Alle Jahre wieder ist vom Ost-Klassiker in Dresden wieder hochklassiger Volleyball zu erwarten. In den letzten Jahren war jedoch die Margon Arena eine gute Adresse für den SSC, der die letzten drei Spiele gewinnen konnte.  

Nach einer schwachen letzten Saison wurde in Dresden erwartet, dass man diese Saison eine deutlich bessere Rolle spielen kann. Dies konnte zu Saisonbeginn bisher nicht erreicht werden, gegen die aktuellen Spitzenteams Aachen, Potsdam und Stuttgart war nichts zu holen, zuletzt konnte mit einem 3:2 in Vilsbiburg der dritte Sieg eingefahren werden. Personell wurde viel umgebaut, Libera Lenka Dürr soll die in den letzten Jahren schwächelnde Annahme verstärken, auf Außen wurden mit der Kroatin Mlinar und Rückkehrerin Rolfzen angriffsstarke Spielerinnen verpflichtet werden. Zudem spielt Jung-Nationalspielerin Camilla Weitzel eine wichtige Rolle im Mittelblock. Coach Alexander Waibl hat also ein Team zur Verfügung, welches in dieser Saison durchaus um den Titel mitspielen kann, sich dazu im weiteren Saisonverlauf aber deutlich steigern muss.  

Eine erste Chance bietet sich nun bereits morgen gegen den SSC, der mit komplettem Kader und den zwei klaren Siegen gegen Wiesbaden und Münster mit viel Selbstvertrauen nach Elbflorenz reisen wird, um sich in der Spitzengruppe festzusetzen.  

ssc-intern [OG]