Am Freitag geht es nach Wiesbaden zum Samstagspiel gegen den VCW, vierter Tabellenplatz (39 Punkte). Schon am Dienstag darauf wartet der Tabellendritte, Allianz Stuttgart (44 Punkte), auf den Zweiten, Schweriner SC (45 Punkte). Die Mädels von Felix Koslowski bleiben deshalb gleich da unten, um den Reisestress zu vermeiden. Die Entscheidung naht, wer nach der Hauptrunde den zweiten Tabellenplatz behauptet und damit eine gute Ausgangsposition für die Playoff bekommt. In Wiesbaden freut man sich schon auf das Spitzenspiel gegen den SSC.
Das Hinspiel hatten die Hessinnen ja 3:2 für sich entscheiden können. Das ist allerdings schon sieben Wochen her. Inzwischen hat der Schweriner SC eine makellose Bilanz hingelegt sowohl in der Bundesliga als auch im Challenge-Cup . Man hat fleißig gearbeitet und viel dazu gelernt. So ist es nicht ausgeschlossen, dass diesmal Schwerin erfolgreich aus der Wiesbadener Sporthalle geht.
Wiesbaden hat sich in der Liga als Spitzenteam etabliert. Das letzte Spiel des VCW gegen Aurubis Hamburg (3:0) hat gezeigt dass die Mannschaft von Andreas Vollmer den Druck über mehrere Sätze hochhalten kann. Dabei waren Spielerinnen wie Paulina Vilponen oder Iveta Hablichova verletzungsbedingt nicht im Einsatz. Gegen Schwerin soll der gesamte Kader wieder verfügbar sein. Damit dürfte es am Sonnabend, 19:00 Uhr, in der Wiesbadener Sporthalle am Platz der Einheit zu einer äußerst spannenden Auseinandersetzung kommen.