Zum vorletzten Spieltag der Hauptrunde in der Volleyball Bundesliga traf der SSC Palmberg Schwerin auf den VfB Suhl Lotto Thüringen. Beim Hinspiel Anfang Oktober in der Suhler Wolfsgrube gab der amtierende Supercupsieger einen Satz ab.
Für den ersten Punkt der Partie sorgt Außenangreiferin Greta Szakmary mit einem schnellen Angriff über Position vier. Dennoch kann sich zu Beginn des ersten Satzes keine der beiden Mannschaften bedeutend absetzen. Bei der ersten technischen Auszeit liegt der mit 8:6 in Führung. Ein Block von Marie Schölzel bringt das 11:6. Bis zum 14:11 waren die Suhler Wölfe dran, doch anschließend hatte der SSC seinen Rhythmus gefunden, zog bis auf 21:13 davon. Mit einem Block gegen Hester Jasper macht Kimberly Drewniok den ersten Satz zu.
In Satz zwei erarbeiten sich die Schwerinerinnen gleich einen Vorsprung von 4 Punkten, ehe Suhl beim 4:3 den Anschluss hergestellt hat. Ein Ass von McKenzie Adams, ein guter Doppelblock von Marie Schölzel und Kimberly Drewniok sorgen für das 8:4 zur ersten technischen Auszeit. Schwerin spielt weiter konzentriert und Greta Szakmary sorgt mit einem Block für das zwischenzeitliche 11:7. Beim Stand von 14:9 für den SSC reagiert Suhl’s Trainer und nimmt eine taktische Auszeit. Nach einem langen Ballwechsel sichert sich Schwerin das 19:12, Trainer Felix Koslowski bringt Denise Hanke und Louisa Lippmann für Kimberly Drewniok und Britt Bongaerts. Auch Romy Jatzko, welche bis Saisonende an den VfB Suhl ausgeliehen ist, erhält ihre Einsatzzeit und sorgt für das zwischenzeitliche 14:22 aus Suhler Sicht. Louisa Lippmann bringt ihren Angriff erfolgreich durch und beschert dem SSC somit Satzbälle. Zuspielerin Denise Hanke verwandelt diesen mit einem zweiten Ball – 25:15 geht der zweite Satz nach Schwerin.
Von den ersten zwei Sätzen beflügelt, startet der SSC gut in den dritten Satz. Beim Stand von 4:1 für die Schwerinerinnen reagiert Suhl mit einer taktischen Auszeit. Zur ersten technischen Auszeit liegen Denise Hanke und ihr Team mit 8:4 in Führung. Doch Schwerin ist sich seiner Sache zwischenzeitlich etwas zu sicher und so kommen die Suhler Wölfe zurück ins Spiel. Romy Jatzko legt mit druckvollen Aufschlägen den Grundstein für die Suhler Aufholjagd. Die Thüringerinnen liegen zeitweise mit drei Punkten vorn. Beim 21:21 ist der SSC Palmberg Schwerin wieder dran und McKenzie Adams verwandelt den Matchball zum 25:23 und dem 3:0 Heimsieg der Schwerinerinnen.
MVP Gold geht an Justine Wong-Orantes, MVP Silber an Romy Jatzko.
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