Am Sonntag war dann beim 1. VC Wiesbaden die Endstation im Pokal erreicht. Der VCW siegte mit 3:2 (17:25, 31:29, 21:25, 25:21, 15:8). Unmittelbar nach dem Spiel fand die Auslosung für die beiden Halbfinal-Partien statt, die am 28. Dezember ausgetragen werden: Wiesbaden hat am 27. Dezember (20.15 Uhr) Heimrecht gegen NA. Hamburg. Die Roten Raben Vilsbiburg erwarten am 28. Dezember (20.15 Uhr) den VfB Suhl. Mit Suhl, Hamburg, Wiesbaden und Vilsbiburg bestreiten vier Teams das Pokal-Halbfinale, die noch nie ein Endspiel (9. März 2008) im Gerry Weber Stadion, dem neuen “Wimbledon des Volleyballs erreicht haben.”
Das Viertelfinal-Duell in Wiesbaden war das des Bundesliga-Zweiten gegen den Tabellenführer und der erwartet spannende Krimi. Die Hessinnen hatten die Pokal-Generalprobe am Freitag mit einem 3:2 (22:25, 21:25, 25:23, 25:23, 15:8) beim USC Münster erfolgreich hinter sich gebracht. Im Pokal waren es dann wieder fünf Durchgänge und nach dem letzten durfte Wiesbaden jubeln durfte. In der letzten Saison war das Team von Trainer Luis Emilio Ferradas im Pokal-Viertelfinale in Schwerin (0:3) gescheitert.
Der VfB Suhl schaffte wie im Vorjahr den Einzug in das Halbfinale. Gegen den USC Münster war es beim 3:0 (29:27, 25:16, 25:16) nur im Auftaktsatz spannend. Dann hatte Suhl Spiel und Gegner im Griff. Im letztjährigen Pokal-Halbfinale war das Team von Coach Han Abbing gegen den Dresdner SC ausgeschieden.
Noch einseitiger als in Suhl verlief das Viertelfinal-Duell zwischen NA. Hamburg und dem Köpenicker SC. Die Gäste konnten nicht an die bravouröse Leistung von Freitag anknüpfen. Hamburg siegte glatt in drei Sätzen (25:20, 25:19, 25:17).
In der Bundesliga geht es am Dienstag (11. Dezember, Spielbeginn 20.15 Uhr) weiter mit dem Spiel des USC Münster gegen den Dresdner SC (live auf sportdigital.tv und www.dvl.tv).