Die jungen Volleyballerinnen aus Nordrhein Westfalen mussten sich vor dem Einzug ins Endspiel nur einmal geschlagen geben: gegen die Auswahl aus Bayern verloren sie in der Vorrunde 0:2 (23:25, 10:25). Der Satzverlust im Halbfinale gegen die sächsische Landesauswahl (2:1; 14:25, 25:22, 16:14) verhinderte den Einzug des WVV ins Finale des Turniers jedoch nicht. Im Endspiel warteten erneut die Bayerinnen, sich mit 2:0 (25:19, 25:12) im Halbfinale gegen Niedersachsen/Bremen durchsetzen und ohne einen verlorenen Satz ins Finale spielten. Die Revanche der Vorrundenniederlage gelang dem WVV beim 2:0-Erfolg (25:20, 25:14) ohne größere Probleme.

 

Im Finale der Jungs trafen mit der Berliner und der WVV-Auswahl zwei Teams aufeinander, die bis dahin kein Spiel verloren.

Berlin musste lediglich beim 2:1-Vorrundensieg (25:17, 23:25, 15:11) gegen Sachsen einen Satz abgeben. Das Halbfinale konnten die Hauptstädter gegen die Volleyballer aus Niedersachsen und Bremen klar mit 2:0 (25:11, 25:13) für sich entscheiden.

Ohne einen Satzverlust und nach dem 2:0-Halbfinalsieg (25:20. 25:17) gegen Brandenburg zogen auch die Jungs des WVV ins Finale des Turniers ein. Und auch dieses Spiel gegen den männlichen Nachwuchs aus Berlin konnte mit 2:0 (25:17, 25:21) gewonnen werden.

Damit dominierte der Westdeutsche Volleyball-Verband dieses Turnier.

 

Der gastgebende Volleyballverband Mecklenburg-Vorpommern (VMV) musste sich bei den Jungen mit Platz 9 von 11 Mannschaften und bei den Mädchen mit Platz 8 von 10 Teams zufrieden geben.

 

„Für die Teams war dieses Turnier ein guter Gradmesser in Vorbereitung auf die regionalen Bundespokale und auch für uns war es eine gute Generalprobe“ sagt Frank Wehnert, Vizepräsident des VMV und Mitglied im Organisationsteam, kurz nach dem Abpfiff. Denn in fünf Wochen, vom 14. bis 16. Oktober, findet der Bundespokal Nord in Schwerin statt (http://volleyball-schwerin.de/regionaler-bundespokal-nord-2016/)

 

Die Ergebnisse des 14. Meck-Pomm-Ostseepokals finden Sie hier: http://volleyball-schwerin.de/meck-pomm-ostsee-cup-2016/

 

Endplatzierung weiblich

1. Nordrhein-Westfalen

2. Bayern

3. Sachsen

4. Niedersachsen/Bremen

5. Hessen

6. Brandenburg

7. Sachsen-Anhalt

8. Mecklenburg-Vorpommern

9. Berlin

10. Schleswig-Holstein

 

Endplatzierung männlich

1. Nordrhein-Westfalen

2. Berlin

3. Niedersachsen/Bremen

4. Brandenburg

5. Sachsen

6. Thüringen

7. Hessen

8. Sachsen-Anhalt

9. Mecklenburg Vorpommern

10. Hamburg

11. Schleswig-Holstein

 

Fotos: SSC