Nach den letzten Siegen sollte an die Leistungen der letzten Wochen angeknüpft werden und die Oyther Vertretung in Bedrängnis gebracht werden. Personalsorgen auf Oyther Seite dezimierten den Kader auf sieben Spielerinnen, die jedoch auch zum Teil auf Bundesliga Erfahrung zurückblicken konnten. So spielte die Trainerintochter Annika Brinkmann schon in mehreren Vereinen der ersten Liga.

Und eben dies sollte an diesem Tag auch den entscheidenden Unterschied ausmachen. Ihre hammerharten Aufschläge überforderten die Youngster zeitweise und der erste Satz musste sogar mit 25:09 abgegeben werden. In Satz 2 stabilisierte sich das Spiel der Schwerinerinnen etwas mit den Einwechslungen der erfahrenen Spielerinnen Jenßen und Stuhr.

Dennoch stellten die Sprungaufschläge von Brinkmann und Co das Team immer wieder vor Probleme und der eigene Spielrhythmus war gestört. „Hinzu kam zeitweise taktisch inkonsequentes Spiel“ , so Trainer Renneberg. Satz 2 und 3 gingen dann auch zu recht mit 25:19 und 25:21 nach Oythe.

Nun geht es die folgende Woche darum, die Niederlage zu verdauen und kommenden Sonntag in Berlin beim TSV Rudow die nächsten Punkte einzufahren.