Nachruf für Hubert Getzin

Mit großem Bedauern nehmen der Schweriner Sportclub e.V. und insbesondere die Abteilung Volleyball Abschied von Hubert Getzin, der in dieser Woche im Alter von 82 Jahren verstorben ist. Nach der Wende übernahm Hubert in ungewissen Zeiten Verantwortung und prägte unseren Verein maßgeblich. Als Geschäftsführer der Lübzer Brauerei und Mitglied im Präsidium des Schweriner Sportclubs setzte er sich mit großem Engagement für die Zukunft des Vereins ein. Fast zwei Jahrzehnte gehörte er dem Präsidium an, viele Jahre davon als Vereinspräsident. Mit seiner tatkräftigen und bodenständigen Art war er ein verlässlicher und geschätzter Begleiter, auf den der Verein jederzeit zählen konnte. Besonders verbunden war Hubert den Volleyballerinnen der 1. Bundesliga Mannschaft. Mehr als zwei Jahrzehnte wirkte er in der Teamleitung mit und blieb auch danach ein unermüdlicher Unterstützer. Er half nicht nur bei der Gewinnung von Sponsoren, sondern war stets ein Ansprechpartner, der nahbar und hilfsbereit war. Sein Einsatz kannte keine Grenzen, keine Strecke war ihm zu weit, kein Anliegen zu klein. Für sein herausragendes Engagement wurde Hubert früh zum Ehrenmitglied des Schweriner Sportclubs ernannt. Wir sind dankbar für die vielen gemeinsamen Erfolge, die persönlichen Begegnungen und die menschliche, vertrauensvolle Zusammenarbeit, die uns in schöner Erinnerung bleiben werden. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, insbesondere seiner Frau Ingrid. In der Palmberg-Arena wird Hubert eine Lücke hinterlassen – doch sein Engagement beim Schweriner Sportclub wird unvergessen bleiben. Im Gedenken und mit großem Dank Schweriner Sportclub e.V.
Schwerer Gang in die Wolfsgrube

Nach einer intensiven Woche mit dem knappen Heimsieg gegen den SC Potsdam und dem Champions-League-Spiel in Istanbul wartet auf den SSC Palmberg Schwerin am kommenden Samstag mit dem VfB Suhl LOTTO Thüringen die nächste anspruchsvolle Aufgabe. Das Spiel findet in der traditionsreichen Suhler Wolfsgrube statt – ein Ort, an dem viele Gegner sich schwertun. Die Mannschaft von Lazlo Hollosy ist aktuell in Topform. Vier Siege in Folge mit beeindruckenden Leistungen haben Suhl auf den fünften Tabellenplatz katapultiert. Besonders die Rückkehr der Zuspielerin Nagels hat das Spiel der Thüringerinnen maßgeblich stabilisiert und auf ein neues Niveau gehoben. Hinzu kommt, dass Suhl zuletzt beim deutlichen Sieg gegen Wiesbaden sowie zuvor in Erfurt ihre Dominanz unter Beweis stellen konnte. Besondere Brisanz erhält die Begegnung durch das jüngste Aufeinandertreffen beider Teams im DVV-Pokal, in dem der SSC nach einem hochemotionalen Spiel unglücklich mit 2:3 ausschied. Schwerins Trainer hat die Bedeutung dieses Spiels hervorgehoben und betont, dass es auch für das Ligaduell wichtige Lehren gibt, um mit einem Sieg weiter Druck auf den Tabellenführer aus Dresden ausüben zu können. Die Personalsituation beim SSC ist allerdings alles andere als ideal. „Gestern Nachmittag hatten wir sechs Spielerinnen im Training, die anderen sechs sind entweder krank, angeschlagen oder haben muskuläre Probleme,“ schildert Trainer Felix Koslowski die angespannte Lage. „Heute Nacht kam noch Magen-Darm bei einer Spielerin dazu. Aktuell stehen uns fünf Spielerinnen in Topform zur Verfügung – der Rest kränkelt mehr oder weniger.“ Trotz der Widrigkeiten bleibt die Mannschaft kämpferisch. „Wir werden versuchen, möglichst viele Spielerinnen für Samstag einsatzbereit zu bekommen, um der Herausforderung in Suhl zu trotzen.“ Auf die Frage, was er vom Spiel erwartet, zeigt sich Koslowski zuversichtlich: „Natürlich schmerzt die Pokalniederlage noch. Suhl ist aktuell stark, hat eine Woche zur Vorbereitung genutzt und wird mit voller Kraft auflaufen. Aber wir fahren dorthin, um einen guten Kampf abzuliefern und möglichst etwas aus der Wolfsgrube mitzunehmen. Wir wissen, dass Suhl mittlerweile zu den Top-5 der Liga gehört. Trotzdem wollen wir sie erneut fordern.“ Das Spiel in Suhl wird sicherlich nicht nur sportlich, sondern auch emotional ein Highlight dieser Bundesligarunde. Die Fans dürfen sich auf einen packenden Kampf zweier motivierter Teams freuen. Anpfiff ist um 19:00 Uhr.
Kämpferischer Auftritt des SSC Palmberg Schwerin bleibt unbelohnt

Knapp einen Monat nach dem Champions League Heimspiel gegen Eczacıbaşı Istanbul musste das Team von Felix Koslowski nun auswärts gegen die in der Königsklasse ungeschlagenen Türkinnen antreten. Der SSC Palmberg Schwerin zeigte im Duell mit dem Favoriten Eczacıbaşı Istanbul eine kämpferische Leistung, konnte die individuelle Klasse der Gastgeberinnen aber nicht überwinden. Trotz mutiger Aufschläge und starker Phasen unterlag Schwerin in drei Sätzen (17:25, 23:25, 18:25), zeigte jedoch Potenzial und Kampfgeist. Mit einem erfolgreichen Angriff von Elles Dambrink ging der erste Punkt des Abends an die Gäste aus Schwerin, die als Underdog in diese Partie gehen. Der Gegner aus Istanbul konnte jedoch im Gegenzug punkten und zu Satzbeginn auf 9:4 entfliehen. Mit guter Annahme und schnellen Zuspielen konnten die Gastgeberinnen dem SSC ihr Angriffsspiel aufzwingen und setzte Superstar Boskovic gekonnt in Szene. Gegen die 1,94m große Serbin hatte Schwerin in diesem Durchgang in der Block- Feldabwehr kein Rezept, punktete aber im eigenen Aufschlag zum 13:10. Dann jedoch gelangen Istanbul 5 Punkte in Folge und Schwerin brachte auf der Außenposition Grozer und Savelkoel. Unter Pfiffen der türkischen Fans blieben die Schwerinerinnen im Aufschlag mutig und konnten zum Satzende verkürzen. Der Satzgewinn mit 25:17 zugunsten der Türkinnen ließ sich jedoch nicht mehr verhindern, denn die Gastgeberinnen spielten ihre individuelle Klasse im Angriff kompromisslos aus. Felix Koslowski startete den zweiten Durchgang Leana Grozer und Fleur Savelkoel von Beginn an und der Satz begann ausgeglichen. Für Schwerin punkteten Grozer und Dambrink, doch auch Baladin, Rettke und vor alle Jack-Kisal erlaubten sich auf der anderen Seite des Netzes kaum Fehler und so stand es 10:8. Als Istanbul auf 14:10 erhöhte, nahm Schwerin die erste taktische Auszeit des Satzes. Annahme und Eigenfehlerquote galt es zu korrigieren, um Istanbul nicht zu weit wegziehen zu lassen. Mit guten Aufschlägen von Karla Antunovic kam Schwerin auf 16:14 heran und ihr kroatischer Nationalmannschaftstrainer – Ferhat Akbas – nahm direkt die Auszeit für die Gastgeberinnen. Ein Block von Keene verkürzte zum 16:15 und Fleur Savelkoel gelang der Ausgleichstreffer. Antunovic’s Aufschläge brachten die 16:18 Führung für die Gäste und den Favoriten aus Istanbul etwas in Straucheln. Grozer und Dambrink nehmen den Schwung mit und auch Savelkoel punktet aus dem Hinterfeld zum 18:21. Istanbul zeigte Nerven und bis zuletzt war den Schwerinerinnen der Satzgewinn zum Greifen nah, doch pünktlich zur Entscheidung kamen die Gastgeberinnen heran und es servierte Tijana Boskovic zum 24:23 Satzball. Denkbar knapp ging der zweite Durchgang mit 25:23 an Eczacıbaşı Istanbul, doch er sollte Mut machen, dass mit guten Aufschlägen und Aggressivität im Angriff auch in fremder Halle ein Satzgewinn möglich ist. Die Damen des SSC Palmberg Schwerin konnten den Schwung des zweiten Durchgangs direkt mitnehmen und punkteten zum 1:3 im dritten Satz. Kurze Zeit später übernahm Istanbul beim 5:4 wieder die Oberhand, vor allem Erkek punktete im Angriff, die an diesem Abend für Alexa Gray in die Starting Six gerückt war. Istanbul ging mit 12:9 in Führung, doch Schwerin gelang es mit einer Aufschlagserie von Jaelyn Keene zur Satzmitte auf 12:12 gleichzuziehen und ein Block der eingewechselten Meg Wolowicz brachte die 12:13 Führung. Anschließend punkteten Boskovic und Grozer im Gleichschritt zum 15:15. Schwerin gelang bei einer Aufschlagserie von Dana Rettke kein Sideout, sodass Istanbul wieder einen Gang zulegen konnte und auf 21:15 davonzog. Trotz personeller Wechsel war dieser Vorsprung uneinholbar, denn die Gastgeberinnen ließen sich diesen Sieg nicht mehr nehmen. Mit 25:18 sicherte sich Istanbul den dritten Durchgang, auch wenn Schwerin bis zur Satzmitte hervorragend mithalten konnte. Felix Koslowski: „Wir wussten, dass wir heute extrem physischer Power entgegentreten und es war das erwartet schwierige Spiel. Zu Beginn der Partie haben wir mächtig mit dem gegnerischen Block und den Aufschlägen zu tun gehabt, haben uns dann aber über den Verlauf ins Spiel gearbeitet. Mit viel Aggressivität haben wir uns im zweiten Satz sogar die Möglichkeit zum Satzgewinn erspielt, diesen Schwung dann sogar in den dritten mitgenommen. Mitte des dritten Satzes hat Istanbul dann die Erfahrung und Qualität ausgespielt, da hatten wir Schwierigkeiten zu punkten und es wurde schwierig für uns, dranzubleiben. Wir nehmen ganz viel Erfahrung mit und lernen aus solchen Spielen in der Champions League auch für unsere nächsten Begegnungen in der Bundesliga.“ Starting Six SSC Palmberg Schwerin: Kokram – Hölzig – Antunovic – Stuut – Keene – Dambrink – Llabres (L) Starting Six Eczacıbaşı Istanbul: Rettke – Boskovic – Sahin – Erkek – Baladin – Jack-Kisal – Sebnem (L)
SSC Palmberg Schwerin zu Gast in Istanbul

Zum dritten Spiel der Champions-League-Saison 2024/25 reiste der SSC Palmberg Schwerin am Sonntagabend nach Istanbul. Dort steht das schwere Auswärtsspiel bei Eczacıbaşı Istanbul auf dem Programm. Das Weltklasse-Team von Trainer Ferhat Akbaş hat in der Champions League bisher wie erwartet alle Spiele deutlich gewonnen. In der heimischen türkischen Liga musste Eczacıbaşı jedoch am vergangenen Freitag eine überraschende 1:3-Niederlage gegen den Stadtrivalen Galatasaray hinnehmen. Auch im Hinspiel in Schwerin zeigte der SSC, dass gegen den Favoriten Chancen bestehen können. Besonders in den ersten beiden Sätzen war das Team nah dran, dem Spitzenclub zumindest einen Satz abzuluchsen. Mit Blick auf das Rückspiel in Istanbul lautet die Devise: Es gibt nichts zu verlieren. Ohne großen Druck kann die Mannschaft frei aufspielen und mit viel Engagement in der Abwehr sowie mutigen Angriffen versuchen, den großen Favoriten vielleicht ein wenig zu ärgern. Trainer Felix Koslowski betont vor der Partie am Dienstagabend: „Das ist natürlich eine Weltklasse-Mannschaft mit vielen Weltklassespielerinnen, die sie da auf dem Feld stehen haben. Im Heimspiel haben wir gemerkt, dass wir mithalten können, wenn wir in gute Situationen kommen – also mit einer stabilen Annahme und guter Abwehr. Der große Unterschied war vor allem in den sogenannten Out-of-System-Situationen zu sehen, wo sie ihre physische Stärke ausgespielt haben.“ Für das Spiel hat Koslowski klare Pläne: „Wir müssen extrem aggressiv spielen und viel Druck im Aufschlag machen, um sie in diese schwierigen Situationen zu bringen. Gleichzeitig müssen wir stabiler annehmen als sie, um selbst in bessere Ausgangspositionen zu kommen und den Abstand zu verkleinern.“ Ungeachtet des starken Gegners sieht Koslowski das Spiel vor allem als wertvolle Chance: „Es ist eine tolle Möglichkeit für uns, uns in diesem Spiel weiterzuentwickeln. Wir haben nicht oft die Gelegenheit, gegen Weltklassespielerinnen wie die von Istanbul zu spielen. Das sollte für uns eine große Motivation sein, so lange wie möglich dagegenzuhalten. Das ist der Fahrplan für das Spiel.“ Spielbeginn ist am Dienstagabend um 17.00 Uhr deutscher Zeit (19.00 Uhr Istanbul) und das Spiel wird live und kommentiert auf www.sportdeutschland.de zu sehen sein.
SSC Palmberg Schwerin besiegt SC Potsdam im Tiebreak

In einem spannenden Spitzenspiel am Samstagabend setzte sich der SSC Palmberg Schwerin nach fünf hart umkämpften Sätzen mit 3:2 gegen den SC Potsdam durch. Vor knapp 2.000 Zuschauern in der PALMBERG ARENA starteten die Gastgeberinnen stark und holten den ersten Satz souverän, doch Potsdam fand im zweiten Durchgang ins Spiel und glich aus. Nach einer dominanten Vorstellung des SSC im dritten Satz kämpften sich die Gäste erneut zurück und erzwangen den Tiebreak. Dort behielt Schwerin dank druckvoller Aufschläge und starker Nerven die Oberhand und sicherte sich mit 15:12 den Sieg. Der erste Durchgang des Spitzenduells an diesem Samstagabend gestaltete sich zu beginn ausgeglichen mit hochklassigen Ballwechseln und einem Duell auf Augenhöhe. Bis zum Stand von 13:13 konnte sich kein Team merklich absetzen, doch eine Aufschlagserie von Britte Stuut, die an diesem Abend im Aufgebot der Schwerinerinnen stand, brachte eine 6-Punkte-Serie, die die Potsdamer Annahme gehörig unter Druck setzte und mit 3 Assen glänzen konnte. Auch ein Timeout von Potsdam-Coach Boieri und insgesamt 4 Wechsel auf Seiten der Gäste konnten den Lauf des SSC nicht stören und so erspielten sich die Gastgeberinnen gleich 9 Satzbälle. Mit 25:16 ging der erste Durchgang an ein waches Schweriner Team, dass sich blockstark, mutig im Aufschlag und mit guten Abwehraktionen durch Patricia Llabres präsentierte. Im zweiten Satz leistete Potsdam mehr Gegenwehr und brachte den eigenen Angriff zu Satzbeginn erfolgreicher durch als noch im Durchgang zuvor. Es punkteten vor allem die Außenangreiferinnen doch auch das Team von Anne Hölzig behielt den Biss und blockte sich nach 6:9 Rückstand zum 12:12 Ausgleich. Für die Gastgeberinnen waren es vor allem Elles Dambrink und Britte Stuut, die das Vertrauen ihrer Trainer am heutigen Tag zurückzahlte. Doch Potsdam blieb aggressiv im Angriff und konnte mit zunehmen des Spielverlaufs auch immer mehr Bälle in der Abwehr parieren, sodass die Gäste mit 18:22 in Führung gingen. Schwerin reagierte mit dem Doppelwechsel von Kohn und Hänle, es gelangen zwar zwei Punkte in Folge, doch Potsdam konnte den Sack zumachen und gewann Durchgang zwei mit 21:25. Die knapp 2.000 Zuschauer in der PALMBERG ARENA sahen einen guten Beginn des Heimteams im dritten Durchgang, denn mit 8:3 ging die Mannschaft von Felix Koslowski souverän in Führung. Grund dafür war die gute Block- Feldabwehr gegen Danielle Harbin sowie gute Aufschläge von Pimpichaya Kokram. Auch die kniffligen Situationen am Netz gingen in diesem Durchgang unentwegt an den SSC, der sich mit 16:4 einen komfortablen Vorsprung verschaffen konnte. Potsdam konnte sich durch Unsauberkeiten im Schweriner Spiel auf 19:11 heranpirschen, doch den Satz ließen sich die Gastgeberinnen nicht mehr nehmen. Mit einem Ass zum 25:13 feierte Pimpichaya Kokram mit ihren Teamkolleginnen das 2:1 in Sätzen. Mit unsauberen Spielzügen auf beiden Seiten kam der vierte Satz mühsam ins Rollen, bis die Spielqualität zur Satzmitte wieder das Niveau der ersten Durchgänge erreichte. Potsdam konnte sich durch gute Angriffe als erstes fangen und erspielte sich einen 13:16 Vorsprung. Ein Angriff von Holtahus und ein Ass von Zuspielerin Ewert brachten das 14:18 doch auch Anne Hölzig punktete für die Gastgeberinnen. Potsdam enteilte zur Crunchtime auf 16:21 und Felix Koslowski brachte Leana Grozer und Meg Wolowicz, sowie erneut den Doppelwechsel um das Momentum auf seine Seite zu holen. Potsdam spielte unbeirrt und da dem SSC in der Abwehr zu viele Bälle ins Feld fielen, ging dieser Durchgang mit 18:25 an die Gäste, die somit den Tiebreak erzwingen konnten. Mit viel Druck im Aufschlag gingen beide Mannschaften mutig in den Tiebreak und feierten Asse auf beiden Seiten. Elles Dambrink glänzte im Angriff bei guten Zuspielen von Karla Antunovic und übernahm in dieser wichtigen Phase des Spiels viel Verantwortung. Kurz vor dem letzten Seitenwechsel des Abends nahm SCP-Coach Boieri ein Timeout, denn Schwerin war auf 7:5 enteilt. Mit der Gelben Wand im buchstäblichen Rücken spielte sich Schwerin zum 11:7, doch Potsdam konnte zum 13:11 aufschließen. Die Gäste leisteten sich jedoch zum schlechtesten Zeitpunkt zwei Aufschlagfehler und durch einen Angriff, der ebenfalls im Aus landete, holte sich Schwerin mit 15:12 den Tiebreak. Felix Koslowski: „Wir haben es geschafft, den Spielverlauf stabil anzunehmen, trotz Höhen und Tiefen in der Blockfeldabwehr. Beide Teams haben ihre Momentums effektiv genutzt, und den Zuschauern wurde eine tolle Partie geboten. Im Tiebreak, unserem ersten Sieg dieser Art in diesem Jahr, hatten wir die perfekte Mischung aus Aggressivität, Geduld und Konzentration. Der entscheidende Moment war der 8:6-Seitenwechsel im fünften Satz, danach haben wir das Break gemacht. Ich bin super zufrieden – 3:2 gewonnen, tolles Spiel!“ Starting Six SSC Palmberg Schwerin: Antunovic – Kokram – Keene – Dambrink – Hölzig– Stuut – Llabres (L) Starting Six SC Potsdam: Cholet – Koulberg – Ewert – Holthaus – Starks – Harbin – Bamba (L)
Schwerin empfängt mit Potsdam das Team der Stunde

Nach einem überzeugenden 3:0-Erfolg gegen Wiesbaden steht für den SSC Palmberg Schwerin am Samstag ein echter Prüfstein an. Der SC Potsdam, derzeit Tabellen-Vierter, kommt in die Schweriner PALMBERG ARENA. Das Team von Trainer Riccardo Boieri gilt als „Mannschaft der Stunde“. Vor allem die beiden jüngsten Siege gegen den amtierenden Meister Stuttgart – sowohl in der Liga als auch im Pokal – unterstreichen die Stärke der Brandenburgerinnen. „Potsdam ist aktuell ein absolutes Spitzenteam, das seine Möglichkeiten voll ausschöpft“, beschreibt Trainer Felix Koslowski. Der SC Potsdam baut auf eine stabile erste Sechs, angeführt von Diagonalangreiferin Danielle Harbin und weiteren Leistungsträgerinnen wie Außenangreiferin Holthaus und Mittelblockerin Starks. Trotz der Belastung durch Spiele in drei Wettbewerben beeindruckt das Team durch starke Leistungen, Disziplin und Teamgeist. „Die Verbindung zwischen den Spielerinnen und die positive Atmosphäre im Team sind Grund für den aktuellen Erfolg“, bescheinigt Schwerins Zuspielerin Karla Antunovic, die vor ihrer Verpflichtung beim SSC noch in Potsdam trainiert hatte. Der SSC Palmberg Schwerin geht nach einer konzentrierten Trainingswoche jedoch ebenfalls gestärkt in das Duell. „Wir sind gesund, haben gut trainiert, und die Atmosphäre im Team ist hervorragend“, so Antunovic. Zudem wollen die Gastgeberinnen die Unterstützung der Fans in der voll besetzten Arena nutzen, um an den 3:0-Auswärtserfolg aus dem Hinspiel anzuknüpfen. Wie man gegen den SC Potsdam gewinnen kann, demonstrierte der SSC im Hinspiel, welches man überraschend deutlich mit 3:0 gewinnen konnte. Vor sicherlich voller Halle wollen wir daran anknüpfen und den Anschluss an Tabellen-Primus Dresden zu halten. „Zu Hause sind wir selten nicht in der Favoritenrolle“, stellt Koslowski klar. Gleichzeitig mahnt er zur Vorsicht: „Potsdam macht wenige Fehler, spielt sehr stabil und ist im Aufschlag sowie Angriff äußerst druckvoll.“ Das Spiel steht auch im Zeichen der guten Sache: Für jeden erfolgreichen Block spendet der SSC 50 Euro an die Aktion „Hand in Hand für Norddeutschland“. Koslowski zeigt sich optimistisch: „Ich hoffe, dass wir einige Blocks setzen – für den guten Zweck und unseren sportlichen Erfolg.“ Mit Spannung blicken die Fans auf das Duell zweier formstarker Teams. Kann der SSC den Anschluss an Tabellenführer Dresden halten, oder setzt Potsdam seine beeindruckende Serie fort? Der Samstag verspricht hochklassigen Volleyball und beste Unterhaltung ab 18.00 Uhr. Für Gäste, die mit dem Auto anreisen, stehen wie zuletzt die Parkplätze an der ARENA und auf dem Sportplatz Lambrechtsgrund zur Verfügung.
SSC siegt gegen VC Wiesbaden und fährt 3 Punkte ein

Mit einem überzeugenden 3:0-Auswärtserfolg beim VC Wiesbaden feierte der SSC Palmberg Schwerin am Samstagabend nicht nur drei wichtige Punkte, sondern auch ein außergewöhnliches Jubiläum: Es war das 1.000. Spiel der Mecklenburgerinnen in nationalen Wettbewerben. Dank einer konzentrierten Blockarbeit und starker Abwehrleistungen sicherte sich das Team um Kapitänin Anne Hölzig einen gelungenen Rückrundenauftakt gegen die Hessinnen und tankte wertvolles Selbstvertrauen für den dicht gedrängten Dezember-Spielplan. Der erste Satz war geprägt von langen, intensiven Ballwechseln, da beide Teams nach den jüngsten Rückschlägen Wiedergutmachung suchten. Während Wiesbaden zuvor im Pokal gegen Münster unterlag, musste Schwerin eine bittere Niederlage in der Champions League hinnehmen. Die Gastgeberinnen erwischten den besseren Start und setzten sich beim Stand von 9:6 erstmals ab. Schwerins Trainer Felix Koslowski reagierte prompt mit einer Auszeit – und seine Ansprache zeigte Wirkung: Eine beeindruckende Sechs-Punkte-Serie führte zur Wende und einem 10:12-Vorsprung für den SSC. Besonders Karla Antunovics starke Aufschläge und kluge Entscheidungen im Angriffsspiel sorgten dafür, dass Schwerin das Momentum übernahm. In der Schlussphase des Satzes bewiesen die Gäste Nervenstärke und sicherten sich den Durchgang mit 22:25. Im zweiten Satz dominierte der SSC von Beginn an: Durch konzentriertes Spiel und eine starke Abwehrleistung von Patricia Llabres gelang früh ein 2:6-Vorsprung. Zwar schlichen sich auf beiden Seiten einige Fehler ein, doch Schwerin ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen und verteidigte die Führung konsequent. Wiesbadens Trainer Bene Frank versuchte durch eine Auszeit und die Einwechslung von Rusek für Kiss den Lauf der Gäste zu stoppen – jedoch ohne Erfolg. Rusek blieb punktlos, während Schwerin vor allem im Schnellangriff über Keene und Stuut immer wieder erfolgreich war. Der früh erspielte Vorsprung hielt bis zum Ende und führte zu einem souveränen 19:25-Satzerfolg. Besonders Elles Dambrink beeindruckte erneut mit einer starken Angriffsquote von 78 %. Auch im dritten Satz bewies Schwerin seine Klasse. Die Gastgeberinnen schwächten sich durch zahlreiche Aufschlagfehler selbst und ermöglichten den Gästen eine frühe 2:5-Führung. Zudem wackelte die Wiesbadener Annahme, was der SSC konsequent ausnutzte: Der Schweriner Block setzte mit dem Punkt zum 3:8 ein klares Zeichen. Patricia Llabres glänzte erneut in der Abwehr und hielt einige schwierige Bälle im Spiel. Zur Crunchtime führte der SSC komfortabel mit 13:20, musste jedoch noch einmal Wiesbadens Kampfgeist spüren, der den Rückstand auf drei Punkte verkürzte. Doch am Ende setzte sich die Klasse des Tabellenzweiten durch, der den Satz mit 20:25 und damit das Match für sich entschied. Mit insgesamt 23 Punkten krönte sich Elles Dambrink zur verdienten MVP des Abends – eine Ehrung, die erstmals durch das Publikum und nicht durch die Trainer verliehen wurde. Der SSC kann sich nun über eine spielfreie Woche freuen, um sich optimal auf das nächste Heimspiel vorzubereiten: Am 7. Dezember 2024 ist der SC Potsdam in der PALMBERG ARENA zu Gast. Felix Koslowski: „Das Spiel war enger, als das Ergebnis vermuten lässt. Wir wollten heute mit besserem Teamplay und einer stärkeren Blockabwehr auftreten, und ich denke, das ist uns gut gelungen. Besonders unsere Libera hat in der Abwehr eine herausragende Leistung gezeigt, was uns geholfen hat, Wiesbaden unter Druck zu setzen. Trotzdem war das Spiel bis zum Schluss spannend und fordernd. Ich bin glücklich über den 3:0-Sieg, auch dank Elles Dambrink, die mit 23 Punkten brilliert hat. Sie überzeugt nicht nur durch harte Angriffe, sondern auch mit ihrem variablen Spiel und ihrer Leidenschaft, die das gesamte Team mitreißt. Nach einem schwächeren Spiel am Mittwoch hat sie heute eindrucksvoll zurückgefunden, was mich besonders freut.“ Starting Six SSC Palmberg Schwerin: Antunovic, Wolowicz, Keene, Dambrink, Kokram, Hölzig, Llabres (L) Starting Six VC Wiesbaden: Gomez, Jonjev, Großer, Wasserfaller, Jebens, Kiss, Sain (L)
Der Bundesligaalltag ruft

Zum Auftakt der Rückrunde reist das Team des SSC Palmberg Schwerin in die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden. Die Mannschaft von Benedikt Frank hat zuletzt eine aufsteigende Form unter Beweis gestellt. Mit Siegen in Aachen und Münster sowie einem Heimerfolg gegen Erfurt konnte das Team den derzeit fünften Tabellenplatz sichern. Allerdings mussten sie im Viertelfinale des Pokals beim USC Münster einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Eine der interessantesten Personalien im kompakten Kader des VC Wiesbaden ist Diagonalspielerin Jebens, die zu den punktbesten Angreiferinnen der Liga gehört. Auf den Außenpositionen zählen die erfahrenen Spielerinnen Großer und Kiss zu den Leistungsträgerinnen, während Mittelblockerin Rachel Anderson Gomez nach anfänglichen Schwierigkeiten immer besser in Fahrt kommt und eine wichtige Stütze im Team darstellt. In Wiesbaden kam es bereits häufiger zu engen Spielen, und nach der Champions-League-Reise nach Serbien ist höchste Konzentration gefragt. Ein ähnlich souveräner Auftritt wie beim klaren 3:0-Sieg zum Saisonauftakt ist diesmal wohl nicht zu erwarten. Das Team um Mittelblockerin Jaelyn Keene hat sich nach der Niederlage in der Champions League viel vorgenommen. „Wir freuen uns auf das Spiel gegen Wiesbaden und sind bereit, wieder in den Bundesliga-Alltag einzusteigen. Wir erwarten ein schweres Auswärtsspiel, sind aber entschlossen, eine starke Reaktion zu zeigen. Nach der Niederlage in Serbien haben wir viele Aspekte analysiert, die wir verbessern müssen, und arbeiten intensiv daran, diese Änderungen in unser Spiel zu integrieren. Das bevorstehende Spiel ist unsere erste Gelegenheit, diese Fortschritte zu demonstrieren“, so die US-Amerikanerin im Vorfeld der Partie. Spielbeginn ist in Wiesbaden um 19.00 Uhr und die Partie wird bei DYN übertragen.
SSC Palmberg Schwerin unterliegt Tent Obrenovac in der Volleyball-Königsklasse

Mit einer kämpferischen Leistung, aber ohne zählbaren Erfolg kehren die Schweriner Volleyballerinnen aus Serbien zurück. Trotz eines guten Starts in das Auswärtsspiel gegen den Tabellenführer der serbischen Liga, Tent Obrenovac, musste sich der SSC mit 0:3 (19:25, 23:25, 18:25) geschlagen geben. Eine hohe Eigenfehlerquote prägte das Spiel der Gäste, während die Gastgeberinnen in der stimmungsvollen Heimhalle durch druckvolle Aufschläge und konzentrierte Angriffe überzeugten. Nun richtet sich der Fokus der Schwerinerinnen auf die nächste Bundesliga-Partie am Samstag in Wiesbaden. Die Schwerinerinnen um Kapitänin Anne Hölzig erwischten mit einer frühen 1:5-Führung einen guten Start in das schwere Auswärtsspiel gegen Tent Obrenovac. Angetrieben von den zahlreichen Fans in der heimischen Halle gelang es jedoch dem aktuellen Tabellenführer der serbischen Liga schnell, zum 6:6 auszugleichen. Für den SSC Schwerin punkteten vor allem Keene und Dambrink, doch ein durchgängiger Spielfluss wollte nicht aufkommen. Beide Teams gingen beim Aufschlag ein hohes Risiko ein, was sich auf Seiten des SSC in insgesamt sechs Aufschlagfehlern in diesem Satz niederschlug. Die Gastgeberinnen nutzten diese Schwächen konsequent aus und setzten sich gegen Ende des Satzes mit 20:15 ab. Ab diesem Punkt hielten beide Teams konsequent ihre Sideouts und punkteten im Gleichschritt, doch eine Aufholjagd der Schwerinerinnen blieb aus. Mit 25:19 ging der erste Satz verdient an das Team aus der Nähe von Belgrad. Im zweiten Satz starteten die Gastgeberinnen erneut mit einer kleinen Führung, doch eine starke Aufschlagserie von Elles Dambrink drehte das Spiel zugunsten des SSC, der sich mit 5:7 absetzen konnte. Die Schwerinerinnen fanden nun besser ins Spiel, was auch den starken Abwehraktionen von Patricia Llabrés zu verdanken war. Diese verschafften Zuspielerin Karla Antunovic mehr Freiraum, um das Spiel variabler zu gestalten. Meg Wolowicz erwischte ebenfalls einen guten Lauf: Sie punktete mehrfach am Netz, schlug ein Ass und glänzte in der Abwehr. Beim Stand von 7:11 schien der SSC auf einem guten Weg, doch Tent Obrenovac kämpfte sich mit druckvollen Aufschlägen zurück, die die Schweriner Annahme zunehmend unter Druck setzten. Pimpichaya Kokram ersetzte die junge Leana Grozer, die in der Annahme stark gefordert war, doch die Serbinnen glichen zum 15:15 aus. Vor allem Mijatovic und Diagonalangreiferin Terrell punkteten aggressiv für die Gastgeberinnen, doch auch Elles Dambrink hielt den SSC mit kraftvollen Angriffen im Spiel. In einem umkämpften, wenn auch nicht immer hochklassigen Satz ging es beim Stand von 20:20 in die Crunchtime. Beim Spielstand von 23:21 rief Trainer Felix Koslowski sein Team in einer Auszeit dazu auf, klar und konzentriert zu agieren. Der Sideout durch Kokram brachte Schwerin noch einmal heran, doch mit etwas Glück sicherte sich Tent Obrenovac den Satz mit 25:23. Auch im dritten Satz bot sich den zahlreichen Zuschauern in der stimmungsvollen Halle ein enges Match. Pimpichaya Kokram blieb im Spiel, und beim Stand von 13:11 erhielten Hannah Kohn und Marie Hänle ebenfalls Einsatzzeiten. Die Serbinnen agierten jedoch weiterhin konzentriert und punkteten erneut über Mijatovic auf der Außenposition. Beim Stand von 16:12 appellierte Felix Koslowski nochmals an den Kampfgeist seines Teams, doch im Angriff wollte in dieser Phase kaum etwas gelingen. Während die Serbinnen aus einer stabilen Annahme heraus von jeder Position gefährliche Angriffe über das Netz brachten, fehlte es dem SSC an Präzision in der Annahme und einem kontrollierten Spielaufbau. Die hohe Eigenfehlerquote, die bereits im ersten Satz für Probleme gesorgt hatte, setzte sich fort und kostete den SSC letztlich auch den dritten Durchgang, der mit 25:18 an die Gastgeberinnen ging. Mit einer 0:3-Auswärtsniederlage kehren die Schweriner Volleyballerinnen zurück in die Heimat. Bereits am kommenden Samstagabend treten sie auswärts in Wiesbaden in der Volleyball-Bundesliga an. Der nächste Auftritt in der Volleyball-Königsklasse folgt am 10. Dezember 2024 gegen Eczacıbaşı Istanbul, den aktuellen Tabellenführer der Gruppe. Starting Six SSC Palmberg Schwerin: Wolowicz – Hölzig – Keene – Antunovic – Grozer – Dambrink – Llabres (L) Starting Six Tent Obrenovac: Terrell – Rankovic – Sajic – Cikuc – Stanojevic – Mijatovic – Gocanin (L)
SSC erwartet schwere Champions-League Partie in Serbien

Eine ganz schwere Aufgabe erwartet das Team des SSC Palmberg am Mittwochabend in Serbien. Gegner in der Kleinstadt Obrenovac unweit von Belgrad ist der aktuell ungeschlagene Tabellenführer der serbischen Liga, der sich in der CL-Qualifikation gegen das belgische Team aus Beveren durchsetzte. In der Stammformation stehen neben der erfahrenen Zuspielerin Rankovic und der einzigen ausländischen Akteurin Terrell auf Diagonal durchweg junge Spielerinnen, die aber auch schon erste Erfahrungen in der serbischen Nationalmannschaft bei der letzten VNL machen durften. Traditionell ein sehr physisches Team mit starker Blockarbeit, zuletzt gewann das Team von Coach Zakic in einer umkämpften Partie mit 3:1 gegen Paris. „Ich erwarte einen aggressiven Gegner, das Team spielt zuhause vor heimischer Kulisse und wird uns einen harten Kampf bieten. Die Angreifer werden jeden Ball mit Power angreifen und wir müssen unseren Matchplan so ausrichten, dass wir uns keine einfachen Fehler erlauben dürfen,“ so SSC-Diagonale Elles Dambrink. Für die Schweriner Volleyballerinnen wird es gelten, vor allem in Block/Abwehr der starken Physis des Gastgebers Paroli zu bieten, um den erhofften zweiten Auswärtssieg zu erzielen. Da man sowohl Paris als auch Obrenovac im neuen Jahr zuhause empfängt, wäre ein Sieg sicherlich ein großer Schritt in Richtung des angestrebten zweiten Tabellenplatzes. „Wir erwarten eine physisch starke Mannschaft, die mit Terrell eine sehr gute Diagonalangreiferin in ihren Reihen hat, die bereits im Spiel gegen Paris ihre Durchschlagskraft gezeigt hat. Wir wollen unbedingt etwas Zählbares aus Serbien mitnehmen, um uns eine gute Ausgangslage für die Heimspiele in der PALMBERG ARENA zu verschaffen.“ analysiert Felix Koslowski vor der Partie. Das Spiel wird auf www.sportdeutschland.tv übertragen und beginnt am Mittwochabend um 19.00 Uhr.