit auf der Liberaposition und feierte mit ihren Teamkameradinnen den 25:15 Satzgewinn. Auch im dritten Durchgang konnte sich der Gastgeber aus Schwerin schnell einen 4:0 Vorsprung erspielen und es wurde immer deutlicher, dass Wiesbaden nach der zweiwöchigen Pause aus dem Spielrhythmus war. Ein Ass von Leana Grozer ließ den Vorsprung auf 6 Punkte anwachsen und auch Zuspielerin Antunovic glänzte in dieser Phase mit starken Zuspielen. Auch im Element Block hatte Schwerin in diesem Satz erneut die Nase vorn und Thailänderin Beem punktete am Netz mit ihrem bereits 11. Zähler. Schwerin hielt die Führung souverän, auch wenn das Niveau der Ballwechsel in diesem dritten Durchgang nicht an die vorangegangenen Sätze anknüpfen konnte. Mit 20:14 ging es in die letzte Crunchtime des Abends und kurz darauf sicherte sich Schwerin mit 25:18 auch den dritten Durchgang bei zuletzt wenig Gegenwehr der Gäste. Marie Hänle: „Wir haben heute einfach eine konstante gute Leistung gezeigt, waren durchweg konzentriert und haben in der veränderten Aufstellung wirklich als Team gespielt und füreinander gekämpft. Besonders gefreut hat mich, dass auch unsere zweite Libera Einsatzzeit bekommen hat. Wiesbaden hat heute sicherlich nicht ihr stärkstes Spiel gezeigt, aber es war wichtig, dass wir fokussiert geblieben sind.“ Starting Six SSC Palmberg Schwerin: Antunovic – Grozer – Keene – Hänle – Kokram – Wolowicz – Llabres Starting Six VC Wiesbaden: Herelová – Wasserfaller – Jebens – Großer – Gomez – Jonjev – Sain (L)

Schwerin empfängt Wiesbaden zum TV-Duell

Am Samstag gastiert mit dem VC Wiesbaden der aktuelle Tabellen-Sechste in der Schweriner Palmberg Arena. Inzwischen wurde durch die Verantwortlichen des VCW der langjährige Trainer Benedikt Frank zum Sportdirektor berufen, seinen Job als Coach an der Seitenlinie übernahm zum Jahreswechsel Tigin Yaglioglu, im Vorjahr noch beim VC Neuwied unter Vertrag. Nach einer schmerzlichen Heimniederlage gegen Münster zu Jahresbeginn folgte ein 3:1-Heimsieg gegen Potsdam, wobei man hier von der schweren Verletzung von Cholet zu Spielbeginn profitierte. Der kleine Kader spielt seit Saisonbeginn im Prinzip mit einem Stammsechser durch, zuletzt probierte man recht erfolgreich die Außenangreiferin Rusek auf Diagonal für Youngster Jebens, die sicherlich die positive Überraschung im Kader des VC darstellt.„Wiesbaden hatte im Saisonverlauf Höhen und Tiefen, zeigt aber in den letzten Spielen einen klar positiven Trend. Der Sieg in Erfurt war unglaublich wichtig für sie, und auch der 3:1-Erfolg gegen Potsdam hat ihnen mit Sicherheit viel Selbstbewusstsein und Zuversicht gegeben. Das ist eine Mannschaft mit Erfahrung – Spielerinnen wie Tanja Großer, Greta Kys oder Anderson bringen viel Qualität mit. Wiesbaden ist sehr spielstark, verteidigt extrem gut und hat einen starken Aufschlag. Wir haben uns immer schwergetan gegen sie. Deshalb brauchen wir morgen Geduld, um ins Scoring zu kommen, und müssen uns auf ihre Spielweise einstellen. Das wird ein anderer Gegner als Tent, darauf müssen wir vorbereitet sein,“ resümiert Felix Koslowski vor dem Bundesliga-Duell. Um weiterhin im Dreikampf mit Titelverteidiger Stuttgart und Pokalfinalist Dresden Schritt zu halten, ist ein 3-Punkte-Erfolg das Ziel. Das TV-Spiel der Woche beginnt am Samstagabend um 17:15 Uhr und wird live bei Sport1 zu sehen sein.