„Das wichtigste Spiel des Jahres“:

Geschafft: Der Meilenstein ins Halbfinale des DVV-Pokals ist dem Schweriner SC diese Woche mit einem klaren 3:0-Sieg beim USC Münster gelungen. Nun wartet am 23. November der SC Potsdam auf den Volleyball-Rekordmeister, nachdem das Los den Wunsch von SSC-Trainer Felix Koslowski („Ich will endlich mal wieder ein Heimspiel im Pokal.“) einmal mehr nicht erfüllte. Immerhin weiß der SSC, was ihn in Potsdam erwartet – mit einem 3:0 gleich im ersten Heimspiel der Saison bewiesen die Damen, dass sie die Brandenburger schlagen können. „Keine Frage, dass ein Sieg unbedingt auch das Ziel für das Halbfinale ist“, bestätigt Coach Koslowski. Geschäftsführer Burkard ergänzt: "Potsdam ist diese Saison sehr stark, aus diesem Grunde wollen wir unser Mannschaft auch maximal unterstützen."

In der Zwischenzeit wartet auf den SSC nur ein anderes Match: das Heimspiel gegen Aachen am Samstag, 19. November. Die relativ lange Spielpause ermöglicht den Mädels jetzt sogar ein ganzes freies Wochenende. „Nächste Woche bereiten wir uns dann natürlich ganz normal das Ligaspiel gegen Aachen vor“, sagt Felix Koslowski. Das Match ist immerhin das einzige Heimspiel des SSC im gesamten November, ein sehenswertes Spiel mit erfolgreichem Ergebnis entsprechend Pflicht in der Palmberg Arena. „Aber ja“, schiebt der Coach nach, „wir Trainer schielen auch jetzt schon auf den 23. November in Potsdam. Immerhin wird das das wichtigste Spiel dieses Jahres für uns, dafür müssen wir auf den Punkt gesund, fit und mental richtig eingestellt sein.“

Den in Potsdam avisierten Einzug ins Pokalfinale sollen möglichst viele Fans miterleben: Der SSC hat für die Auswärtsreise gleich mehr als 100 Plätze reserviert, für die es ab Montag in den SVZ-Kundencentern und in den beiden Löwenapotheken in Schwerin Karten zu kaufen gibt. Im Ticketpreis von nur 10 Euro sind Fahrt, Eintritt und ein Fanshirt enthalten. „Wir hoffen natürlich, auf diesem Wege viele Fans mit nach Potsdam nehmen zu können und dann quasi auswärts ein Heimspiel zu spielen“, so Felix Koslowski.

Anbei die Fakten zur Fanreise nach Potsdam: