Kästner
Ruddins
Pogany
Gegen bzw. mit wem würdest Du unbedingt mal spielen wollen?
Ich bin in Schwerin sehr glücklich, insofern… Aber es wär bestimmt mal eine coole Erfahrung, mit der amerikanischen, brasilianischen oder chinesischen Nationalmannschaft zu trainieren, einfach um mal in eine andere Mentalität, Kultur und Herangehensweise reinzuschnuppern.
Wirst Du auf der Straße oft von Fans erkannt?
Das kommt schon vor, zuhause in Bayern noch mehr als in Schwerin. Ich finde es nett, wenn sie mich ansprechen und bin total offen für einen Small Talk. Es kommen auch viele Kinder Hallo sagen, das ist immer sehr süß.
Welcher Spruch könnte auf Deiner Fußmatte stehen?
Sprüche brauch ich nicht. Meine graue Fußmatte mit einer Schildkröte drauf habe ich mal wegen meiner guten Freundin Lena Stigrot gekauft, die Schildkröten sehr mag. Als ich die Matte gesehen habe, dachte ich gleich, die nehme ich mit, die erinnert mich immer an sie.
Negri
Nestler
Welche Volleyballregel würdest Du ändern, wenn Du könntest?
Als die kleinen Liberos dürfen wir nur aus dem Hinterfeld von oben zuspielen. Wenn wir auch vorn oberhalb der Netzkante zuspielen dürften, wär das manchmal einfacher und würde mehr Spaß machen.
Was ist Deine liebenswerteste Eigenheit?
Ich lache gern und viel, und wenn ich einen Lachflash kriege, kann ich nicht mehr damit aufhören, selbst in eigentlich seriösen Situationen.
Hast Du schon mal auf Dein Horoskop gehört?
Ja, das hat schon mal funktioniert. Ich glaube jetzt nicht an Zeitschriftenhoroskope, aber ich finde es generell unterhaltsam und faszinierend, irgendwas „Übernatürliches“ gibt es bestimmt. Aber ich glaube auch nicht, dass irgendwo festgeschrieben werden muss, was passieren soll. Alles, was man sich wünscht und woran man fest glaubt, kann auch eintreten.
Alsmeier
Würdest Du lieber auf einer verlassenen Insel oder eingeschneit in einer Berghütte stranden?
Definitiv Insel! Ich liebe den Sommer und die warme Sonne in Verbindung mit dem Meer! Ich könnte Stunden auch einfach damit verbringen, mich an den Strand zu setzten und auf Meer zu schauen.
Was war Dein genialster Kindergeburtstag?
Als ich 3 Jahre alt wurde – auch wenn meine Mama da im Krankenhaus war. An dem Tag hat sie meine kleine Schwester geboren. Da verzichtet man doch gern mal auf einen normalen Kindergeburtstag und hat dann sein Leben lang eine Schwester an der Seite!
Welche Rezepte dürften in einem Kochbuch Deiner Familie nicht fehlen?
Unbedingt Omas Stollen! Wenn alle im Winter mal zuhause sind, hält der bei uns in der Regel keinen ganzen Tag.
Fernau
Hölzig
Neuhaus
Broekstra
White
Dambrink
Baijens
Yüzgenç
Ambrosius
Wie gut kannst Du Geheimnisse bewahren?
Es fühlt sich zwar manchmal ein bisschen wie eine Last an, aber ich kann sie auf jeden Fall behalten, das gehört sich einfach so.
Puppenhaus, Cowboy und Indianer, Vater/Mutter/Kind… – was war Dein liebstes Kinderspiel?
Puppenhaus! Da wär ich damals am liebsten selbst eingezogen. Ich hatte mal an Weihnachten ein riesiges Barbie-Haus geschenkt bekommen, das war größer als ich, richtig gut mit Geräuschen, einem Aufzug, allem Drum und Dran, auch Tiere durften einziehen. Nur einen Ken gab es nicht, nur Barbies.
Könntest Du Dir bei Bedarf Deinen Mundschutz selber nähen?
Definitiv nicht, da bin ich gar nicht begabt. Wenn was mit meinen Sachen ist, dann gehen die direkt zum Schneider, da probier ich mich gar nicht erst dran aus.
Koslowski
Bei welchem Ereignis der Weltgeschichte wärst Du gern dabei gewesen?
Mein Leben ist auch so aufregend genug, ich brauch nicht noch mehr Events.
Was ist der Lieblingsort Deiner Kindheit?
Der Schweriner Schlossgarten. Da war ich immer, im Sommer am Seeufer und im Winter rodeln, weil wir das Glück hatten, in der Nähe zu wohnen und meine Schule auch da war. Jetzt wohnen wir wieder fast um die Ecke und meine Kinder können auch da großwerden.
Am 9. Januar ist „Spiel-Gott-Tag“. Für was sorgst Du an diesem Tag?
Das klingt so nach Klischee, aber Frieden, Gerechtigkeit und Gleichheit auf der Welt. Auf unseren Reisen wird uns sehr bewusst, wie gut es uns hier geht und wie vielen das noch fehlt. Mit der Corona-Krise hat sich das noch verstärkt.
Schröter
Gutierrez Perez
Frydnes
Welche Sprache würdest Du gern noch lernen?
Ich versuche in jedem Land, wo ich bin, etwas mitzunehmen. In der Volleyballwelt wäre Italienisch sicher sehr praktisch. Wenn ich was Exotisches aussuchen könnte, dann Japanisch. Das Land, die Kultur und die Menschen faszinieren mich.
Welches Kindheitserlebnis wirst Du nie vergessen?
Wir haben mal Anfield Road, das Stadion vom FC Liverpool, besucht. Das war ganz groß, auf dem Rasen zu stehen, in die Umkleiden zu gehen, Trikots von Stars wie Robbie Fowler und Michael Owen anzuprobieren.
Bist Du abergläubisch?
Nee. Obwohl… Ich glaube nicht an Sachen wie schwarze Kater oder Freitag, der 13. bringen Unglück. Aber als Volleyballer macht man andererseits schon auch viele Glückrituale, wie immer die gleichen Unterhosen zu Spielen anziehen, immer die gleichen Abläufe am Spieltag oder ein Ritual vorm Aufschlag, in der Hoffnung, dass das hilft.
Sens
Wann hast Du zuletzt eine CD DVD gekauft?
Das muss 2015 gewesen sein, das Album „2001“ von Dr. Dre. Ich wollte damals die Alben meiner großen HipHop-Stars zuhause haben, Eminem, Snoop Doggy Dog, Jay-Z, hab das aber verworfen, als Spotify kam. Jetzt ist alles digital, auch Filme werden nur noch gestreamt. Ich frag mich manchmal, wer noch die ganzen DVDs und CDs kauft.
Was ist der beste Moment eines Heimspieltages für Dich?
Wenn alle einlaufen. Darauf ist die gesamte Aufmerksamkeit der ganzen Halle fokussiert, alle fiebern gemeinsam, klatschen, rufen die Namen. Das ist jedes Mal etwas Besonderes.
Am ersten Novemberdienstag ist „Men make dinner day“. Was kochst Du für wen?
Für meine Freundin Linda natürlich, keine Frage. Aber ich will da keine großen Erwartungen wecken, meine Kochkünste sind echt beschränkt. Mehr als Nudeln sind nicht drin.
Garbe
Was ist Dein absoluter Lieblingsort auf der Welt?
Mein Balkon, da hab ich meine Ruhe. Im Corona-Lockdown war der lebenswichtig. Da steht nur ein Tisch und ein Liegestuhl drauf, das reicht. Manchmal schlaf ich im Sommer auch da, wenn es in der Dachwohnung zu heiß wird.
Was findest Du unverzeihlich?
Ein gutes Steak durchzubraten. Aber eigentlich ist „unverzeihlich“ zu theatralisch. Ich bin in manchen Dingen nachtragend. Unpünktlichkeit kann ich auf den Tod nicht leiden. Ich hab kein Auto und muss mich sehr gut organisieren, um pünktlich zu sein. Wenn dann jemand mit Auto zu spät kommt…
Wenn ich mal einen Tag frei hab…
Dann sitze ich auf meinem Balkon. Nee, dann geh ich im Schlossgarten spazieren und umwandere die Schweriner Seen.
Döring
Was war Dein bislang eindrücklichstes Reiseerlebnis?
Mein erster Trip nach Japan. Das war nach 35 Stunden unterwegs und mit Jetlag wie im Film „Lost in Translation“, eine komplett andere Welt. Die Leute sind sehr nett, die Kultur, das Essen, wie man miteinander umgeht. Ich finde es jedes Mal wieder toll dort.
Was ist Dein bester „Partytrick“, um Leute zu unterhalten?
Ich geh fast nie auf Parties, da brauch ich auch keine Tricks.
Was ist Dein liebstes Möbelstück?
Mein Küchentisch. Wenn ich zuhause bin, bin ich fast immer in der Küche, deshalb weiß ich den Tisch am besten zu nutzen, da sitz ich ganz oft dran, zum Essen, Lesen, Basteln. Und er ist so schön groß, perfekt zum Sachenablegen. Einfach multifunktional praktisch.