Spitzenspiel in Dresden – SSC Palmberg Schwerin gastiert beim Dresdner SC

Am kommenden Samstag steht für den SSC Palmberg Schwerin das nächste Highlight der jungen Bundesliga-Saison an. In der Dresdner Margon-Arena kommt es zum traditionsreichen Duell und zur Neuauflage der letztjährigen Finalserie sowie des Supercups gegen den Dresdner SC.

Beide Teams gehören auch in dieser Spielzeit wieder zur Spitzengruppe der Liga. Während der DSC bislang souverän agierte, zuletzt aber deutlich in Stuttgart unterlag, hat der SSC nach dem schwierigen Saisonstart mit Niederlagen im Supercup und in Münster wieder in die Erfolgsspur gefunden. Drei Siege in Folge gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte brachten Selbstvertrauen, auch wenn spielerisch noch Luft nach oben bleibt. „Ich freue mich jetzt auf Dresden, muss ich ehrlich sagen“, erklärt SSC-Trainer Felix Koslowski. „Dresden ist natürlich eine richtige Herausforderung – und genau diese Challenges brauchen wir auch, um uns weiterentwickeln zu können. In solchen Spielen verstehen wir, was wir bereits gut umsetzen können und woran wir noch arbeiten müssen.“

Während der DSC bisher weitgehend in seiner Stammformation auflief – einzig Lorena Lorber-Fijok fiel bislang verletzungsbedingt aus – setzten die Schwerinerinnen in den vergangenen Wochen auf eine breite Rotation, um möglichst vielen Spielerinnen Einsatzzeit und Erfahrung zu geben. Entscheidend wird es sein, die richtigen Schlüsse aus dem Supercup zu ziehen und besonders gegen Dresdens Diagonalangreiferin Levinska in Block und Abwehr stabiler zu agieren. „Wir sind aktuell mitten in der Analyse und wissen, dass Dresden mit großem Selbstvertrauen auftritt“, so Koslowski weiter. „Aber wir sehen auch, dass alle Teams in dieser frühen Phase der Saison noch Schwankungen zeigen. Wir arbeiten prozessorientiert, wollen uns Schritt für Schritt weiterentwickeln – und genau für solche Spiele wie in Dresden brauchen wir diese Herausforderungen.“

Der SSC reist mit Respekt, aber auch mit wachsendem Selbstvertrauen in die sächsische Landeshauptstadt. Der DSC gilt dank Heimvorteil als leicht favorisiert, doch die Schwerinerinnen wollen alles daransetzen, Zählbares mitzunehmen und ihren positiven Trend fortzusetzen.

Das Spiel wird am Samstag, 01. November 2025, um 17:15 Uhr live auf Sport1 im Free-TV sowie bei Dyn übertragen.

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