Wie fühlst Du Dich, wieder in Deinem Heimatort zu sein?

Ich bin immer glücklich, wenn ich zu Hause bei meiner Familie sein kann. So häufig kommt das ja durch meine sportlichen Verpflichtungen nicht vor. Hier bin ich geboren und aufgewachsen und hier fühle ich mich wohl.

 

Kannst Du Dir Schwerin als Deinen künftigen Lebensmittelpunkt vorstellen?

Ganz gut, ja, aber nicht in naher Zukunft. Ich mag diese schöne Stadt und ihre Nähe zur Ostsee.

 

Du planst Deine Ziele von Jahr zu Jahr, hast Du einmal gesagt. Wie sehen Deine Pläne für die Saison 2015/16 aus?

Ich bleibe für ein weiteres Jahr beim tschechischen Verein Prostejov. Die wollen weiter mit der gesamten Mannschaft arbeiten. Und wir spielen in der Champions-League.

 

Und Olympia 2016 in Rio?

Olympia ist das große Ziel jedes Sportlers. Für die Volleyballer beginnen im Januar die Qualifikationsturniere. Wir wissen schon, wie schwer es für ein europäisches Volleyballteam ist, sich für die  Olympischen Spiele zu qualifizieren. Aber dabei zu sein, ist das Größte.

 

Ihr bereitet Euch gerade in Schwerin und in Kienbaum auf die Europäischen Spiele in Baku (Aserbaidschan) vor, die vom 12. – 28. Juni 2015 stattfinden. Wie wichtig ist Dir das denn?

Es sind die ersten Spiele dieser Art. Ich habe so etwas schon einmal mit den Junioren in Spanien erlebt. Es war ein unbeschreiblich tolles Erlebnis, dessen Atmosphäre Olympia sehr ähnlich ist, glaube ich. Es ist für mich ein weiteres Highlight, auf das ich mich freue und das für mich Anreiz  ist, alles für ein gutes Abschneiden unserer Mannschaft zu geben.