Schwerin siegt in Potsdam und klettert auf Tabellenplatz 3

Im einzigen Mittwochabendspiel der Frauen Volleyball Bundesliga konnte sich der SSC Palmberg Schwerin gegen die Brandenburgerinnen vom SC Potsdam mit 0:3 durchsetzen und feierte damit den 3. Sieg in der aktuellen Saison. Nach einem deutlichen 1. Satz entwickelte sich zunehmend eine Partie auf Augenhöhe und im dritten Durchgang galt es für das Team von Felix Koslowski einen Rückstand aufzuholen. Ein Spiel mit Höhen und Tiefen beschert den Schweriner Volleyballerinnen die nächsten 3 Punkte und lässt sie auf Tabellenplatz 3 klettern. Im ersten Durchgang legte Schwerin von Beginn an motiviert los und eine Aufschlagserie von Kapitänin Anne Hölzig brachte die schnelle 0:5 Führung, die Potsdam zur ersten Auszeit zwang. Blockstark und in den entscheidenden Momenten ruhiger als Potsdam, konnten die Gäste aus Schwerin die Führung ausbauen und gingen mit einem 7-Punkte Vorsprung bei 7:14 in die nächste Potsdamer Auszeit. Unter den Augen des gelben Gästefanblocks sicherte sich das Team von Felix Koslowski den ersten Satz mit 20:25, erfolgreichste Punktesammlerinnen bis dato Elles Dambrink und Anne Hölzig, die damit so viele Punkte gemacht haben, wie der SC Potsdam als Team. Kann der SSC die eigene Fehlerquote abstellen, könnte der nächste Durchgang deutlicher zugunsten der Gäste ausgehen. Der zweite Satz startete mit nervösen Aufschlägen auf beiden Seiten und kleinen Abstimmungsschwierigkeiten in der Feldabwehr ausgeglichen. Beim Stand von 13:12 lag Potsdam erstmalig in Führung und fand in diesem Durchgang besser in die Partie als im Satz zuvor. Besonders Harbin und Holthaus punkteten und es entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Beide Trainerteams versuchten sich durch Doppelwechsel zum Satzende den entscheidenden Vorteil zu verschaffen. Schwerin setzte sich mit 17:20 ab und brachte den Vorsprung durch gute Aufschläge und Blocks ins Ziel. Elles Dambrink verwandelte den Satzball zum 22:25. Auch im dritten Durchgang präsentierte sich der SSC Palmberg Schwerin zunächst blockstark und hellwach und auch die neue Zuspielerin Karla Antunovic verteilte die Bälle konzentriert und fügte sich wie schon im Spiel gegen Stuttgart gut ins neue Team ein. Mit hohem Druck im eigenen Angriff und besserem Zugriff im Block konnte sich Potsdam jedoch einen 4-Punkte Vorsprung zum 11:7 verschaffen. Schwerin, zur Auszeit bewegt, haderte mit dem eigenen Angriff und wechselte Leana Grozer sowie Hannah Kohn und Marie Hänle, um den Potsdamer Lauf zu unterbinden. Die Aufholjagd gelang durch den 19:19 Ausgleichstreffer von Grozer und wuchtige Aufschläge von Jaelyn Keene leiteten den Satzgewinn zum 20:25 ein. Die Einwechslung der 17-Jährigen Leana Grozer beim Stand von 14:9 brachte dem SSC den nötigen Schwung, auch den letzten Durchgang für sich zu entscheiden und Kapitänin Anne Hölzig sicherte sich in ihrer alten Heimat Potsdam die goldene MVP-Medaille. Starting Six SSC Palmberg Schwerin: Antunovic – Savelkoel – Keene – Dambrink – Hölzig– Wolowicz – Llabres (L) Starting Six SC Potsdam: Cholet – Koulberg – Ewert – Holthaus – Starks – Harbin – Bamba (L)
Mittwochskracher gegen SC Potsdam

Nach dem Punktgewinn in Stuttgart, was man wohl nach dem Verlauf der ersten zwei Sätze so werten muss, trifft der SSC Palmberg Schwerin am kommenden Mittwoch im Nachholspiel auf den SC Potsdam. Das Team von Coach Boieri wurde komplett neu zusammengestellt, einzig Diagonalspielerin Harbin blieb in Brandenburg, ansonsten muss man aufgrund der finanziellen Probleme der Vorsaison kleinere Brötchen backen. Dennoch hat man zumindest einen konkurrenzfähigen Stammsechser zusammengestellt, Libera Bamba und Außen Holthaus kamen aus Suhl, im Zuspiel holte man das US-Girl Ewert aus Münster. Aktuell ist man noch ungeschlagen, überzeugte vor allem mit Nervenstärke in den gewonnenen Tiebreaks gegen Aachen und Suhl. Für unser Team geht es darum, mit einem Sieg in Potsdam den Abstand zur Tabellenspitze nicht zu vergrößern. Mit unserem sicherlich zahlreichen Anhang werden wir in der Potsdamer MBS-Arena alles in die Waagschale werfen. „Potsdam ist auch in diesem Jahr eine Top-4 Mannschaft, die im Vergleich zu den letzten Jahren zwar wieder einen physisch starken ersten Sechser aufs Feld bringt, aber in der Breite nicht mehr ganz so gut aufgestellt ist. Mit Danielle Harbin haben sie ein Leistungsträgerin in ihren Reihen, die auch in den Spielen gegen Aachen und Suhl jeweils über 20 Punkte gemacht hat und Dreh- und Angelpunkt der Mannschaft ist,“ so SSC-Coach Felix Koslowski. Die Partie beginnt am Mittwochabend um 19.00 Uhr und wird auf DYN zu sehen sein.
SSC Palmberg verliert mit 3:2 in Stuttgart

Im zweiten Duell der noch jungen Bundesligasaison konnte sich der Allianz MTV Stuttgart erneut gegen den SSC Palmberg Schwerin durchsetzen. Ohne Superstar Krystal Rivers gelang dem Team aus Stuttgart eine 2:0 Satzführung, bis der Rekordmeister aus Schwerin über den Kampf ins Spiel fand und zum 2:2 ausglich. Im umkämpften Tiebreak sicherte sich Stuttgart nach über 2 Stunden Spielzeit den Sieg im Spitzenspiel der Frauen Volleyball Bundesliga. Ohne großes Abtasten lieferten sich die Dauerrivalen der letzten Jahre direkt im ersten Satz ein spannendes Battle und blieben bis zur Satzmitte auf Augenhöhe. Durch viel Druck im eigenen Angriff konnte sich Stuttgart auf 21:16 absetzen, es punkteten vor allem die Außenangreiferinnen Knollema und Segura. Schwerin reagierte mit einem Doppelwechsel von Kohn und Hänle, doch Stuttgart zeigte sich unbeeindruckt und hielt den Druck auch im eigenen Aufschlag hoch, was die Schweriner Annahme sichtlich beschäftigte. Mit 25:20 sicherten sich die Gastgeberinnen den ersten Satz. Beflügelt vom Satzgewinn und lautstark unterstützt von den 2.000 Stuttgarter Fans in der Scharrena, spielte sich der amtierende Deutsche Meister im zweiten Satz schnell in einen Rausch und brachte den eigenen Angriff solide ins Ziel, sodass sich das Team von Konstantin Bitter auf 12:6 absetzen konnte. Felix Koslowski reagierte mit der Einwechslung von Grozer und Kokram, die ihr Debüt in der Volleyball Bundesliga feierte. Schwerin tat sich jedoch weiterhin schwer, die Stuttgarter Angriffe abzuwehren und somit sicherte sich Stuttgart auch Satz 2 mit 25:17. Schwerin war gefordert, eine Reaktion zu zeigen und startete in leicht veränderter Formation – Grozer für Savelkoel – in den dritten Durchgang. Nach schneller 1:4 Führung der Gäste nahm Stuttgarts Coach Bitter die erste Auszeit des Satzes, doch Schwerin punktete weiter mit Elles Dambrink und Leana Grozer im Angriff. Nach der Einwechslung von Robinson, zeigte Stuttgart Kampfgeist und versuchte den Abstand zu verkürzen. Mit 20:20 ging es in die dritte Crunchtime des Abends, die zunehmend hektischer wurde, was in erster Linie daran lag, dass das bei Fernsehspielen erforderliche Challenge System aus technischen Gründen nicht zum Einsatz kam und somit strittige Situationen der Entscheidung des Schiedsrichters überlassen waren. Schwerin rettete den Durchgang trotz Stuttgarts Aufholjagd denkbar knapp mit 23:25 ins Ziel. Ein Duell auf Augenhöhe entwickelte sich im vierten Durchgang, bis Schwerin auf 9:14 enteilen konnte und Stuttgart bereits zur zweiten Auszeit des Satzes zwang. Vor allem Elles Dambrink zeigte in dieser Phase des Spiels Kampfeswillen und brachte den SSC mit einer Aufschlagserie zum 10:17 in Führung. Stuttgart versuchte durch Wechsel den Lauf der Gäste zu unterbrechen, doch das Team aus Schwerin ließ sich diesen Satz nicht mehr nehmen und erzwang mit dem 15:25 den Tiebreak. Nach 2 Stunden Spielzeit sollte nun der 5. Satz über den heutigen Sieger entscheiden und beide Teams gingen mit viel Druck im Aufschlag in den letzten Durchgang. Nach 2:4 Führung für Schwerin drehte Stuttgart das Momentum zum 10:5 und ließ sich diesen Vorsprung unter tosendem Applaus der heimischen Fans nicht mehr nehmen. Mit 15:8 sicherte sich der Allianz MTV Stuttgart den Sieg im Spitzenspiel der Volleyball Bundesliga. Starting Six SSC Palmberg Schwerin: Antunovic – Savelkoel – Keene – Dambrink – Hölzig – Wolowicz – Llabres (L) Starting Six Allianz MTV Stuttgart: Krenicky – Knollema – Morrissette – Martin – Segura Palleres – Varela – Koskelo (L)
Stuttgart lädt zum Auftakt der ersten englischen Woche

Nach dem vielversprechenden Bundesliga-Auftakt mit zwei ungefährdeten 3:0-Erfolgen gegen Wiesbaden und Suhl wartet nun die „Woche der Wahrheit“ auf das Team des SSC Palmberg Schwerin: es folgen innerhalb einer Woche mit den Spielen gegen Stuttgart, Potsdam und Dresden drei Duelle gegen die ebenfalls noch ungeschlagenen Konkurrenten um die vorderen Platzierungen. „Wir freuen uns riesig auf die anstehenden Spiele,“ sagt Mittelblockerin Meg Wolowicz. „Mehr zu spielen als zu trainieren ist körperlich natürlich anspruchsvoll aber ich genieße die Spiele in den verschiedenen Arenen und die Atmosphäre immer sehr.“ Den Auftakt macht das Duell gegen Titelverteidiger Stuttgart. Drei Wochen nach dem verlorenen Supercup ist der Gastgeber sicherlich wiederum der Favorit, doch unser Team hat sich nach dem Ausfall von Jaksetic und Marring rechtzeitig zum Beginn der englischen Wochen in Bundesliga, Pokal und Champions League mit Zuspielerin Antunovic und Aussenangreiferin Kokram hochkarätig verstärken können. Nun gilt es, beide schnellstmöglich in Mannschaft und Spielsystem zu integrieren, um die kommenden Partien konkurrenzfähig zu bestreiten. „Die Stimmung im Team ist gut, Karla ist bereits sehr gut integriert und kommt immer mehr aus sich heraus und auch Beem, die bislang drei Trainingstage mit der Mannschaft absolviert hat, zeigt im Training bereits viel von Ihrem Können,“ so Cheftrainer Felix Koslowski vor der Partie gegen Allianz MTV Stuttgart. Wie üblich wird es im Spiel in Stuttgart wieder darauf ankommen, die Kreise von Topstar Rivers einzuengen, was bis zur Verletzung von Vedrana Jaksetic im Supercup auch ordentlich funktioniert hat. Mit aggressivem Aufschlag und guter Block-/Abwehrarbeit werden wir versuchen, dem Favoriten Paroli zu bieten. Spielbeginn der Fernsehpartie auf Sport1 am Samstagabend ist 17.15 Uhr.
Ticketvorverkauf für Champions-League Highlight startet Donnerstag

Schwerins Volleyball-Fans können sich auf ein absolutes Spitzenspiel freuen! Am 13. November 2024 um 18:00 Uhr empfängt der SSC Palmberg Schwerin im Rahmen der CEV Champions League den amtierenden Club-Weltmeister Eczacıbaşı Dynavit Istanbul in der heimischen PALMBERG ARENA. Der Ticketverkauf für dieses hochkarätige Duell startet am Donnerstag, den 17. Oktober, um 12:00 Uhr. Für den SSC Palmberg Schwerin bedeutet dieses Spiel eine Begegnung mit einem der stärksten Teams der Welt. Die Gäste aus Istanbul, gespickt mit internationalen Top-Stars wie der serbischen Diagonalangreiferin Tijana Boskovic, zählen seit Jahren zu den erfolgreichsten Volleyball-Mannschaften weltweit. Das Schweriner Team wird alles daran setzen, den Club-Weltmeister auf heimischem Boden zu fordern und mit Unterstützung der Fans für eine Überraschung zu sorgen. Hinweis für den Gästeblock D3: Die Fans von Eczacibasi Dynavit Istanbul werden gebeten Karten im Block D3 zu buchen. Ticketverkauf ab Donnerstag, 17. Oktober, um 12:00 Uhr Tickets für das Spitzenspiel sind ab Donnerstag, den 17. Oktober 2024, um 12:00 Uhr online auf der offiziellen Website des SSC Palmberg Schwerin Ticketshop – Schweriner Sportclub (schweriner-sc.com) sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Nachfrage wird hoch erwartet, daher empfiehlt sich eine frühzeitige Buchung. Spieltermin: Mittwoch, 13. November 2024 Anpfiff: 18:00 Uhr Ort: PALMBERG ARENA, Schwerin Verpassen Sie nicht die einmalige Gelegenheit, Weltklasse-Volleyball live zu erleben und den SSC Palmberg Schwerin im Kampf gegen die Volleyball-Elite aus Istanbul zu unterstützen! Alle Informationen finden Sie unter: Ticketshop – Schweriner Sportclub (schweriner-sc.com)
SSC gewinnt gegen VfB Suhl mit 3:0

Der SSC Palmberg Schwerin nutzte die spielfreie Woche zur Neuverpflichtung von zwei Spielerinnen, die am Samstagabend dem Schweriner Publikum erstmals vorgestellt wurden. Karla Antunovic soll die verletzte Vedrana Jaksetic im Zuspiel ersetzen und mit Pimpichaya Kokram, der ersten Thailänderin in der Vereinsgeschichte des SSC, wurde kurzfristig Ersatz für die ebenfalls verletzte Nova Marring im Außenangriff verpflichtet. Beide feierten mit dem 3:0 den zweiten Heimsieg des SSC in dieser Saison. Im ersten Durchgang legte Suhl mit einem schnellen 1:6 den besseren Start hin, indem sie mit guten Aufschlägen die Schweriner Annahme unter Druck setzten. Doch SSC-Youngster Leana Grozer legte nahezu im Alleingang eine Aufholjagd hin und konnte Suhl beim Stand von 9:8 nach zwei Aufschlagassen zur ersten Auszeit zwingen. Beide Teams gingen ein hohes Risiko im Aufschlag ein und so entwickelte sich ein lebendiges Spiel für die knapp 1.700 Zuschauer in der PALMBERG ARENA. Kurz vor Satzende erhielt auch der SSC-Neuzugang Karla Antunovic die erste Einsatzzeit im gelben Spieldress und leitete mit guten Aufschlägen den 25:17 Satzgewinn ein. Satz zwei startete zugunsten der Gastgeberinnen, die mit 6:2 in Führung gingen und wie bereits im ersten Durchgang viel Druck in den eigenen Aufschlag legen konnten. Hannah Kohn verteilte die Zuspiele im Schweriner Angriff ausgeglichen, doch die 17-jährige Leana Grozer war weder im Block noch im Angriff zu stoppen und brachte den SSC auch in diesem Durchgang auf Erfolgskurs. Suhl hatte bei dieser aggressiven Spielweise Probleme, das eigene Spiel aufzubauen und Zuspielerin Liu musste weite Wege laufen, um den Ball im Spiel zu halten. Mit 25:14 ging auch Durchgang zwei an das Team von Felix Koslowski, dass konzentriert und motiviert auftrat und auch in der veränderten Startformation zum letzten Spiel einen überzeugenden Eindruck hinterlässt. Ausgeglichen startete der dritte Satz, in dem sich Suhl nach anfänglichem Rückstand wieder ins Spiel kämpfen konnte. Doch das Schweriner Publikum griff der Mannschaft zum richtigen Zeitpunkt unter die Arme und so punkteten Britte Stuut und Marie Hänle zur 16:14 Führung. Diese gab der Deutsch Rekordmeister nicht mehr aus der Hand und sicherte sich Durchgang drei mit 25:21. Die goldene MVP-Medaille sicherte sich Leana Grozer, die mit 21 Punkten Topscorerin des Abends wurde. Felix Koslowski: „Mit der Aufstellungsrotation und 3 neuen Spielerinnen in der Starting Six, mussten wir uns zu Spielbeginn zunächst stabilisieren, doch als wir in unseren Rhythmus gefunden haben, konnten wir das Spiel gut kontrollieren. Leana hat heute im Spiel gezeigt, was wir im Training täglich von ihr sehen und das freut uns unheimlich.“ Starting Six SSC Palmberg Schwerin: Kohn – Savelkoel – Keene – Hänle – Grozer – Stuut – Llabres (L) Starting Six VfB Suhl Lotto Thüringen: Naujack – Berger – Artyshuk – Kuipers – Laakkonen – Liu – Yoshioka (L)
Schwerin verpflichtet mit Pimpichaya Kokram erste Thailänderin der Vereinsgeschichte

Der SSC Palmberg Schwerin freut sich, die Verpflichtung der thailändischen Nationalspielerin Pimpichaya Kokram (26) bekanntzugeben. Sie wird die erste Spielerin aus Thailand in der Geschichte des Vereins sein und verstärkt das Team von Trainer Felix Koslowski auf der Außenangreifer-Position. Aufgrund der Knieverletzung von Nova Marring, die für mehrere Monate ausfallen wird, stand der Verein vor der Herausforderung, kurzfristig eine erfahrene und leistungsstarke Spielerin zu finden, um das Team weiterhin auf höchstem Niveau zu halten. Pimpichaya Kokram ist dabei die ideale Verstärkung: Als feste Größe im thailändischen Nationalteam bringt sie nicht nur internationale Erfahrung mit, sondern auch herausragende Fähigkeiten im Angriff. „Wir sind stolz, Pimpichaya Kokram in Schwerin willkommen zu heißen und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihr. Sie wird mit ihrer Erfahrung und ihrem Spielverständnis eine wichtige Rolle in unserem Kader spielen“, so Trainer Felix Koslowski, der die Thailänderin bereits als Gegnerin der Deutschen und Holländischen Nationalmannschaft im Rahmen vieler internationaler Turniere kennt. „Dass sie die erste thailändische Spielerin in der Vereinsgeschichte ist, macht diese Verpflichtung für uns umso besonderer.“ Die 26-jährige Kokram, die bereits in der japanischen, indonesischen und thailändischen Liga aktiv war, bringt wertvolle Turniererfahrung und eine dynamische Spielweise mit, die perfekt in das Konzept des SSC Palmberg Schwerin passt. Mit ihrer Ankunft wird sie dem Team helfen, die Ziele der laufenden Saison trotz der Verletzung von Nova Marring weiter zu verfolgen. „Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung und bin natürlich auch ein bisschen aufgeregt. Bisher sind alle sehr nett zu mir und ich freue mich, morgen in der Palmberg Arena die Fans kennenzulernen. In Thailand ist der Hype um die Nationalmannschaft sehr groß, zu den Clubspielen kommen jedoch weniger Zuschauer und deshalb bin ich sehr gespannt auf die Stimmung hier in Schwerin,“ so die Außenangreiferin kurz nach der Ankunft in der Landeshauptstadt.
SSC lädt Suhler Wölfinnen in die Palmberg Arena

Am kommenden Samstag empfängt der SSC Palmberg Schwerin mit dem VfB Suhl LOTTO Thüringen das Team von Coach Hollosy, welches in den letzten Jahren mit kleinem Kader für positive Überraschung in der Bundesliga sorgte. Nachdem man in den vergangenen Jahren personell sehr stabil war, findet in diesem Jahr ein großer Umbruch statt, einzig Kapitän Roosa Laakonen blieb den Südthüringerinnen treu. Einige positive Ergebnisse in der Vorbereitung machten Hoffnung auf einen erfolgreichen Saisonstart, doch die Verletzung von Zuspielerin Nagels machte diese zunichte. So verlor man in der Deutlichkeit doch überraschend zuhause gegen den USC Münster. Im Spiel in Wiesbaden war sicherlich mehr möglich, besonders in der Crunchtime der Sätze drei und vier fehlte dem jungen Team die nötige Nervenstärke. Interessanteste Personalien im Suhler Kader sind die Ukrainerin Artyshuk auf Diagonal und die von Stuttgart in Suhl „geparkte“ 19-jährige Außen Di Paula. Ein Wiedersehen gibt es mit den Schwerinerinnen Svea Naujack und Leandra Negri, die zu Saisonbeginn nach Suhl gewechselt sind. Auf Schweriner Seite wird erstmalig die neue Zuspielerin Karla Antunovic zu Einsatzzeiten kommen und wer noch kein Ticket für die Partie ergattert hat, kann auf der Homepage des SSC noch fündig werden. Spielbeginn ist am Samstagabend um 18.00 Uhr und die Partie wird im Stream bei DYN zu sehen sein.
SSC Palmberg reagiert auf Verletzungspech

Der SSC Palmberg Schwerin freut sich, die Verpflichtung der kroatischen Zuspielerin Karla Antunovic bekanntzugeben. Die 22-jährige kroatische Nationalspielerin stößt mit sofortiger Wirkung zum Team und wird die Position der verletzten Vedrana Jaksetic übernehmen, die sich beim Saisonauftakt dem Sparda-Bank Supercup am Knie verletzt hat und voraussichtlich für den Rest der Saison ausfällt. Zu einer schnellen Reaktion gezwungen, wurde der Verein nur 2 Wochen nach der Verletzung auf dem Transfermarkt aktiv und entschied sich, mit Antunovic eine talentierte junge Zuspielerin an Bord zu holen. Die Kroatin gilt als großes Talent und trainiert bereits seit einigen Tagen mit der Schweriner Mannschaft. Neben Hannah Kohn, die in den letzten beiden Spielen die Fäden des Schweriner Spiels in der Hand hielt, bedeutet die Neuverpflichtung für Trainer Felix Koslowski sowohl Entlastung im Trainingsbetrieb als auch Wechselalternativen im Spiel: „Wir sind froh, dass wir so schnell Ersatz für Vedrana gefunden haben und haben Glück, dass wir mit Karla eine sehr talentierte Spielerin verpflichten konnten, die am Anfang ihrer Karriere steht. Obwohl sie noch sehr jung ist, konnte sie sowohl mit Zagreb in der Champions League als auch mit der Nationalmannschaft bereits international Erfahrung sammeln. Für uns ist es ein absoluter Glücksfall, dass es in Potsdam nicht geklappt hat und sie uns somit ab sofort zur Verfügung steht.“ Karla Antunovic spielte zuletzt in ihrer Heimat Kroatien und war in der laufenden Saison Teil der Kaderplanung beim SC Potsdam, für den sie bereits Testspiele absolvierte. Als der Vertrag beim Team aus Brandenburg kurz vor Ligastart nicht zustande kam, entschied sich die junge Zuspielerin für den Wechsel nach Schwerin: „Nach der schwierigen Situation in Potsdam bin ich nach Schwerin gekommen, und ich denke, das war die beste Entscheidung für mich. Ich bin glücklich, hier zu sein und mich als Spielerin und Person weiterzuentwickeln. Ich wollte eine größere Herausforderung in meiner Karriere und Schwerin war die perfekte Wahl dafür. Ich freue mich darauf, hier zu spielen und mit den Mädels ein tolles Team zu formen. Mir gefällt, wie hier gearbeitet wird, die Bedingungen sind großartig. Ich hoffe mit diesem Team, die Spitze der deutschen Liga und natürlich auch unsere Ziele in der Champions League zu erreichen,“ sagt Karla Antunovic, die schon am Samstag im Rahmen des Heimspiels gegen den VfB Suhl im gelben Trikot auflaufen könnte. Der gesamte Verein wünscht Vedrana Jaksetic eine schnelle Genesung und freut sich gleichzeitig darauf, Karla Antunovic bei den kommenden Spielen auf dem Feld zu sehen. Karla Antunovic – geb. 27.03.2002 in Zagreb – 183cm – vorheriger Verein HAOK Mladost Zagreb
Gelungene Heimspielpremiere gegen den VCW

Bereits vor dem Anpfiff zum ersten Heimspiel der neuen Bundesliga Saison war die Stimmung bei den treuen Anhängern des SSC Palmberg Schwerin großartig. Mit dem frisch gedruckten Saisonmagazin unter dem Arm und im gewohnt gelben T-Shirt warteten viele Fans bereits vor Hallenöffnung auf den Saisonstart in der PALMBERG ARENA. Als erster Heimspielgegner wartete der VC Wiesbaden, der ähnlich wie die verletzungsgeplagten Schwerinerinnen, einen kleinen Kader von 10 Spielerinnen in den Ring wirft. Im ersten Durchgang legte die Heimmannschaft aus Schwerin von Beginn an konzentriert los und konnte sich beim Stand von 6:2 einen komfortablen Vorsprung erarbeiten. Besonders Diagonalspielerin Elles Dambrink und die amerikanische Mittelblockerin Jaelyn Keene punkteten im Angriff. Auf Seiten der Gäste sorgte Diagonale Jebens für die Punkte, doch der Abstand blieb. Mit 25:17 sicherte sich das Team von Felix Koslowski den ersten Durchgang. Nach dem ersten Seitenwechsel fand der VCW besser ins Spiel und gestaltete die Partie etwas ausgeglichener. Zur Satzmitte konnte sich der SSC jedoch durch gute Blockarbeit gegen Jebens einen Vorsprung erspielen und zog auf 14:8 davon. Auf Seiten der Gastgeberinnen zog Hannah Kohn als derzeit einzige Zuspielerin gekonnt die Fäden, nachdem sich Vedrana Jaksetic im Supercup vor einer Woche das Knie schwer verletzte. Doch bei dem souveränen Auftritt seiner Mannschaft am Samstagabend kam Coach Felix Koslowski nicht in Wechselnöten und konnte den zweiten Durchgang dank einer starken Aufschlagserie von Jaelyn Keene mit 25:21 beenden. Im dritten Satz kann Schwerin schnell auf 5:0 enteilen, bis VCW-Coach und heutiges Geburtstagskind Benedikt Frank eingreift und die Polin Olivia Rusek für Tanja Großer im Außenangriff bringt. Wiesbaden findet wieder in die Spur, doch eine Aufschlagserie von Elles Dambrink und Punkte am Netz durch Meg Wolowicz bringen den SSC wieder auf 5-Punkte Vorsprung. Das Punktepolster veranlasst die Schweriner Trainerbank zur Rotation und so erhalten auch Leana Grozer, Marie Hänle und Britte Stuut Einsatzzeit in diesem Durchgang, der mit 25:19 an die Mannschaft in gelb geht, die somit einen klaren 3:0 Auftaktsieg in der diesjährigen Bundesliga Saison feiern kann. Felix Koslowski: „Wir wollten den Fans heute unbedingt ein gutes Spiel liefern und haben versucht, von Anfang an Druck zu machen, was uns ganz gut gelungen ist. Aber wir stehen am Anfang der Saison und da ist es normal, dass es noch ein paar Ecken und Kanten im Spiel gibt, besonders nach dieser schwierigen Woche und der Verletzungssituation im Team. Es war schön zu sehen, wie Hannah Kohn im Zuspiel über den Spielverlauf immer sicherer wurde, für sie ist es gerade keine einfache Situation.“ Hier gibt’s die Partie im Re-Live: Dyn – SSC Palmberg Schwerin Starting Six SSC Palmberg Schwerin: Kohn – Savelkoel – Keene – Dambrink – Hölzig – Wolowicz – LLabres (L) Starting Six VC Wiesbaden: Kiss – Wasserfaller – Jebens – Großer – Gomez – Jonjev – Sain (L)